DE60006153T2 - Hebevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, umfassend einen Rahmen, eine mit einer Rille versehene Seiltrommel, einen Hubmotor, ein Getriebe oder ein Getriebesystem und ein Treibrad, derart, dass der Hubmotor zumindest teilweise in der Seiltrommel angeordnet ist, welche Seiltrommel an jedem ihrer Enden von dem Rahmen gestützt ist, und dass der Hubmotor und das Getriebe an dem Rahmen an nur einem Ende der Seiltrommel abgestützt sind, an welchem Ende der Hubmotor und das Getriebe zum Rotieren der Seiltrommel über das Treibrad angeordnet sind. Eine solche Hebevorrichtung ist von DD-A-206 361 bekannt.
  • Die Hebevorrichtung ist üblicherweise ein Teil einer Seilhebeeinrichtung, welche entweder fest montiert ist oder sich mittels eines Wagens entlang einer Bahn bewegt. Die Hebevorrichtung kann auch als solche genutzt werden, um eine Ladung zu heben. Bei Seilhebeeinrichtungen, die zum vertikalen Transport einer Ladung gedacht sind, ist die Länge der Hebevorrichtung ein wichtiges Problem, da sie den Weg des Wagens begrenzt. Die große Länge der Hebevorrichtung ergibt sich aus der Basisidee des Seilhebeeinrichtungsdesign, d. h. der Tendenz, den Durchmesser der Seiltrommel zu minimieren, um die Kraft übertragende Ausrüstung zu optimieren, was zu der großen Länge der Seiltrommel führt und auf diese Weise der gesamten Seilhebeeinrichtung mit momentan genutzten Hubhöhen und Seilscherungen. Aufgrund der Tendenz, den Durchmesser der Seiltrommel zu minimieren, war es üblicherweise das Ziel, das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel, d. h. des Durchmessers über das Zentrum der Rille, zu dem Durchmesser des Hubseils zu dimensionieren, um den Standard Minimalanforderungen in den am häufigst genutzten Kategorien von existierenden Seilhebeeinrichtungen zu entsprechen. Daher ist das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel zu dem Durchmesser des Hubseils typischerweise 16–25, abhängig von der Nutzungsintensität, wodurch die Länge der Seiltrommel wesentlich größer ist als der Durchmesser der Seiltrommel. Da die Länge der Seiltrommel der Hauptfaktor in der Gesamtlänge der Hebevorrichtung und der gesamten Seilhebeeinrichtung ist und da die Bewegungsrichtung der an dem Wagen montierten Seilhebeeinrichtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Seiltrommel ist, ist die Länge der Seiltrommel ein wichtiges Problem, weil sie den Weg des Wagens begrenzt. Darüber hinaus ist die Bewegung des Abgangspunktes des Hubseils an einer langen Seiltrommel, in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel während der Rotationsbewegung der Seiltrommel groß. In Seilhebeeinrichtungen mit mehreren Seilen ändert sich der Abgangswinkel des die Seiltrommel verlassenden Hubseils relativ zu der Längsachse der Seiltrommel, wenn der Abgangspunkt des Hubseils verrückt wird, d. h. wenn es driftet. Je größer der Drift und je vielfältiger die Seilwicklung, um so größer die Änderung in dem Abgangswinkel. Abhängig von dem Typ des Seils beträgt der Maximalwert des Abgangswinkels 1,5°–4°.
  • Wenn der Maximalwert erreicht oder überschritten wird, erhöht sich die Hubseilabnutzung. Ein übermäßiger Drift des Hubseils kann Probleme in der Ladungssteuerung verursachen und zu einer Tendenz des Verdrehens des Hubhakens führen. Der Drift des Hubseils kann auch Probleme beim Optimieren ladungstragender Strukturen verursachen, da die tragenden Kräfte abhängig von dem Abgangspunkt des Hubseils von der Trommel variieren.
