DE272504C - - Google Patents

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DE272504C
DE272504C DE1913272504D DE272504DD DE272504C DE 272504 C DE272504 C DE 272504C DE 1913272504 D DE1913272504 D DE 1913272504D DE 272504D D DE272504D D DE 272504DD DE 272504 C DE272504 C DE 272504C
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DE
Germany
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gears
vehicle
axis
axle
differential
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DE1913272504D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 272504 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für die Kraftübertragung von einem Primärmotor mittels Kardanwellen sowie Ausgleich- und Übersetzungsgetrieben auf zwei Achsen eines Fahrzeuges derart, daß die Adhäsion der beiden Sätze von Fahrzeugrädern für den Antrieb nutzbar gemacht werden kann, ohne daß ein übermäßiger Verschleiß auftritt, wenn aus irgendeinem Grunde der eine Satz von Fahrzeugrädern mit etwas anderer Geschwindigkeit umzulaufen hat als der andere Satz.
Gemäß der Erfindung sind das Ausgleich- und Übersetzungsgetriebe in einem Gehäuse untergebracht, das um eine der anzutreibenden Achsen herum angeordnet ist. Die Seitenorgane des Ausgleichgetriebes, das ober- oder unterhalb der Achse angeordnet ist, treiben mittels Stirnräder Wellen an, die mit jener Achse auf gleicher Höhe, jedoch im rechten Winkel zu ihr stehen. Die eine dieser Wellen ist mit jener Achse durch Kegelräder verbunden, während die andere Welle aus dem Gehäuse hervorragt und die zweite Fahrzeugachse mittels Kardankupplungen und eines zweiten ähnlichen Satzes von Winkelrädern antreibt. Wenn gewünscht, kann das Winkelradgetriebe auch mit Übersetzung ins Langsame ausgeführt werden, so daß das Fahrzeug eine bedeutende Zugwirkung auszuüben
vermag. ......
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Durch diese Anordnung wird die Höhe des Getriebes verringert, so daß der Primärmotor niedriger stehen kann, als es sonst möglich wäre, und der Schwerpunkt des Fahrzeuges nicht unangemessen hoch liegt. Ferner erhält die die zweite Fahrzeugachse antreibende Kardanwelle die für die gegebenen Abmessungen des Drehgestelles möglichst große Länge, so daß ihre Winkelverschiebung und die dadurch bedingte Änderung des Drehmomentes auf das Mindestmaß verringert wird.
Auf der Zeichnung ist in Längs- und Querschnitt eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Erfindung an einer Achse eines zweiachsigen Drehgestelles verkörpert ist, dessen beide Achsen anzutreiben sind.
Die Welle 1 wird mittels nicht gezeichneter Kardankupplungen durch den Primärmotor angetrieben und trägt das Mittelorgan 2 eines Ausgleichgetriebes, das in der Mitte über einer Achse, z. B. der äußeren Achse 3 des Drehgestelles in einem Gehäuse 4 gelagert ist, das diese Achse umschließt. Die Seitenorgane 5, 6 des Ausgleichgetriebes sind in bekannter Weise mit Stirnrädern 7, 8 verbunden, die in die Stirnräder 9, 10 eingreifen. Letztere sitzen auf kurzen Wellen, die zu der Welle 1 parallel, jedoch in Höhe der Welle 3 stehen. Jede dieser kurzen Wellen läuft innen und außen in einem Kugellager. Die Welle 1 ist in ähn-
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lieh er Weise gelagert und enthält außerdem noch Spurlager, die ihre Verschiebung in der Längsrichtung verhindern. Das Stirnrad ι ο treibt mittels seiner Welle ein Kegelrad ii an, das mit einem Kegelrad 12 auf der Achse 3 des Fahrzeuges in Eingriff steht. Zwischen das Kegelrad 11 und das Gehäuse 4 ist ein Spurlager eingeschaltet, das den achsial gerichteten Druck aufnimmt. Die Welle des Stirnrades 9 geht durch das Gehäuse 4 hindurch und treibt die zweite oder innere Achse des Drehgestelles über Kardangelenke an. Sie ist mit dieser Achse durch Kegelräder verbunden, die den Kegelrädern 11, 12 entsprechen.
Wenn erforderlich, lassen sich sowohl die Stirn- wie die Kegelräder so einrichten, daß sich eine Übersetzung ins Langsame ergibt. Ferner kann man die Antriebwelle unterhalb der inneren Achse des Drehgestelles anordnen und ein Ausgleichgetriebe antreiben lassen, das unterhalb der äußeren Achse liegt, statt
oberhalb, wie gezeichnet. Diese weiteren Änderungen haben jedoch mit der Wirkung und den Vorteilen des Gegenstandes der Erfindung 25 nichts zu tun.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb zweier Fahrzeugachsen von einer Treibwelle aus über ein Ausgleichgetriebe und zwei mit diesem verbundene Zahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe (2, 5, 6) in einem auf die eine Fahrzeugachse (3) aufgesetzten Gehäuse ober- oder unterhalb der Achse angeordnet ist, und die mit den Seitenrädern (5, 6) des Ausgleichgetriebes verbundenen Stirnräder (7, 8) zwei im rechten Winkel zu der Fahrzeugachse (3) stehende Wellen antreiben, von denen die eine diese Fahrzeugachse (3) durch Kegelräder (11, 12) und die andere die zweite Fahrzeugachse durch Kardangelenke und Kegelräder antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913272504D 1912-11-07 1913-06-24 Expired DE272504C (de)

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