DE972094C - Einzelachsantrieb von zwei Radsaetzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestells - Google Patents

Einzelachsantrieb von zwei Radsaetzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestells

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DE972094C
DE972094C DEK9746A DEK0009746A DE972094C DE 972094 C DE972094 C DE 972094C DE K9746 A DEK9746 A DE K9746A DE K0009746 A DEK0009746 A DE K0009746A DE 972094 C DE972094 C DE 972094C
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Germany
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bogie
gear
drive
shaft
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DEK9746A
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English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Lammerz
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Einzelachsantrieb von zwei Radsätzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestells Die Erfindung betrifft einen Einzelachsantrieb von zwei Radsätzen eines Schienenfahrzeug-Drehgestelles, wobei jeder der beiden Radsätze über eine eigene Kardanwelle mit einer zusammen mit der Antriebsmaschine im Hauptrahmen des Fahrzeuges gelagerten Einrichtung für die Drehmomentwandlung in Verbindung steht.
  • Gegenstand eines älteren Patents ist bereits ein Einzelachsantrieb dieser Bauart, bei dem auch das Fahrtwendegetriebe, das zweckmäßig als für beide Radsätze gemeinsames Getriebe ausgebildet ist, im Hauptrahmen gelagert ist, während die beiden Kardanwellen in zueinander entgegengesetzten Richtungen von dort an die Achsgetriebe der beiden Radsätze führen. Gemäß der Erfindung wird eine gleichmäßigere Verteilung der Elemente der Antriebsübertragung auf Hauptrahmen und Drehgestell sowie eine Überbrückung des Höhenunterschieds zwischen diesen Elementen auf einfache Weise dadurch erzielt, daß sich ein für beide Radsätze gemeinsames Fahrtwendegetriebe in einem im Drehgestell untergebrachten Wendegetriebekasten befindet.
  • Zweckmäßig ist dabei das Wendegetriebe, wie an sich bekannt, als Stirnrädergetriebe mit je zwei Eingangs- und Ausgangswellen ausgebildet, deren Zuordnung bei Umkehr der Fahrtrichtung miteinander vertauscht wird.
  • Der Wendegetriebekasten kann einfach am Gehäuse des Achsgetriebes eines der beiden Radsätze angeflanscht oder in anderer Weise baulich mit ihm vereinigt werden, wobei das gemeinsame Gehäuse in Tatzlagerbauart ausgeführt, (f-h._ am einen Ende auf die Achswelle des Radsatzes abgestützt und am anderen Ende am Drehgestellrahmen befestigt ist.
  • Ist in Weiterbildung der Erfindung der Drehgestelldrehzapfen in Fahrtrichtung den am Hauptrahmen und den am Drehgestell untergebrachten Elementen der Antriebsübertragung angeordnet; so können die vom Hauptrahmen in das Drehgestell führenden Kardanwellen - jetzt beide in der gleichen Richtung verlaufend - leicht so ausgebildet werden, daß die beiden Gelenke jeder Kardanwelle vom Drehgestell-Drehzapfen gleich weit entfernt sind. Damit ergeben sich bei Kurvenfahrt gleiche Abbeugungswinkel an den beiden Gelenken jeder Kardanwelle, was bekanntlich bedeutet, daß auch bei Kurvenfahrt die Winkelgeschwindigkeit über die Kardanwelle gleichförmig erhalten bleibt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Einzelachsantrieben gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar-zeigt Fig. i eine seitliche Ansicht des gesamten An--, triebs für ein zweiachsiges Schienenfahrzeug-Drehgestell, Fig. 2 die Draufsicht auf die im Drehgestell gelegenen Teile des Antriebs von Fig. i,-Fig. 3 bis 5 je einen Querschnitt einer Einzelheit, Fig.6 eine Abwicklung der Wellen und Räder des Wendegetriebes in die Zeichenebene nebst dem benachbarten Achsgetriebe und - -Fig. 7 bis 9 je eine seitliche Ansicht von drei anderen Ausführungsl)eispielen.