DE19617934C2 - Windwerk - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
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- B66D1/28—Other constructional details
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- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Windwerk gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 9 44 330 ist eine Zweischienen-Kranlaufkatze mit einer Seiltrommel
bekannt mit zwei koaxial zur Seiltrommel drehgelagerten Laufrädern und einem
zusätzlichen Laufrad, das im wesentlichen als Drehmomentstütze wirkt. Auf einer
Seite der Seiltrommel ist ein Getriebekasten angeordnet, der sich sowohl auf der
Seiltrommel als auch auf deren Drehachse abstützt. Ein Motor treibt über ein im
Getriebekasten angeordnetes Getriebe die Fahrwerksachse an, während ein zweiter
Motor über ein weiteres im Getriebekasten angeordnetes Getriebe die Seiltrommel
über einen Zahnkranz antreibt. Auf diese Weise wird eine sehr kompakte
Zweischienen-Kranlaufkatze geschaffen.
Weiter sind Hubeinheiten bekannt, die mittels eines Katzrahmens verfahrbar sind, der
eine räumlich ausgedehnte Baueinheit ergibt. Insbesondere bei Zweischienen-Katzen
sind Hubeinheit und Fahreinheit auf einem gemeinsamen Katzrahmen aufgebaut. Die
Gestaltungskriterien richten sich dabei nach den Betriebsbedingungen, nach der
maximalen Tragfähigkeit, nach der Hubhöhe für die Last, nach der
Hubgeschwindigkeit sowie nach weiteren Fragen, wie z. B. ob die betreffende Last ein
feinfühliges Abheben und Absetzen erfordert, ob die Last verfahren werden muß, wie
gesteuert werden muß, wobei sich letztendlich die Baugröße durch die Belastungsart,
eine mittlere Laufzeit, die Tragfähigkeit und die Einscherungsart bestimmt.
In dem DE-Gm 18 06 696 ist eine Einträger-Hängelaufkatze beschrieben, bei der die in
Achsrichtung entstehenden Drehmomente der vier Rollen, welche sich seitlich
beiderseits am Träger abstützen, aufgenommen werden.
Die DE 27 15 140 A1 gibt einen Laufradantrieb für Kranfahrwerke an.
Eine Windwerks-Baugruppe erfordert zumindest den Katzfahrwagen, eine Trommel
mit Lagerung, einen Haupthubmotor, ein Stirnradgetriebe, eine Unterflasche mit Seil,
eine Oberflasche mit Ausgleichsrolle und Seilfestpunkt und einen Zwischenflansch mit
Kupplung, der an ein Stirnradgetriebe angeflanscht ist. Außerdem sind die von den
einzelnen Antriebsgruppen erzeugten Drehmomente am Katzfahrrahmen
abzustützen.
Auch ist eine Zweischienen-Laufkatze mit einem als Hubwerk dienenden
Elektroflaschenzug bekannt, dessen Getriebe in einem die Trommel umgebenden
geschlossenen Gehäuse untergebracht ist, wobei die Lager für die Laufradachsen in
Ansätzen des Flaschenzuggehäuses angeordnet sind (DE-PS 4 31 002). Hierbei ruht
die das Getriebe aufnehmende Trommel des Flaschenzuges drehbar in flanschartig
ausgebildeten Ringen des Gehäuses. Die Achsen der Laufräder ruhen hierbei in
Lagern, welche an den Flanschen angegossen sind. An und für sich baut eine solche
Zweischienen-Laufkatze schon sehr raumsparend, und die Abmessungen sind
dementsprechend gegenüber anderen bekannten Hubeinheiten geringer. Jedoch
kann eine solche Bauweise nicht ohne weiteres auf ein Windwerk übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Windwerk der gattungsgemäßen Art zu
bauen, das ein feinfühliges Heben oder Senken und ein schnelles störungsarmes
Verfahren bei einer kompakten, kostengünstigen Baueinheit gestattet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den Wegfall des Katzrahmens werden günstigere Anfahrmaße erreicht. Die
Hubeinheit baut insgesamt leichter, dadurch sind kleinere Kranträger möglich. Durch
den Wegfall des Katzrahmens ergibt sich eine erhebliche Kostenersparnis. Außerdem
können der Durchmesser der Seiltrommel und der Laufräder den Erfordernissen
angepaßt werden. Seil und Seiltrommel können daher im Durchmesser variiert
werden. Ebenso können Laufradbreiten für variable Schienenkopfbreiten variiert
werden. Ebenso kann der Laufraddurchmesser variiert werden.