  • Die bekannten Lösungen zum minimieren der Länge der Hebevorrichtung beinhalten entweder den Hubmotor oder das Getriebe oder beides, als auch das Treibrad innerhalb der Seiltrommel zu positionieren oder den Hubmotor neben der Seiltrommel zu positionieren. Gemäß der ersten Alternative wurde die geringste Länge der Hebevorrichtung durch Positionierung des Hubmotors, des Getriebes und des Treibrads innerhalb der Seiltrommel in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel erreicht; da der Durchmesser der Seiltrommel so klein wie möglich ist, bringt diese Lösung allerdings aufgrund des kleinen Kühlraums den Hubmotor dazu, sich stark aufzuheizen. Die Struktur bedingt außerdem einen festen Rahmen an beiden Enden der Seiltrommel und eine Zwischenwelle, welche zwischen dem Hubmotor und dem Getriebe Vibrationen ausgesetzt ist. Eine Positionierung des Hubmotors neben die Seiltrommel erhöht die Breite der Seilhebeeinrichtung, aber die Gesamtlänge der Seilhebeeinrichtung wird immer noch auf der Basis der Länge der Seiltrommel bestimmt.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist, eine Hebevorrichtung einer neuen Art zu schaffen, welche in der Längsrichtung kurz ist.
  • Die Hebevorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Erstreckung das Treibrad zwischen einem gedachten Zylinder, der parallel zu der Längsachse der Seiltrommel ist und durch das Gehäuse des Hubmotors definiert ist, und dem Innenumfang der Seiltrommel angeordnet ist.
  • Eine wesentliche Idee der Erfindung ist, dass in der zum vertikalen Transfer einer Ladung gedachten Hebevorrichtung der Hubmotor wenigstens teilweise innerhalb der Seiltrommel angeordnet ist, welche Seiltrommel gegen den Rahmen der Hebevorrichtung durch beide Enden derselben abgestützt ist, und dass der Hubmotor und das Getriebe, welches Kraft von dem Hubmotor zu dem Treibrad überträgt, gegen den Rahmen mittels nur einem Ende der Seiltrommel abgestützt ist, mittels welchem Ende der Hubmotor und das Getriebe zum Rotieren der Seiltrommel über ein Treibrad angeordnet sind, welches zwischen einem Zylinder, welcher durch das Gehäuse des Hubmotors definiert ist und parallel zu der Längsrichtung der Seiltrommel ist, und der Seiltrommel positioniert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser der Seiltrommel wesentlich größer als der Durchmesser des Hubmotors. Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hubmotor innerhalb der Seiltrommel relativ zu dem Zentrum der Seiltrommel asymmetrisch angeordnet. Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das für die Rotation der Seiltrommel benötigte Drehmoment zu der Seiltrommel über den Umfang derselben an dem Abgangspunkt des Hubseils von der Seiltrommel übertragen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die äußeren Abmessungen der Hebevorrichtung, und auf diese Weise der gesamten Seilhebeeinrichtung, in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel klein sind. Aufgrund des wesentlich größeren Durchmessers der Seiltrommel verglichen mit den bekannten Lösungen ist es möglich eine wesentlich kürzere Seiltrommel zu verwenden, während die Hubhöhe konstant verbleibt. Aufgrund dessen ist die horizontale Bewegung des Hubseils in Verbindung mit dem Heben oder Absenken einer Last klein, und eine abträgliche horizontale Bewegung der Last wird somit reduziert. Aufgrund der geringen horizontalen Bewegung des Hubseils wird die Seilkraft fast gleichmäßig über die lasttragenden Strukturen