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 6 stützt sich der zum Hauptrahmen des Schienenfahrzeugs gehörende Querträger i über den Drehgestell-Drehzapfen 2 auf der mit dem Drehgestellrahmen 3 fest verbundenen Traverse 4 ab. Das Drehgestell hat die beiden Radsätze 5 und 6, die einzeln, d. h. unabhängig voneinander, von der im Hauptrahmen des Schienenfahrzeugs gelagertenAntriebsmaschine, etwa einer Brennkraftmaschine 7, angetrieben werden. Die Brennkraftmaschine 7 treibt über das Schwungrad 8 ein als Vorschaltstufe 9 dienendes Zahnradpaar an, mit dessen Hilfe die Drehzahl der Brennkraftmaschine auf die für die Pumpenwellen der der Vorschaltstufe 9 nachgeschalteten Turbokreisläufe io und iö günstige Drehzahl erhöht wird. Mit dem Zahnrad i i (Fig. 3) der Vorschaltstufe 9; das unmittelbar von der Brennkräftrnaschine 7 angetrieben wird, steht das Zwischenrad 12 im Eingriff, das in das Ritzel 13 der Pumpenwelle des Turbokreislaufes io und das Ritzel 13' der Pumpenwelle des Turbokreislaufes zö' eingreift. Jeder der beiden Turbokreisläufe io und io' ist als ein hydraulisches Strömungsgetriebe ausgebildet, das als Turbowandler oder als Turbokupplung ärbeiten kann. Im Getriebekasten 21 (Fig. i) sind auf der mit der Turbinenwelle des Turbokreislaufes io verbundenen Welle 14 des Mehrganggetriebes lose drehbar die Zahnräder 15 und 16 angeordnet.-Mit dem Zahnrad 15 steht das auf der Abtriebswelle 17 des . Mehrganggetriebes festsitzende Zahnrad 18, mit dem Zahnrad 16 das auf der Abtriebswelle 17 festsitzende Zahnrad icg im Eingriff. Das Zahnradpaar 15, 18 bildet die erste, das Zahnradpaar 16, i9 die zweite Geschwindigkeitsgangstufe. Zwischen den Zahnrädern 15 und 16 ist eine auf der Welle 14 gegenüber dieser Welle uridrehbare, aber axial verschiebbare Schaltmuffe 2o angeordnet, deren Schaltklauen mit entsprechenden Gegenklauen des Zahnrades 15 bzw. 16 in Eingriff gebracht werden können. Sind die Schaltklauen im Eingriff mit Gegenklauen des Zahnrades 15, dann ist die erste Geschwindigkeitsgangstufe eingeschaltet. Sind die Schaltklauen im Eingriff mit den Gegenklauen des Zahnrades 16, dann ist die zweiteGeschwindigkeitsgangstufe eingeschaltet.
  • In entsprechender Weise (vgl. Fig. 4) ist auch für den Turbokreislauf iö ein Mehrgangschaltgetriebe mit auf der mit derTurbinenwelle desTurbokreislaufes io'verbundenen Welle i4' lose drehbaren Zahnrädern-i5' und 16' vorgesehen, die mit je einem auf der Abtriebswelle 17' festsitzenden Zahnrad 18' biw: i9' im- Eingriff sind, und einer zwischen den Zahnrädern 15' und 16' auf der Welle 17' angeordneten, gegenüber dieser Welle uridrehbaren, aber axial -verschiebbaren Schaltmuffe 2o'. Die Mehrganggetriebe für die beiden Turbokreisläufe io und io' sind in einem gemeinsamen Getriebekasten2i untergebracht. Das Gehäuse des Getriebes der Vorschaltstufe 9, die Turbokreisläufe io. und io' sowie der Getriebekasten 2i sind am Hauptrahmen des Schienenfahrzeuges befestigt. Der Boden des Getriebekastens 2,1 ist an der Stelle 22 zwischen -den, beiden Wellen 17 .und 17' eingezogen, damit Platz für das dort befindliche Gehäuse des den Radsatz 5 antreibenden Achsgetriebes bleibt.
  • Mit jedem der beiden Wellenstummel 23 und 23' der Abtriebwellen 17 und 17' des Getriebekastens 2i ist eine Kardanwelle 24 bzw. 24' gekuppelt. Die beiden Kardanwellen 294 und 24' laufen parallel nebeneinander vom Getriebekasten 21 zu dem für beide Radsatzantriebe gemeinsamen, im Drehgestell untergebrachten Wendegetriebekasten 25, der am Gehäuse des Achsgetriebes 26 des Radsatzes 6 befestigt, beispielsweise angeflanscht ist. Der aus beiden Gehäusen gebildete Block 25, 26 kann mit einem Ende tatzlagerartig auf der Radsatzwelle 27 abgestützt, mit dem anderen am Drehgestellrahmen 3 befestigt sein. Vorn Wendegetriebekasten 25 führen die Welle 28 zum Achsgetriebe 26 des Radsatzes 6 und die Kardanwelle 29 zum Achsgetriebe 3o des Radsatzes 5. Das Achsgetriebe 26 enthält das auf der Welle 28 festsitzende Kegelrad 31, das mit dem auf der Achswelle 27 des Radsatzes 6 festsitzenden Kegelrad 32 im Eingriff ist. Die Kardanwelle 29 ist mit der Welle 33 des Achsgetriebes 30- verbunden, auf der fest das Kegelrad 34 sitzt, das 'in ein auf der Achswelle 35 des Radsatzes 5 festsitzendes Kegelrad 36 eingreift.
