DE1455165A1 - Mehrachsiges Triebfahrzeug - Google Patents
Mehrachsiges TriebfahrzeugInfo
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- DE1455165A1 DE1455165A1 DE1964O0010152 DEO0010152A DE1455165A1 DE 1455165 A1 DE1455165 A1 DE 1455165A1 DE 1964O0010152 DE1964O0010152 DE 1964O0010152 DE O0010152 A DEO0010152 A DE O0010152A DE 1455165 A1 DE1455165 A1 DE 1455165A1
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- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/36—Arrangements for equalising or adjusting the load on wheels or springs, e.g. yokes
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Landscapes
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Description
- Mehrachsi es Triebfahrzeug Die Erfindung betrifft ein mehrachsiges Triebfahrzeug in Starr-Rahmen-Bauart mit GetrieberadsatzAntrieb unter Einschaltung von Gelenkwellen oder Fahrmotoren.
- Bekannt ist die Ausführung von mehrachsigen, dieselhydraulischen oder elektrischen Lokomotiven in Drehgestell-Bauart mit zwei zweiachsigen Drehgestellen, wenn es sich beispielsweise um eine vierachsige Lokomotive handelt, oder in Starr-Rahmen-Bauart mit zwei zweiachsigen Beugniot Gestellen, d. h. mit gegeneinander seitenverschiebbaren Radsätzen.
- In beiden Ausführungen haben vierachsige Lokomotiven, während bai Wagen die erste Bauart fast ausschließlich vorhanden ist, beste Laufeigenschaften, niedrige Radsatzführungskräfte, geringe Radreifenabnutzung; hohe Sicherheit gegen Entgleisung und große zulässige Fahrgeschwindigkeit.
- Im Industriebereich mit seinen meist schlechteren Gleisanlagen ist die Drehgestell-Bauart vor allem bei nicht immer auszuschließenden Entgleisungen wegen der Gefahr starker Beschädigungen infolge Empfindlichkeit nachteilig.
- Deswegen werden im industriellen Einsatz vorzugsweise Starr-Rahmen-Lokomotiven von der obenangeführten Bauart eingesetzt, die vornehmlich mit Stangenantrieb ausgestattet sind. Diese alte, aus dem Dampflokomotivbau übernommene Kraftübertragungsart findet sich noch in dezn'Diesellokbau, trotz aller Nachteile, wie ungleichförmiger Zugkraftverlauf und erhöhter Verschleiß im Stangenantrieb durch die äeitenverschieblchkeit der Radsätze bei vierachsigem Starr-Rahmen-Bauarten, obgleich bei zwei- und dreiachsigen Bauarten- der Gelewellenächsantrieb immer mehr vorherrschend wird.
- Diesen Nachteilen wird dadurch begegnet, daß die einfache und robuste Starr-Rahmen-Bauart mit dem GetrieberadsatzAntrieb kombiniert für mehrachsige Triebfahrzeuge eingesetzt wird; 13.r Achsantrieb selbst erfolgt über Gelenkwellen bei dieselhydraulischen oder über Fahrmotoren bei dieselelektrischen oder elektrischen Triebeinheiten.
- Nach Bier Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes zwischen den Rädern eines Radsatzes untergebrachte Getriebe-Radsatz-Gehäuse vier Lenker aufweist, von denen je zwei in unterächiedlicher Höhe zueinander über der Schiene gelenkig am Getriebe-Radsatz-Gehäuse angeschlossen und über zwischen den einander zugeordnetem Radsätzen vorgesehenen Lenkerlager mit dem Getrebe®Radsatz-Gehäuse des anderen Radsatzes verbunden sind. Die Lenkerlager sind um. je eine vertikale Achse drehbar von einer die beiden Bahrnenseiten verbindendE#fRahmentraverse geh.alteno Die Getriebe-Radsatz-Gehäuse,- -die über Lenker miteinander verbunden sind, stützen sich über an sich bekannte Federungselemente in.an ,sich -bekannter Weise gegen zu beiden Seiten angeordnete, im Rahmen gelagerte Ausgleichhebel ab: Das Getriebe-Radsatz-Gehäuse ist gleichzeitig Lagergehäuse für die Radsatzachse.
- Vorzugsweise erfolgt die ,gelenkige Verbindung der Lenker mit dem Getriebe-Radsatz-Gehäuse unter Verwendung an sieh bekannter Metall gummelernente, wie auch solche für die Tierbindung mit den Lenkerlagern einsetzbar sind.- Die Lenker- leiten die Zug-, Brems-, Führungs- und aus dein Getriebedrehmoment hervorgehenden Reaktionskräfte weiter zum Fahrzeugrahrnena Auch die Aufnahme der vertikalen Kräfte erfolgt über vorzugsweise zylindrische oder ins ihrer F orm, ähnliche Gummifedern. Der an sich bekannte Vorteil der Verschleiß- und wartungsfreien Federungselemente wird durch diese Anordnung weitgehend nutzbar gemacht. Die Lenkerlager gestatten die wechselseitige, parallele grammartige Seitenverschiebbarkeit je zweietrieberadsätze. Die Vierpunktabstützung des Fahrzeugrahmens wird durch die Ausgleichhebel erreicht.