aufgeteilt, wodurch kleine und leichte Stützstrukturen ermöglicht werden, was weiter bei der Dimensionierung des Wagens der Seilhebeeinrichtung und des diesen tragenden Brückenbalkens genutzt werden kann. Da der Abgangswinkel des Hubseils von der Seiltrommel klein ist und da das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel zu dem Durchmesser des Seils, verglichen mit den Minimumwerten, welche üblicherweise genutzt werden und von den Standards erlaubt sind, zwei- bis dreifach dimensioniert werden kann, wird die Haltbarkeit des Seils wesentlich erhöht. Die kleine horizontale Bewegung des Hubseils und der kleine Seilwinkel reduzieren darüber hinaus zusammen effizient das Verdrehrisiko des Hubhakens, welcher durch das Seil getragen wird. Aufgrund der geringen horizontalen Bewegung des Hubseils erlaubt die Hebevorrichtung gemäß der Erfindung eine Konstruktion einer Seilhebeeinrichtung mit bis zu 10-facher Seilwicklung ohne den Seilwinkel von 4° zu überschreiten. Da der innere Durchmesser der Seiltrommel wesentlich größer ist als der äußere Durchmesser des Hubmotors und da der Hubmotor und das Getriebe gegen den Rahmen durch nur ein Ende der Seiltrommel abgestützt sind, ist es möglich, eine bessere Ventilation für den Hubmotor einzurichten, verglichen mit einem außerhalb der Seiltrommel angeordneten Hubmotor, wodurch keine Probleme mit der Aufheizung des Hubmotors entstehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Struktur leicht anzupassen ist, weil die Länge der Seiltrommel das Tragen des Hubmotors und des daran befestigten Getriebes nicht beeinflusst. Eine Positionierung des Hubmotors asymmetrisch relativ zu dem Zentrum der Seiltrommel erlaubt es das Getriebe freier zu gestalten. Darüber hinaus, wenn das zur Rotation der Seiltrommel benötigte Drehmoment zu der Seiltrommel über den Umfang derselben an dem Abgangspunkt des Hubseils von der Trommel übertragen wird, kann die Auslegung des Hubmotors der Hebevorrichtung und des daran befestigten Getriebes optimiert werden und die Hublänge kann geändert werden, in dem entweder der Durchmesser oder die Länge der Seiltrommel geändert wird.
  • Die Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Hebevorrichtung gemäß der Erfindung als einen Teilquerschnitt zeigt;
  • 2 eine schematische Prinzipansicht einer zweiten Ausführungsform einer Hebevorrichtung gemäß der Erfindung als einen Teilquerschnitt zeigt; und
  • 3 eine schematische Prinzipansicht einer dritten Ausführungsform einer Hebevorrichtung gemäß der Erfindung von dem Ende der Hebevorrichtung gesehen zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine Hebevorrichtung 1 als einen Teilquerschnitt. Die Hebevorrichtung 1 umfasst einen Rahmen 2 und eine Seiltrommel 3, welche gegen den Rahmen 2 durch beide Enden über Lagerungen 7 getragen ist. Die andere Oberfläche der Seiltrommel 3 ist mit einer schrägen Rille 12 versehen, zu welcher das Hubseil auf einer einzelnen Ebene parallel zu der Seiltrommel 3 geführt ist, während die Seiltrommel 3 rotiert. Der äußere Durchmesser der Seiltrommel 3 ist im Wesentlichen über die gesamte Länge der Rille 12 konstant. Aus Gründen der Klarheit zeigt 1 nicht das Hubseil. Anstelle des Hubseils kann eine Kette, ein Band oder andere entsprechende Hubmittel als die Hubmittel genutzt werden. Darüber hinaus umfasst die Hebevorrichtung 1 einen Hubmotor 4, welcher in der Richtung seiner Längsachse wenigstens teilweise innerhalb der Seiltrommel 3 derart angeordnet ist, dass die