AT166573B - Einzelachsantrieb - Google Patents

Einzelachsantrieb

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AT166573B
AT166573B AT166573DA AT166573B AT 166573 B AT166573 B AT 166573B AT 166573D A AT166573D A AT 166573DA AT 166573 B AT166573 B AT 166573B
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hollow
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Secheron Atel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einzelachsantrieb 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Einzelachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge, welcher eine Hohlwelle aufweist, die mit einem ein Kardangelenk tragenden Kupplungsflansch verbunden ist. 
 EMI1.1 
 Kardanwellen, welche entweder die hohle Motorwelle durchdringen oder selbst als Hohlwelle ausgebildet sind, besteht meistens der Nachteil, dass bei der Zerlegung des Motors zu Revisions- zwecken ein Kupplungsflansch von der hohlen
Welle abgepresst oder, falls eine Konusverbindung benützt wird, diese vermittels eines besonderen
Apparates gelöst werden muss. Diese gebräuch- lichen Konstruktionselemente besitzen ferner den
Nachteil, dass sie viel Platz beanspruchen. 



   Der erfindungsgemässe Kardanachsantrieb be- zweckt, diese Nachteile zu beseitigen und ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem Hohl- wellenende sowie am Kupplungsflansch Zacken vorgesehen sind, die ineinander greifen, und dass die beiden Teile durch Schrauben zusammen- gehalten sind, das Ganze derart, dass eine leicht lösbare Verbindung gebildet ist. 



   Die beiliegende Zeichnung stellt zwei beispiels- weise Ausführungsformen des Erfindungsgegen- standes dar. Fig. 1 bis 3 zeigen in Stirnansicht,
Seitenansicht und im Schnitt Einzelheiten, Fig. 4 und 5 zeigen zwei Varianten der ersten Aus- führungsform, Fig. 6 zeigt einen achsialen Schnitt einer zweiten Ausführungsform und Fig. 7 zeigt in grösserem Massstab eine Einzelheit. 



   In der ersten Ausführungsform weist der Achsantrieb eine Hohlwelle 1 auf, die mit einem ein Kardangelenk 3 tragenden Kupplungsflansch 2 verbunden ist. Fig. 1 zeigt das Hohlwellenende, an welchem Zacken 4 vorgesehen sind, die in der
Achsenrichtung vorspringen. Diese Zacken 4 greifen in am Kupplungsflansch 2 ausgebildete ähnliche Zacken 4'ein   (Eg.   2). Es sind zwei
Gruppen von parallelen Zacken vorgesehen, wo- bei die Zacken in der einen Gruppe in ihrer   Längsrichtung   senkrecht zu den Zacken in der anderen Gruppe verlaufen. 



   Statt gruppenweise parallel zu sein, können die
Zacken ebenfalls radial angeordnet sein. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dieser zweiten Ausführungsform könnte einzig nur die Zackenkupplung 23 vorgesehen sein. Gegenüber der bekannten Anordnung, in welcher das Antriebsritzel auf einem konischen   Wellcnstumpf des Mitnehmerarmes aufgekeiltoder   aufgeschrumpft ist, bietet die beschriebene Ausführungsform den Vorteil, dass die Rollenlager 24 auf einem unveränderlichen Durchmesser des Ritzels liegen, wogegen bei der früheren Anordnung der Nachteil besteht, dass das Spiel des Rollenlagers nach dem Warmaufziehen des Ritzel auf dem Konus um einen nicht genau bekannten Wert vermindert wird. Überdies lässt sich der Mitnehmerarm 16'leichter demontieren, was bei der Revision der Getriebe von Bedeutung ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einzelachsantrieb für elektrische Schienenfahrzeuge, welcher eine Hohlwelle aufweist, die mit einem ein Kardangelenk tragenden Kupplungsflansch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Hohlwellenende sowie am Kupplungsflansch Zacken (4,   4/)   vorgesehen sind, die ineinandergreifen, und dass die beiden Teile durch Schrauben zusammengehalten sind, das
Ganze derart, dass eine leicht lösbare Verbindung gebildet ist (Fig. 1-3).

Claims (1)

  1. 2. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Zacken in der Achsenrichtung der Hohlwelle vorspringen.
    3. Einzelachsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken an einem Ende der hohlen Motorwelle (1) gebildet sind (Fig. 4).
    4. Einzelachsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken an einem Ende der Kardanhohlwelle (1) gebildet sind, durch welche die Radachse (9) geht (Fig. 5).
    5. Einzelachsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gruppen von parallelen Zacken vorgesehen sind, wobei die Zacken in der einen Gruppe in ihrer Längsrichtung senkrecht zu den Zacken in der anderen Gruppe verlaufen (Fig. 1).
    6. Einzelachsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zackenkupplung zwischen einem der Kardangelenke (13, 13') und dem zur Kraftübertragung auf die Triebachse (21) dienenden Antriebsritzel (22) vorgesehen ist (Fig. 6).
    7. Einzelachsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackenkupplung an beiden mit je einem Kardangelenk (3, 3', 13, 13') verbundenen Enden der Kardanwelle (7 in Fig. 4, 1 in Fig. 5, 17 in Fig. 6) vorgesehen ist.
    8. Einzelachsantrieb nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackenkupplung zwischen dem Ritzel und dem näher liegenden Kardangelenk angeordnet ist.
AT166573D 1948-02-23 1949-01-31 Einzelachsantrieb AT166573B (de)

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CH166573X 1948-02-23

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ID=34230829

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AT166573D AT166573B (de) 1948-02-23 1949-01-31 Einzelachsantrieb

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