AT202181B - Hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge.

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AT202181B
AT202181B AT789257A AT789257A AT202181B AT 202181 B AT202181 B AT 202181B AT 789257 A AT789257 A AT 789257A AT 789257 A AT789257 A AT 789257A AT 202181 B AT202181 B AT 202181B
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AT
Austria
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drive
bogie
drive arrangement
axis
housing
Prior art date
Application number
AT789257A
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English (en)
Inventor
Walter Ing Mandl
Original Assignee
Voith J M Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeug, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer einzigen Treibachse. 



   Es sind bereits derartige Antriebsanordnungen mit zwei Treibachsen vorgeschlagen worden, bei denen die Leistung der Antriebsmaschine über mechanische Getriebe und über einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Gelenkwellenstrang den einzelnen Treibachsen zugeführt wird. Es ist weiters bekannt, jeder hydraulisch angetriebenen Treibachse   wenigstens zwei   hydraulische Kreisläufe, bei bestimmten   Ausführungsformen   auch 
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 gegebenenfallstriebe unmittelbar vorzuschalten. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Antriebsanordnung, welche im wesentlichen mit den vorgenannten Merkmalen ausgestattet ist, die jedoch nur eine einzige hydraulisch angetriebene Treibachse und infolgedessen auch keinen Gelenkwellenstrang enthält. 
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 trifft die Erfindung eine hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeug, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei dem die Leistung der Antriebsmaschinen über Getriebe einer einzigen Treibachse zugeführt wird, welche Getriebe ein   Stirnradvor-   gelege, gegebenenfalls Wendegetriebe oder Stirn- 
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 bzw. Kegelradgetriebe,draulische Kreisläufe und noch weitere Kegelradund/oder Stirnradgetriebe umfassen und in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.

   Sie ist 
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 längsrichtung paralleles Halslager in zwei gegeneinander verdrehbare Teile unterteilt ist und nach Art eines Tatzlagerantriebes einerseits auf der Treibachse abgestützt und anderseits um eine zur Treibachse parallele Achse, die die Getriebeein-   gan. gsweH. e konzentrisch umschliesst, Mn Fahrzeug-    rahmen oder Drehgestell schwenkbar gelagert ist. 



   Dadurch wird erreicht, dass beim Durchfedern und bei Schlingerbewegungen der Treibachse die Lage des Antriebswellenstummels unverändert bleibt. 



   Es ist an sich bekannt, hydraulische Kreisläufe in Verbindung mit einer Tatzlageranordnung vorzusehen, welche von der Antriebsmaschine her über eine Welle und ein Kegelradtrio angetrieben werden. 



   Es ist wohl auch ein Achsantrieb vorgeschlagen worden, bei dem zur Aufnahme aller Relativbewegungen der Treibachse ein Kugelgelenk in Form einer Hohlkugel vorgesehen ist, in deren Innerem ein Kardangelenk für die Kraftübertragung sorgt. Der Nachteil dieser Bauart liegt darin, dass durch die Anwendung eines   Kreuz- oder Kardangelenkes   der starr im Fahrzeugrahmen oder Drehgestell sitzende Motor bei Durchfederungen der Treibachse ungleichförmig läuft, d. h. dass ihm sinusförmige Winkelgeschwindigkeiten von der Treibachse her aufgezwungen werden. Dieser Mangel ist durch die   ernndungsgemässe   Antriebsanordnung beseitigt. 



   Schliesslich ist auch ein Lokomotivgetriebe bekannt, dessen mechanisches Wendegetriebe in Tatzlageranordnung ausgebildet und dessen mechanisches Schaltgetriebe fest mit den Wagenkasten verbunden ist. Diese beiden Getriebe stehen durch eine Gelenkwelle miteinander in Verbindung, welche die Relativbewegungen zwischen den beiden Getrieben aufnimmt. Hier gilt hinsichtlich des   ungleichförmigen Laufes   des Motors wegen der Schwenkbewegung des Tatzlagergetriebes das gleiche wie bei dem eben beschriebenen Kugelgelenk in Form einer Hohlkugel, wozu noch der grössere Platzbedarf wegen der räumlichen Trennung der Getriebe kommt. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Getriebeeingangswelle von der Antriebsmaschine her über ein Kegelradgetriebe oder ein
Stirn-Kegelradgetriebe angetrieben, welche Getriebe in einem   Gehäuse untellgehraaht sind,   das starr mit dem Fahrzeugrahmen oder Drehgestellt in Verbindung steht. 



   Diese Anordnung hat vor allem den Zweck, unter Umständen leichtere Einbaumöglichkeiten für die Antriebsmaschine zu schaffen. Darüber hinaus ermöglicht das Vorhandensein eines ein-   gangsseitigen Stirn-KegeIradgetriebes   in dem genannten Gehäuse ein Belassen der Getriebeein-   gangswelle   im gleichen Niveau wie die Treibachse, wobei der Antriebsmotor oberhalb der Treibachse 

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 angeordnet ist. Im Falle ein solches Stirn-Kegelradgetriebe nicht vorgesehen wäre, müsste die Ge- 
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   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Antriebsmaschine unter Verwendung von Flanschen mit dem vorgenannten Gehäuse zu einer starren Einheit verbunden. 