Zentren der Seiltrommel 3 und des Hubmotors 4 vereinigt sind. In Verbindung mit dem Hubmotor 4 ist eine Kühlrippenanordnung 13 des Hubmotors 4 gezeigt, welche das Gehäuse des Hubmotors 4 umgibt. Weiter umfasst die Hebevorrichtung 1 ein Getriebe 5 oder ein Getriebesystem 5, welches die Kraft des Hubmotors 4 zu einem, zwischen der Seiltrommel 3 und dem Hubmotor 4 positionierten Treibrad überträgt, welches Treibrad 6 angeordnet ist, um die Seiltrommel 3 über einen an deren innerem Umfang angeordneten Zahnkranz 8 zu rotieren. Das Treibrad 6 ist teilweise zwischen der Seiltrommel 3 und dem Hubmotor 4 in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel 3 angeordnet. Das Treibrad 6 kann komplett außerhalb des Raums zwischen der Seiltrommel 3 und dem Hubmotor 4 in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel 3 positioniert sein, aber vorzugsweise ist das Treibrad 6 wenigstens teilweise zwischen der Seiltrommel 3 und dem Hubmotor 4 angeordnet. In 1 erstreckt sich das Getriebe 5 teilweise zu dem Inneren der Seiltrommel 3 in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel 3. Das Getriebe 5 kann auch komplett außerhalb der Seiltrommel 3 positioniert sein, abhängig von dem Raum, der für das Getriebe 5 benötigt wird, aber vorzugsweise ist das Getriebe 5 wenigstens teilweise innerhalb der Seiltrommel 3 angeordnet. Der Hubmotor 4 und das Getriebe 5 sind gegen den Rahmen 2 nur durch das Ende der Seiltrommel 3 abgestützt, mittels welchem der Hubmotor 4 und das Getriebe 5 angeordnet sind, um das Treibrad 6 zu rotieren. Der Hubmotor 4 ist gegen den Rahmen 2 mittels eines Stützteils 14 derart abgestützt, dass der Hubmotor 4 an dem Stützteil 14 durch einen Flansch 17 befestigt ist. Der Durchmesser des Flansches 17 ist üblicherweise größer als der Durchmesser der Kühlrippenanordnung 13. Das Getriebe 5 ist gegen den Flansch 17 des Hubmotors 4 abgestützt. Das Getriebe 5 kann auch gegen das Stützteil 14 abgestützt sein. Das Abstützen des Hubmotors 4 und des Getriebes 5 gegen den Rahmen 2 kann auf eine Vielzahl von Weisen durchgeführt sein, und 1 zeigt nur eine Möglichkeit zur Durchführung der Abstützung. Die Position des Treibrads 6 an dem inneren Umfang der Seiltrommel 3 kann frei ausgesucht werden, aber vorzugsweise ist das Treibrad 6 in der in 3 gezeigten Weise angeordnet, d. h. an dem Abgangspunkt 10 eines Hubseils 9, an welchem Punkt das Hubseil 9 die Seiltrommel 3 verlässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Durchmesser der Seiltrommel 3 in der Hebevorrichtung 1 von 1 wesentlich größer gestaltet sein, als der Durchmesser des Gehäuses 15 des in 2 gezeigten Hubmotors 4, z. B. derart, dass der Durchmesser des Gehäuses 15 des Hubmotors 4 2/3 des Durchmessers der Seiltrommel 3 ist, anders gesagt, der Durchmesser der Seiltrommel 3 ist wesentlich größer als in den bekannten Lösungen. Die Seiltrommel 3 kann derart dimensioniert sein, dass das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel 3 zu dem Durchmesser des Hubseils 9 z. B. 30–60 ist, d. h. etwa 2- bis 3-fach verglichen mit den bekannten Lösungen. Das Verhältnis kann auch mehr als 60 betragen. Vorzugsweise bedeutet diese Dimensionierung, dass der Drift des Hubseils 9 auf der Seiltrommel 3 kleiner als oder gleich dem des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel 3 ist, anders gesagt, die Länge S der Rille 12 in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel 3 ist höchstens gleich dem Teilkreisdurchmesser der Seiltrommel 3.