  • Die im Wendegetriebekasten 25 zusammengefaßte Einrichtung zum Umkehren der Fahrtrichtung ist in folgender Weise aufgebaut (Fig. 5 und 6). Die beiden parallel laufenden Kardanwellen 24 und 24' sind mit den Wellen 37 und 37' des Wendegetriebes gekuppelt. Auf der Welle 37 ist das Zahnrad 38, auf der Welle 37' das Zahnrad 39 fest aufgekeilt. Das Zahnrad 38 steht mit einem Paar ineinandergreifender, etwa gleich großer Zahnräder 40 und 41 in Verbindung, wobei das Zahnrad 40 lose drehbar auf der Welle 28 für den Antrieb des Radsatzes 6, das Zahnrad 41 lose drehbar auf der Welle 28' für den Antrieb des Radsatzes 5 angeordnet ist. In entsprechender Weise steht das Zahnrad 39 mit einem Paar ineinandergreifender, etwa gleich großer Zahnräder4i' und 40' in Verbindung, wobei das Zahnrad 41' lose drehbar auf der Welle 28', das Zahnrad 40' lose drehbar auf der Welle 28 gelagert ist. Zwischen den Zahnrädern 40 und 40' ist auf der Welle 28, gegenüber dieser Welle undrehbar, aber axial verschiebbar, die Schaltmuffe 42, zwischen den Zahnrädern 41 und 41' auf der Welle 28', gegenüber dieser Welle undrehbar, aber axial verschiebbar, die Schaltmuffe 43 angeordnet. Die Schaltklauen der Schaltmuffe 42 können mit den Gegenklauen des Zahnrades 4o bzw. 40', die Schaltklauen der Schaltmuffe 43 mit den Gegenklauen des Zahnrades 41 bzw. 41' in Eingriff gebracht werden. Zum Einschalten der einen Fahrtrichtung werden die Schaltmuffen 42 und 43 in Richtung der in Fig. 6 ausgezogenen Pfeile, zum Umkehren der Fahrtrichtung in Richtung der gestrichelten Pfeile verschoben und ihre Schaltklauen mit den Gegenklauen der entsprechenden Zahnräder in Eingriff gebracht. WieFig.6 erkennen läßt, liegt in der Abwicklung das Zahnrad 38 dem Zahnrad 39 diagonal gegenüber. Das für beide Radsatzantriebe gemeinsame Wendegetriebe weist somit nur vier Wellen auf. Es hat nur geringen Raumbedarf, läßt sich mit niedrigem Gewicht herstellen und erlaubt durch den Höhenunterschied H (Fig. i) zwischen seinen Eingangs- und Ausgangswellen geringe Abbeugungen der beiden Kardanwellen 24 und 2q.' sowie die Unterbringung des Drehzapfens .2 zwischen diesen und der Kardanwelle 29.
  • Der in Fig. i von den Wänden 44 und 45 eingeschlossene Raum kann als Fahrstand verwendet werden. Der von den Wänden 47 und 46 eingeschlossene Raum dient bei Triebwagen Nutzzwecken.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, das den Antrieb eines Motortriebwagens veranschaulicht, ist der Wechselgetriebekasten 21 außerhalb des Drehgestell-Achsstandes angeordnet, und seine mit den Kardanwellen 24 und 24' verbundenen Ausgangswellen 23 und 23' sind über den zunächst gelegenen Radsatz 5 hinweggeführt und an zwischen diesem und dem Drehgestell-Drehzapfen 2 am Hauptrahmen 48 befestigten Zwischenlagern 49 und 49' abgestützt. Damit können die zum Wendegetriebekasten 25 führenden Kardanwellen 24 und 24' so gelegt werden, daß ihre Enden bzw. Verbindungsflanschen vom Drehzapfen 2 des Drehgestells möglichst gleich weit entfernt sind. Außerdem kann der Getriebekasten 21 so weit aus dem Bereich des Drehgestell-Achsstandes herausgezogen werden, daß eine Einpolterung im Boden dieses Kastens mit Rücksicht auf das Gehäuse des Achsgetriebes nicht mehr erforderlich ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der am Hauptrahmen befestigte Getriebekasten 21 innerhalb des Achsstandes des anzutreibenden Drehgestells angeordnet. Ein besonderes Stützlager für die aus dem Getriebekasten 2i ausgehenden Wellen 24 und 2q.' ist nicht vorgesehen. Dennoch kann erreicht werden, daß die Enden der Kardanwellen 24 und 24' vom Drehzapfen 2 des Drehgestells möglichst gleich weit entfernt sind. Die Brennkraftmaschine 7 und der Getriebekasten 2i sind in bezug auf den Drehzapfen 2 des Drehgestells so angeordnet, daß im Bereich der von der Brennkraftmaschine 7 zur Vorschaltstufe 9 führenden Verbindungswelle 5o ein für die Ausbildung des Querträgers i des Wagenkastens ausreichender Raum verbleibt. Der Raum, der durch die Wände 51 und 52 begrenzt ist, dient als Fahrstand, der Raum, der durch die Wände 53 und 54 begrenzt ist, kann als Post- und Gepäckraum, der Raum, der durch die Wände 55 und 56 begrenzt ist, für die Unterbringung von Reisenden verwendet werden.