Nach weiteren Merkmalen der Lösung ist vorgesehen, daß an einem Seiltrommel-
Zapfen des Seiltrommel-Endflansches ein Wälzlager angeordnet ist, dessen Innenring
an dem Seiltrommel-Endflansch und dessen Außenring mit dem Laufrad verbunden
ist oder umgekehrt. Es ist auch möglich, eine Kugeldrehverbindung als Wälzlager einzusetzen,
wobei diese an eine Seiltrommel mit Bordscheibe angeschlossen ist. Die
angetriebene Seite besitzt einerseits ebenfalls eine Bordscheibe, an die eine
Kugeldrehverbindung mit Verzahnung angeschlossen ist und die andererseits an dem
Laufrad angeschlossen ist. Die Laufräder übernehmen den Antrieb des gesamten
Windwerks.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß der Außenring des Wälzlagers an einem
Laufradkranz angeschlossen ist.
Eine Weiterentwicklung der Lösung stellt alternativ dar, daß das Laufrad jeweils über
einen Adapter und ein Aufsteckgetriebe unmittelbar angetrieben ist, wobei entweder
nur ein Laufrad oder beide Laufräder eine derartige Antriebsgestaltung aufweisen.
Die Übertragung des Drehmomentes auf ortsfeste Teile kann nach einer ersten
Alternative dahingehend gestaltet sein, daß eine Drehmomentstütze für das Laufrad
mittels zumindest einem Laufrollenpaar an dem Führungselement gebildet ist.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß auf dem Außenring des Wälzlagers
stirnseitig ein Zahnkranz drehfest angeordnet ist. Über diesen Zahnkranz können
daher ebenfalls Antriebskräfte auf das Laufrad übertragen werden.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß am Endflansch der Seiltrommel ein Aufsteckgetriebe als
Hubgetriebe befestigt ist. Dadurch wird eine weitere alternative Antriebsübertragung
geschaffen.
Die Drehmomentübertragung kann außerdem vorteilhaft dadurch erfolgen, daß an
dem Aufsteckgetriebe das zumindest horizontale Kräfte aufnehmende Laufrollenpaar
gelagert ist, das seitlich an einem geraden und/oder bogenförmig verlaufenden
Führungselement anliegt.
Eine Drehmomentübertragung auf ortsfeste Teile findet auch dadurch statt, daß das
Führungselement an seiner Oberseite als Zahnstange ausgebildet ist. In diesem Fall
greift ein entsprechend am Hubgetriebe befestigtes Teil in die Zahnstange ein und
überträgt während der Bewegung des Windwerks das Drehmoment als
Reaktionskraft.
Eine sichere Drehmomentübertragung wird außerdem dadurch erzielt, daß das
außermittig zur Seiltrommel angeordnete Hubgetriebe mittels eines vertikale Kräfte
aufnehmenden Antriebsrades, das auf dem Führungselement aufliegt und am
Hubgetriebe drehgelagert ist, die Drehmomentstütze bildet.
Weitere Ausgestaltungen bestehen darin, daß auch der Fahrantrieb an dem
Hubgetriebe angeflanscht ist. Dadurch wird an Raum gespart, und die Abmessungen
des Windwerks werden gegenüber einem Katzfahrrahmen erheblich verkleinert.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß auf der Seiltrommel symmetrisch zu
einer radialen Mittenebene jeweils drehgelagerte Seilrollen vorgesehen sind, die eine
zumindest einfache Einscherung eines Hubseils ermöglichen.
Höhere Lasten können außerdem dadurch aufgenommen werden, daß eine dreifache
Einscherung des Hubseils unmittelbar nach unten verlaufend vorgesehen ist.
Hierbei ist noch vorteilhaft, daß das Hubseil an einem Festpunkt der Unterflasche
befestigt ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen daß der Festpunkt als Festpunktrolle
ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des Windwerks,
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit mehreren
Details,
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform zu den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 die zu Fig. 1 gehörende Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 eine weitere alternative Ausführungsform des Windwerks.
Das Windwerk ist gemäß Zeichnung als Zweischienenkatzfahrwerk ausgebildet, wobei
die Seiltrommel 1 mit einer Unterflasche 3 eine Einheit bildet. Es ist ferner an die
Seiltrommel 1 ein Hubantrieb 2 bzw. ein Hubgetriebe 2a mit Motor 2b angeschlossen.
Ferner ist ein Fahrantrieb 4 vorhanden, der mit Laufrädern 5 verbunden ist, die auf
paarweisen Fahrschienen 6 laufen.
Um den bekannten, sonst üblichen Katzfahrrahmen einzusparen, ist ein Drehlager 7
für die Seiltrommel 1 gleichzeitig ein Drehlager für die am Seiltrommel-Zapfen 1a, 1b
angeordneten Laufräder 5, und sowohl das Hubantriebs- als auch das Fahrantriebs-
Drehmoment ist ortsveränderlich an einem langgestreckten, parallel zum Fahrweg
verlaufenden Führungselement 8 abgestützt.