- Sinngemäß können dieses erfindungsgemäßen Lösungen auch bei mehrachsigen, beispielsweise vierachAgen Wagen Anwendung find,- ., fitem die Achslager jedes Itadsatzes=von an sich bekannten Lenkern geführt sind. 3e zwei Radsätze sind über ihre Lenker verbunden, wobei die Lenkerlager drehbar mit vertikaler Achse im Rahmen gelagert sind und eine wechselseitige paralleiograrnm# artige Seitenverschiebbarkeit je zweier Radsätze ermöglichen.
- Die Erfindung ist in den, Darstellungen beispielsweise und schematisch wiedergegeben. Im einzelnen zeigen Fig.1 zwei durch Lenker verbundene Radsätze eines mehraeheigen Getriebefahrzeuges, Fig. 2 die beiden Radsätze im Grundriß und Fig. 3 eine Ansicht der Radsätze von vorn.
- Von einem mehrachsigen, beispielsweise -vierachsigen Triebfahrzeug ist in eirein Ausschnitt lediglich die Anordnung von zwei Rad#a Sätzen mit den dazugehörenden Einrichtungen in den Abbildungen wiedergegeben.
- Der Antrieb der beiden Radsätze 10, i l erfolgt über Gelenkwellen 12, 13, wobei die Gelenkwelle 12 auf der einen Seite über eine .rgtri.Kupplung mit dem gieiebißalie alebt..wAntriebsaggregat des Triebfahrzeuges verbunden ist, und auf der anderen Seite mit einem zum Getrieberadsatz 15 des Radsatzes 10 gehörenden Flansch 14 gekuppelt ist. Die Gelenkwelle 13 stellt die Verbindung zwischen dem Getrieberadsatz 15 und dem zu dem .Radsatz 11 gehörenden üetrieberadsatz 16 her. Das Getriebe-Radsatz-Gehäuse 17 wie das Getriebe-Radsatz-Gehäuse-18 sind über Lenker 1'T1, 172, 173, 174 und Lenker 181, 182, 183, 184- miteinander verbunden. Als Verbindungsglied zwischen ihnen dient ein Lenkerlager 19 für die Lenker 171, 172 :und 181, 182 und ein LenkerlagePlffür die Lenker 173, 174 und 183, 184. Die beiden Lenkerlager 19, 2J, die um vertikale Bolzen 181, 201 drehbar sind, werden von einer die beiden-Rahmenseiten 21, 22 verbindenden Rähmentraverse 23 gehalten. Die Lenker 171 bis- 174 bezw: 181 bis 184 sind an dem Getriebe-Radsatz-Gehäuse 17 bezw. 18 gelenkig angeschlossen und mit dem Lenkerlager 1g bezw. 20. über elastische Zwischenmittel 192 bezw. 202 verbunden.
- Die Abstützung in vertikaler Richtung erfolgt an beiden Seiten über Federungselemente 24, 25, die Ausgleichhebel 26' tragen, die unter Verwendung weiterer elastischer Elemente zwischen den seitlichen Rahmen. 21, 22 drehbar gelagert sind.
- Daa Getriebe-Radsatz-Gehäuse 17 bezw. 18 ist zugleich Lagergehäuse'für die Lager 27 der Radsatzachse 101 bezw. 141.
Claims (4)
- Pntentsneprücb r 1. mehrachsiges Triebfahrzeug in Starr-Rahmen-Bauart mit Getrieberadsatz Achsantrieb unter Einschaltung von Gelenkwellen oder Fahrmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zwischen den Rädern eines Radsatzes (10; 11) untergebrachte GetriebtwRadsatz-Gehäuse (17, 18) vier Lenker (171 bis 174, 181 bis 184) aufweist, von denen je zwei in unterschiedlicher Höhe zueinander über der Schiene am Getriebe-Radsatz-Gehäuse gelenkig angeschlossen und über zwischen den einander zugeordneten Radsätzen vorgesehene Lenkerlager (19, 2a) mit dem Getriebe-Radsatz-Gehäuse des anderen Radsatzes verbunden sind.
- 2. Mehrachsiges Triebfahrzeug nach Anspru--h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerlager um je eine vertikale Achse (191, 201) drehbar, von einer, die beiden Rahmenseiten (21, 22) verbindenden Rahmentraverse (23) gehalten .sind.
- 3. Mehrachsiges Triebfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über Lenker miteinander verbundenen Getriebe-Radsatz-Gehäuse (17, 18) sich über an sich bekannte F ederungselemente (24, - 25) in an sich bekannter Weise gegen auf beiden Seiten angeordnete, im :Rahmen (21, 22) gelagerte Au,sgleichhebel abstützen.
- 4. Mehrachsiges Triebfahrzeug, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe-Radsatz-Gehäuse (17bzw,18) gleichzeitig Lagergehäuse für die Radsatzachse (171bzw.181) ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964O0010152 DE1455165A1 (de) | 1964-05-23 | 1964-05-23 | Mehrachsiges Triebfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE1964O0010152 Pending DE1455165A1 (de) | 1964-05-23 | 1964-05-23 | Mehrachsiges Triebfahrzeug |
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Families Citing this family (3)
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GB2430421A (en) | 2005-09-22 | 2007-03-28 | Bombardier Transp Gmbh | Rail vehicle bogie |
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1964
- 1964-05-23 DE DE1964O0010152 patent/DE1455165A1/de active Pending
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- 1965-04-22 BE BE662890D patent/BE662890A/xx unknown
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- 1965-05-20 FR FR17698A patent/FR1440236A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1033587A (en) | 1966-06-22 |
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BE662890A (de) | 1965-08-17 |
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