DE1806696A1 - Vorrichtung zum begrenzten Drehen,Trimmen und Pendeln von Lasttraversen an Hubwerken - Google Patents

Vorrichtung zum begrenzten Drehen,Trimmen und Pendeln von Lasttraversen an Hubwerken

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DE1806696A1
DE1806696A1 DE19681806696 DE1806696A DE1806696A1 DE 1806696 A1 DE1806696 A1 DE 1806696A1 DE 19681806696 DE19681806696 DE 19681806696 DE 1806696 A DE1806696 A DE 1806696A DE 1806696 A1 DE1806696 A1 DE 1806696A1
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DE
Germany
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rope
hoist
trimming
load
hoists
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Application number
DE19681806696
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Braeunig
Brachwitz Heinz Elster
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Gresse & Co KG P
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Gresse & Co KG P
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

Description

  • Verwendete Bezugszeichen für die Patentanmeldung "Vorrichtung zum begrenzten Drehen, Trimmen und Pendelp von Lasttraversen an Hubwerken;' Erfinder: Ing. Heinz Brachwitz, Dipl.-Ing. Hans-Dieter Bräunig 1 Hubseil 2 Hubtrommel 3; 4 untere Umlenkrolle 5 Lasttraverse 6; 7 Seilrollenstationen 8 Seilrollenachse 9 Hubwerksrahmen 10 Arbeitszylinder oder mechanische Anteiebe 11 Führungsgabel 12 Umlenkscil 13 Umlenkcelle 14 Arbeitszylinder oder mechanische Antriebe 15 Anlenkpunkt 16 Fabrtrichtung des Kranes 17; 18 Seile 19 Federtrommel ao Anlenkpunkt 21 Bremseinrichtung 22 Laufrollen "Vorrichtung zum begrenzten Drehen, Trimmen und Pendeln von Lasttraversen an Hubwerken" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Zinn begrenzten Drehen, Trimmen und Pendeln von Lasttraversen an Hubwerken, um eine genaue Fuhrung der Lasttraverse zum. anzuschlagenden Gegenstand zu erhalten und um den angeschlagenen Gegenstand mit einer evtl, erforderlichen horizontalen und/oder vertikalen Ausgleichsmöglichkeit genau absetzen und die bei kranken in Fahrtrichtung auftretenden Pendelschwingungen dämpfen zu können.
  • Bei den bekannten Hubwerken, mit denen eine Trimmbevregung der Lasttraverse ausgeführt werden kann, sind zwei getrennt angetriebene Hubtrommeln angeordnet, die gleichzeitig in gleicher Richtung oder gegenläufig oder unabhängig voneinander betätigt werden können. Durch die unterschM-liche Drehrichtung der Hubtrommeln entsteht eine vertikale Verschiebung, d.h. eine Trimmbewegung der Traversenaufhängepunkte größeren Ausmaßes.
  • Weiterhin sind Hubwerke bekannt, an denen zusätzliche Vorrichtungen zum Drehen von lasttraversen oder dgl. angeordnet sind. Diese Drehvorrichtungen können einerseits aus einem selbständig angetriebenen Drehwerk bestehen, das sicil auf einem Drehkranz absttitzt und um eine vertikale Achse um 3600 drehbar ist, oder andererseits aus einer sich ebenfalls auf einem Drehkranz abstützenden und um eine vertikale Achse drehbaren Drehscheibe bestehen, wobei das erforderliche Drehmoment durch ein an gegenüberliegenden an der Drehscheibe angeordneten Hebelarmen über Spindeln oder Seilen angreifendes Kräftepaar erzeugt wird und eine begrenste Drehbewegung der Iasttraverse oder dgl, ermöglicht.
  • Diese Hubwerke haben den Nachteil, daß bei einer Tätigkeit, z.B. beim genauen Anschlagen oder Absetzen einer Last, insbesondere beim Containertransport, wo nur begrenzte Dreh-und/oder Trimmbewegungen erforderlich sind, dio doppelt vorhandenen, selbständig angetriebenen Hubtrommeln und die zusätzliohen Drehvorrichtungen einen nicht vertretbaren Material- und Fertigungsaufwand darstellen, Darüber hinaus werden ohne besondere Hilfseinrichtungen der Gleichlauf der beiden Hubtrommeln nicht gewährleistet und die beim Anfahren oder Bremsen des Kranes auftretenden Pendelschwingungen der Lasttraverse nicht gedämpft.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bestehenden Mängel weitgeheud zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der gleichfalls eine Dreh- und/oder Trimmbewegung der Las@traverse möglich ist, wobei aber die hohen Material- und Fertigungskosten und die Lastspielzeit der bekannten Hubwerke mit frimm und Drehmöglichkeit gesenkt werden.