Die mögliche konstruktive Ausführung sieht vor (Fig. 1), daß an einem Seiltrommel-
Endflansch 1c und an einem Seiltrommel-Endflansch 1d der Seiltrommel 1 als
Drehlager ein Wälzlager 7a mit einem Innenring 7b und mit einem Außenring 7c
vorgesehen ist. Der Innenring 7b kann an dem Seiltrommel-Endflansch 1c bzw. 1d und
der Außenring 7c mit dem Laufrad 5 verbunden sein.
Eine alternative Ausführungsform kann dahingehend gestaltet sein, daß der Außenring
7c des Wälzlagers 7a an einem Laufradkranz 5a befestigt ist.
Das Laufrad 5 kann alternativ zu Fig. 1 auf einer Seite über einen Adapter und ein
Aufsteckgetriebe unmittelbar angetrieben sein.
Die Unterflasche 3 ist über zwei Seilrollen 14a und 14b mittels des Hubseils 15 und
einer Traverse 3a in einer Mittenebene 10 mittels einer Festpunktrolle 16a in einem
Festpunkt 16 abgefangen, wobei ein Hubhaken 15a an der Traverse 3a angelenkt ist.
Eine Drehmomentstütze 11 zur Abstützung sowohl des Hubantriebs als auch des
Fahrantriebs-Drehmomentes wird (Fig. 2 und 3) aus dem langgestreckten
Führungselement 8, das auch aus der Fahrschiene 6 bestehen kann, und mittels
zumindest einem Laufrollenpaar 12 gebildet. Das Drehmoment kann hier jeweils über
ein Reibmoment abgestützt werden. Eine weitergehende Drehmomentabstützung wird
unter Einbeziehung eines Antriebsrades 13 geschaffen (Fig. 4), wobei dieses Teil des
Hubgetriebes 2a ist.
Das Antriebsrad 13 kann als Reibrad oder Zahnrad ausgeführt sein, wobei letzteres
dann in das als Zahnstange 8a ausgebildete Führungselement 8 eingreift.
Eine Antriebsübertragung auf die Laufräder 5 kann auch dadurch geschaffen werden,
daß auf dem Außenring 7c des Wälzlagers 7a ein Zahnkranz drehfest angeordnet ist
und der Außenring 7c fest mit dem Laufradkranz 5a verbunden ist und ein sog.
reitender Antrieb auf einem der Seiltrommelzapfen 1a, 1b angeordnet ist.
Es kann aber auch am Endflansch der Seiltrommel 1 ein Aufsteckgetriebe als
Hubgetriebe 2a gelagert sein wobei (Fig. 5) die Drehmomentübertragung wie
beschrieben stattfindet.
Eine weitere Alternative (Fig. 5) besteht darin an dem Aufsteckgetriebe selbst ein
zumindest horizontale Kräfte aufnehmendes Laufrollenpaar 12 anzuordnen, das
seitlich an dem geraden und/oder bogenförmig verlaufenden Führungselement 8
anliegt. Eine form- und kraftschlüssige Drehmomentübertragung kann auch derart
bewirkt werden, daß das außermittig zur Seiltrommel 1 angeordnete Hubgetriebe 2a
mittels des vertikale Kräfte aufnehmenden Antriebsrades 13, das auf dem
Führungselement 8 aufliegt und am Hubgetriebe 2a drehgelagert ist, die
Drehmomentstütze bildet.
Der Fahrantrieb 4 ist (vgl. Fig. 4) ebenfalls an dem Hubgetriebe 2a angeflanscht, so
daß eine bessere Raumausnutzung zwischen den Fahrschienen 6 stattfindet.
Die auf der Seiltrommel 1 symmetrisch zu einer radialen Mittenebene 10 jeweils
drehgelagerten Seilrollen 14a, 14b ermöglichen eine einfache Einscherung des
Hubseils 15. Es ist ferner (Fig. 5 und 6) eine dreifache Einscherung des Hubseils 15
unmittelbar von der Seiltrommel 1 nach unten verlaufend vorgesehen. Hierzu sind auf
dem Umfang der Seiltrommel 1 drehgelagerte Seilrollen 19a und 19b angeordnet. An
dem Hubgetriebe 2a ist ein Getriebeendschalter 17 zum Ein- bzw. Ausschalten des
Hubantriebs 2 vorgesehen. In einer Steuerungselektronik 18, die mit dem Gehäuse
des Hubantriebs verbunden ist, wobei durch diese Verbindungen die Steuerleitungen
geführt sind, befinden sich alle für die Schaltung des Hubantriebs 2 bzw. des
Fahrantriebs 4 notwendigen Schaltelemente bzw. Schaltgruppen.