  • In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die vom Getriebekasten 21 zum Wendegetriebekasten 25 führenden Kardanwellen 24 und 24' über den Radsatz 6 und das Achsgetriebe 26 hinweggeführt sind. DieseAnordnung ist besonders bedeutsam für den Fall, daß die Antriebsmaschine 7 oder die Antriebsmaschinen sich etwa in der Mitte des Schienenfahrzeuges befinden.
  • Statt des in dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen, in einem Getriebekasten 21 zusammengefaßten Mehrganggetriebes mit je einem Zahnradpaar für jede Geschwindigkeitsgangstufe und je einer zwischen den beiden Zahnradpaaren angeordneten Schaltmuffe können auch je zwei Turbokreisläufe verwendet werden, von denen der eine der ersten Geschwindigkeitsgangstufe und der andere der zweiten Geschwindigkeitsgangstufe entspricht. Zum Einschalten einer Gangstufe wird der entsprechende Turbokreislauf mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt, der andere entleert. Es ist weiterhin für die Erfindung nicht erforderlich, daß die zu den Radsätzen 5 und 6 führenden Getriebestränge von einer gemeinsamen Antriebsmaschine 7 angetrieben werden. Vielmehr könnte jeder der zu einem der Radsätze 5 und 6 führenden Getriebestränge für sich von einer Antriebsmaschine halber Leistung angetrieben sein.
  • Die Ansprüche 2 bis 7 sind reine Unteransprüche, die keinen selbständigen Schutz begründen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzelachsantrieb von zwei Radsätzen eine:; Schienenfahrzeug-Drehgestells, wobei jeder der beiden Radsätze über eine eigene Kardanwelle mit einer zusammen mit der Antriebsmaschine im Hauptrahmen des Fahrzeuges gelagerten Einrichtung für die Drehmomentwandlung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein für beide Radsätze (5 und 6) gemeinsames Fahrtwendegetriebe in einem im Drehgestell untergebrachten Wendegetriebekasten (25) befindet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrtwendegetriebe als Stirnrädergetriebe mit je zwei Eingangswellen (24 und 24') und j e zwei Ausgangswellen (28 und 29), deren Zuordnung bei der Umkehr der Fahrtrichtung miteinander vertauscht werden, ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der Drehgestell-Drehzapfen (2) in Fahrtrichtung zwischen einem am Hauptrahmen befestigten Wechselgetriebekasten (21) und dem im Drehgestell untergebrachten Wendegetriebekasten (25) angeordnet ist.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke jeder der beiden vom Hauptrahmen in das Drehgestell führenden Kardanwellen (24 und 2q.') vom Drehgestell-Drehzapfen (2) gleich weit entfernt sind.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei außerhalb des Drehgestell-Achsstandes angeordnetemWechselgetriebekasten (21) dessen Ausgangswellen (23 und 23'), die je mit einer Kardanwelle (24 bzw. 24') verbunden sind, über den zunächst gelegenen Radsatz (5) hinweggeführt und an zwischen diesem und dem Drehgestell-Drelizapfen (2) im Hauptrahmen (48) befestigten Zwischenlagern (49 und 49') abgestützt sind.
  6. 6. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendegetriebekasten (25) am Gehäuse (26) des Achsgetriebes (V, 32) eines Radsatzes (6) befestigt ist.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die baulich vereinigten Gehäuse (25 und 26) von Fahrtwende- und Achsgetriebe in Tatzlagerbauart ausgeführt sind, wobei sich der Getriebeblock mit seinem einen Ende auf der Achswelle (27) des Radsatzes (6) abstützt und mit seinem anderen Ende am Drehgestellrahmen (3) befestigt ist. B. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch Anordnung der Antriebsmaschine (7) und der Einrichtung für die Drehmomentwandlung derart, daß im Bereich der von der Antriebsmaschine zur Vorschaltstufe (9) der Strömungsgetriebe (io und io') führenden Verbindungswelle (5o) ein für die Ausbildung des Querträgers (i) des Wagenkastens genügender Raum verbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 712 592. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 968 684.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE712592C (de) * 1936-04-22 1941-10-22 Aeg Foettinger-Zweiachsantrieb, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE968684C (de) * 1949-10-11 1958-03-20 Eisen & Stahlind Ag Drehgestellantrieb von Schienenfahrzeugen

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