  • Aufgabe der Erfindung isc es, eine Vorrichtung zum begrenzten Drehen und Trimmen von lasttraversen an Hubwerken zu schaffen; wobei getrennte Dreh- und Trimmvorrichtungen ent@allen und eine Dämpfung der Pendelschwingungen ser Lasttraverse in Fahrtrichtung des Kranes und ein Gleichlauf der Hubseilpaare erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf einem an sich bekannten Hubwerk für das Verschieben eines Hubseiles zwischen den Seilrollenstationen Arbeitszylinder oder mechanische Antriebe vorgesehen sind, die über einem Anlenkpunkt mit dem Hubseil in Verbindung stehen, daß zur gegen seitigen Verschiebung der über Laufrollen beweglich angs ordneten Seilrollenstationen Arbeitszylinder oder mechanische Antriebe angebracht sind iind daß zur Dämpfung der in Fahrtrichtung beispielsweise bei fahrbaren Kranken auftretenden Pendelschwingungen der Lasttraverse zwischen dem Hubwerksrahmen und der Lasttradverse diagonal gespannte Seile angeordnet sind, wobei jeweils das eine Ende der Seile fest angelenkt und das andere über eine Federtrommel mit Bremseinrichtung geführt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines s Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: Schrägansicht der Erfindung, Fig. 2: die Einzelheit nach Fig. 1, Fig. 3: die Ansicht nach Fig. 2.
  • Die Hubseile 1 sind an der Hubtrommel 2 beidseitig angelenkt und werden vorzugsweise nach dem gezeichneten Seilschema geführt. Die unte~cn Umlenkrollen 3; 4, die hinter, einander oder auf gleicher Achse angeordnet sein können, sind mit der tasttraverse 5 verbunden Die Seilrollenstationen 6; 7 können festgestellt cder horizontal senkrecht zur Seilrollenachse 8 gegeneinander verschoben werden. Dazu wird ein am Hubwerksrahmen 9 angebrachter Arbeitszylinder 10 benutzt, der mit der Seilroilenstation 6 über eine Euhrungsgabel 11 und mit der Seilrollenstation 7 über ein Umlenkseil 12 und einer Umlenkrolle 13 in Verbindung steht. Wird der Abstand der Seilrollenstationen 6; 7 bei vorzugsweise feststehender Hubtrommel 2 vergrößert bzw. verkleinert, so wird das Traversenende gehoben bzw. gesenkt. Die so erzielte Trimmbewegung wird durch ein gegenläufiges Verschieben der an beiden Stirnseiten des Hubwerksrahmens 9 angeordneten Seilrollenstationen 6; 7 noch verstärkt.
  • Weiterhin sind Arbeitszylinder 14 parallel zum Hubseil 1 zwischen den Seilrollenstationen 6; 7 angeordnet, welche einerseits am Hu:bwerksrahmon 9 und andererseits vorzugsweise am Anlenkpunkt 15 mit dem Hubseil 1 verbunden sind. Dadurch kann das Hubseil 1 derart verschoben werden, daß es je nach Bewegungsrichtung zwischon der Seilrollenstation 6 bzw. 7 und der Umlenkrolle 3 bza7. 4 verkürzt bzw. verlängert wird, wobei oine Bewegung der Lasttraverse 5 jeweils zum kürzeren Seilende hin erfolgt. Auf den Mittelpunkt der Lasttraverse 5 bezogen entsteht eine begrenzte Drehboviegung derselben, die ohne Benutzung eines Drehwerkes erzielt und durch gegenläufig arbeitende, auf beiden Stirnseiten des Hubwerksrahmens tv angeordnete Arbeitszylinder 14 verstärkt wird.
  • Zur Dämpfung der beim Anfahren oder Bremsen des Kranes in Fahrtrichtung 16 auftretenden Pendelschwingungen werden diagonal gespannte Seile 17; 18 benutzt, die einerseits mit an den Stirnseiten des Hubwerksrahmens 9 angeordnetenFedertrommeln 19 und andererseits mit der LasWtraverse 5 im Anlenkpunkt 20 verbunden sind, so daß sle abwechselnd Je nach Bewegungsrichtung der pendelnden Traverse 5 horizontale kräfte aufzunehmen vermögen. Die Federtrommeln 19 sind mit einseitig wirkenden Bremseinrichtungen 21 verbunden, die zwar ein Auftrommeln des entlasteten Seiles 17 bzw. 18 durch die Federtrommeln 19 gestatten, jedoch ein schnelles Abwickeln.
  • des belasteten Seiles 18 bzw. 17 verhindern, so daß ein rasches Abklingen der Pendelschwingungen der Lasttraverse 5 erreicht wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtungen zum bogrenzten Drehen, Trimmen und Pendeln von Iasttraversen an Hubwerken, insbesondere bri Containerkranen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem an sich bekannten Hubwerk für das Verschieben einet Hubseiles (1) zwischen den Seilrollenstationen (6; 7) Arbeitszylinder oder mechanische Antriebe (10) vorge sehen sind, die über einen Anlenkpunkt (15) mit dem Hubseil (1) in Verbindung stehen, und daß zur gegen seitigen Verschiebung der über Laufrollen (22) beweglich angeordneten Seilrollenstationen (w; 7) Arbeitszylinder oder mechanische Antriebe (10) angebracht sind,
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Hubseil (1) gehörenden, beweglich anga ordneten Seilrollenstationen (6; 7) in einem konstant Abstand zueinander gehalten werden und mit einem am Hubwerksrahmen (9) angeordneten Arbeitszylinder oder mechanischen Antrieb (10) in Verbindung stehen
3. Vorrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen Lasttraverse (5) und Hubwerksrahmen (9) diagonal gespannte Seile (17; 18) angeordnet sind, wobei jeweils das eine Ende der Seile fest angelenkt und das andere über eine Federtrommel (19) mit Bremsen richtung (21) geführt wird.
DE19681806696 1968-06-13 1968-11-02 Vorrichtung zum begrenzten Drehen,Trimmen und Pendeln von Lasttraversen an Hubwerken Pending DE1806696A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288269B (de) * 1965-05-14 1969-01-30 Demag Zug Gmbh Ein Hebezeug tragende Unterflanschlaufkatze
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