Eine weitere Alternative ergibt sich aus Fig. 7, wobei im Gegensatz zu den
Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 5 die Drehlager 7 für die Seiltrommel 1 als
Innenring 7b die Seiltrommel 1 selbst und als Außenring 7c die Laufräder 5 selbst
eingesetzt werden. Dadurch wird noch weitergehend an Teilen gespart und das Windwerk kann
noch leichter und kostengünstiger gebaut werden. Die übrige Ausgestaltung ist wie in
den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, unverändert.
1
Seiltrommel
1
a Seiltrommelzapfen
1
b Seiltrommelzapfen
1
c Seiltrommel-Endflansch
1
d Seiltrommel-Endflansch
2
Hubantrieb
2
a Hubgetriebe
2
b Motor
3
Unterflasche
3
a Traverse
4
Fahrantrieb
5
Laufräder
5
a Laufradkranz
6
Fahrschienen
7
Drehlager für Seiltrommel
7
a Wälzlager
7
b Innenring
7
c Außenring
8
Führungselement
8
a Zahnstange
9
(leer)
10
Mittenebene
11
Drehmomentstütze
12
Laufrollenpaar
13
Antriebsrad
14
a Seilrolle
14
b Seilrolle
15
Hubseil
15
a Hubhaken
16
Festpunkt
16
a Festpunktrolle
17
Getriebeendschalter
18
Steuerungselektronik
19
a drehgelagerte Seilrolle
19
b drehgelagerte Seilrolle.
Claims (9)
1. Windwerk mit einer einen Hubantrieb (2) und eine Unterflasche (3)
aufweisenden Seiltrommel (1), mit zwei koaxial sowie unabhängig
voneinander drehbar zur Seiltrommel (1) gelagerten ersten Laufrädern
(5), die auf in Achsrichtung zueinander beabstandeten, voneinander
unabhängigen Fahrschienen (6) laufen, und mit einem von der Achse
der ersten Laufräder beabstandeten weiteren Laufrad (13) als
Drehmomentstütze zur steten ortsveränderlichen Abstützung sowohl
des Hubantriebs- als auch des Fahrantriebsdrehmomentes auf einem
langgestreckten Führungselement (8), an dem auch eine Abstützung in
Achsrichtung der Seiltrommel (1) erfolgt
dadurch gekennzeichnet,
daß zur steten Abstützung ein separates und einseitig parallel zu den Fahrschienen (6) verlaufendes Führungselement (8) vorliegt, an dem zur Abstützung in Achsrichtung der Seiltrommel (1) zumindest ein Laufrollenpaar (12) beidseitig anliegt und
daß die Antriebe sowohl für den Hubantrieb (2) als auch für den Fahrantrieb (4) auf der gleichen Seite der koaxialen Achse angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur steten Abstützung ein separates und einseitig parallel zu den Fahrschienen (6) verlaufendes Führungselement (8) vorliegt, an dem zur Abstützung in Achsrichtung der Seiltrommel (1) zumindest ein Laufrollenpaar (12) beidseitig anliegt und
daß die Antriebe sowohl für den Hubantrieb (2) als auch für den Fahrantrieb (4) auf der gleichen Seite der koaxialen Achse angeordnet sind.
2. Windwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Laufrad (5) in einem Wälzlager (7a) gelagert ist und auf dem
Außenring (7c) des Wälzlagers (7a) stirnseitig ein Zahnkranz drehfest
angeordnet ist.
3, Windwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Endflansch (1d) der Seiltrommel (1) ein Aufsteckgetriebe als
Hubgetriebe (2a) befestigt ist.
4. Windwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Aufsteckgetriebe das zumindest horizontale Kräfte
aufnehmende Laufrollen paar (12) gelagert ist, das seitlich, insbesondere
am bogenförmig verlaufenden Führungselement (8), anliegt.
5. Windwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (8) an seiner Oberseite als Zahnstange (8a)
ausgebildet ist.
6. Windwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Seiltrommel (1) symmetrisch zu einer radialen Mittenebene
(10) an der Unterflasche (3) jeweils drehgelagerte Seilrollen (14a, 14b)
vorgesehen sind, die eine zumindest einfache Einscherung eines
Hubseils (15) ermöglichen.
7. Windwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet
daß eine dreifache Einscherung des Hubseils (15) vorliegt.
8. Windwerk nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubseil (15) an einem Festpunkt (16) der Unterflasche (3)
befestigt ist.
9. Windwerk nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet,
daß der Festpunkt (16) als Festpunktrolle (16a) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996117934 DE19617934C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Windwerk |
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DE1996117934 DE19617934C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Windwerk |
Publications (2)
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DE19617934A1 DE19617934A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19617934C2 true DE19617934C2 (de) | 1998-07-02 |
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ID=7793331
Family Applications (1)
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DE1996117934 Expired - Fee Related DE19617934C2 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Windwerk |
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DE (1) | DE19617934C2 (de) |
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-
1996
- 1996-04-26 DE DE1996117934 patent/DE19617934C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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