   Es kann   erfindungsgemäss   die Antriebsmaschine 
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 stisch bzw. gelenkig auszubilden. 



   Ist das vorgenannte Gehäuse nicht vorgesehen, kann gemäss einer noch andern Ausführungsform der Erfindung die Antriebsmaschine an den Rahmen oder das Drehgestell direkt angeflanscht sein, wobei die Welle der Antriebsmaschine mit der Getriebeeingangswellefluchtet. 



   Selbstverständlich ist es gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung auch möglich, dass ein Teil des der Treibachse   hydraulisch'ZUgeführten     Drehmomentes   in an sich bekannter Weise auf eine oder mehrere weitere, im gleichen Rahmen oder   Orehgestell gelagerten Treibachsen   mittels Kuppelstangen übertragen wird. 
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    Antriebsmaschine uiid den über-bundene,   das Kegelradwendetrio 37 und das Stirnradachsvorgelege 38 enthaltende Gehäuse 30 ihrerseits können sich im Lager 42 relativ zum Gehäuse 39 um die Achse 44 schwenken, die in einer Ebene mit der Treibachse liegt, wodurch die Schlingerbewegungen der Treibachse aufgenommen werden. Die Durchfederung der Treibachse relativ zum Drehgestell bzw.

   Fahrzeugrahmen wird durch die Schwenkung der Teile   38.   37, 39, 30, 41 und 42 um die Welle 34 aufgenommen, welche Teile, wie schon erwähnt, mittels der Lager 40 im Rahmen oder Drehgestell schwenkbar gelagert sind. 



   Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, dass sich die Treibachse mit allen angeschlos-   senen Kraftübertragungsstellen   relativ zum Rahmen oder Drehgestell vollständig frei bewegt. Die Lage der Antriebswelle 3 bzw. die der Welle 34 bleibt demnach bei diesen Bewegungen unverändert, was 
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 legender Bedeutung ist.
Die Fig. la zeigt den primärseitigen Antrieb in 
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 nischer Untersetzungssprung 45 vorgesehen ist und der Antrieb von der Eingangswelle 3 direkt auf die genannte Welle 34 erfolgt. Aus der Zeichnung geht   weiters     auch hervor, wie   z.

   B. statt der Eingangswelle 3 mit Gelenkkupplung die Antriebs maschine 46 direkt (also ohne Anordnung des   Ge-   häuses 33) an den Rahmen oder das Drehgestell 43 angeflanscht sein kann (Fig. 2, strichliert). 

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Claims (1)

  1. Es lassen sich noch andere Anordnungen der Tatziagerbauweise finden, die, was z. B. die Wen deschaltung betrifft, wie dargestellt, mechanisch, oder aber auch in'bekannter Weise hydraulisch aus geführt sein können, jedoch von den Bauarten nach Fig. 1, la und 2 grundsätzlich nicht abweichen EMI2.7 Zusammenhang mitPATENTANSPRÜCHE :
    L Hydraulische Antriebsanordnung für Land' fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei dem die Leistung der Antriebsmaschinen über Ge- triebe einer einzigen Treibachse zugeführt wird, EMI2.8 Achse zur Fahrzeuglängsrichtung paralleles Hals- lager in zwei gegeneinander verdrehbare Teile (39, 41) unterteilt ist und nach Art eines Tatzlagerantriebes einerseits auf der Treibachse abgestützt und anderseits um eine zur Treibachse parallele Achse, <Desc/Clms Page number 3> die die Getriebeeingangswelle konzentrisch umschliesst, im Fahrzeugrahmen oder Drehgestell (43) schwenkbar gelagert ist.
    2. Antriebsanordhujng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeingangswelle (34) von der Antriebsmaschine her über ein Kegelradgetriebe oder ein Stin-Kegelradgetriebe (31, 32) angetrieben wird, welche Getriebe in einem Gehäuse (33) untergebracht sind, das starr mit dem Fahrzeugrahmen oder Drehgestell (43) in Verbindung steht.
    3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine unter Verwendung von Flanschen mit dem Gehäuse (33) zu einer starren Einheit verbunden ist.
    4. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine mittels einer, gegebenenfalls elastischen bzw. ge- lenigen Kupplung an die im Gehäuse (33) enthaltenen Übertragungselemente angeschlossen ist.
    5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine an den Rahmen oder das Drehgestell (43) direkt angeflanscht ist und die Welle der Antriebsmaschine mit der Getriebeeingangswelle (34) fluchtet.
    6. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des der hydraulisch angetriebenen Treibachse zugeführten Drehmomentes in an sich bekannter Weise auf eine oder mehrere weitere, im gleichen Rahmen oder Drehgestell gelagerten Treibachsen mittels Kuppelstangen übertragen wird.
AT789257A 1957-12-06 1957-12-06 Hydraulische Antriebsanordnung für Landfahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge. AT202181B (de)

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