  • 2 zeigt schematisch eine Prinzipansicht einer zweiten Hebevorrichtung 1 gemäß der Erfindung als einen Teilquerschnitt. Aus Gründen der Klarheit zeigt 2 nur die wesentlichsten Komponenten der Ausführungsform gemäß 2. Das Gehäuse 15 des Hubmotors 4 definiert an dem Punkt des Hubmotors 4 und seiner gedachten Verlängerung eine zylindrische Oberfläche parallel zu der Längsachse der Seiltrommel 3, wie durch gestrichelte Linien 16 dargestellt. Das Treibrad 6 ist zwischen dieser zylindrischen Oberfläche, welche durch gestrichelte Linien 16 dargestellt ist, und der Seiltrommel 3 angeordnet. In der Richtung der Längsachse der Seiltrommel 3 ist das Treibrad 6 wegen dem für die Kühlrippenanordnung 13 des Hubmotors 4 benötigten Raum außerhalb des Raums zwischen dem Hubmotor 4 und der Seiltrommel 3 angeordnet. Die Dimensionierung der Kühlrippenanordnung 13 hängt von den Kühlanforderungen des Hubmotors 4 ab. Die Kühlrippenanordnung 13 kann gekürzt werden und der Endflansch 17 des Hubmotors 4 kann derart geformt sein, dass ausreichend Platz für das Treibrad 6 zwischen dem Gehäuse 15 des Hubmotors 4 und der Seiltrommel 3 ist, wodurch, anders gesagt, das Treibrad 6 zwischen dem Gehäuse 15 des Hubmotors 4 und der Seiltrommel 3 positioniert werden kann. Das die Kraft des Hubmotors 4 zu dem Treibrad 6 übertragende Getriebe 5 ist in 2 vollständig innerhalb der Seiltrommel 3 angeordnet.
  • 3 zeigt schematisch eine Prinzipansicht einer dritten Hebevorrichtung 1 gemäß der Erfindung, von dem Ende derselben gesehen. Aus Gründen der Klarheit zeigt 3 nur die wesentlichsten Komponenten der Ausführungsform gemäß 3. In 3 ist der Hubmotor 4 asymmetrisch relativ zu dem Zentrum 11 der Seiltrommel 3 angeordnet, und das Treibrad 6 ist zwischen der Seiltrommel 3 und dem Hubmotor 4 angeordnet. 3 zeigt auch, wie der Abgangspunkt 10 des Hubseils 9 an der Seiltrommel 3 an dem Punkt des Treibrads 6 ist, wodurch die Dimensionierung des Hubmotors 4 der Hebevorrichtung 1 und des daran befestigten Getriebes 5 optimiert werden kann. Allerdings muss der Abgangspunkt 10 des Hubseils 9 von der Trommel nicht an dem Punkt des Treibrads 6 angeordnet sein.
  • 3 zeigt rein exemplarisch eine Alternative für die asymmetrische Position des Hubmotors 4 innerhalb des Seiltrommel 3. Die asymmetrische Position des Hubmotors 4 relativ zu dem Zentrum 11 der Seiltrommel 3 kann ebenfalls von der in 3 gezeigten unterschiedlich sein. Vorzugsweise ist das Treibrad 6 an dem Abgangspunkt 10 des Hubseils 9 von der Trommel angeordnet, aber dies ist keine Notwendigkeit.
  • Die Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung sind nur zur Illustration der Idee der Erfindung gedacht. Die Details der Erfindung können innerhalb des Rahmens der Ansprüche variieren. Der Anwendungsbereich der Hebevorrichtung 1 ist auf keine Weise begrenzt, und die Hebevorrichtung 1 kann entweder fest montierbar oder auf einem Wagen montierbar sein. Die Hebevorrichtung 1 gemäß der Erfindung begrenzt nicht die Struktur der Seilwicklung der Seilhebeeinrichtung, noch limitiert sie die Anzahl von Hubseilen 9. Das in der Hebevorrichtung 1 verwendete Getriebe 5 kann frei gewählt werden und das Treibrad 6 ist nicht notwendigerweise eine separate Komponente, sondern kann als ein Teil des Getriebes 5 eingerichtet sein.

Claims (9)

  1. Hebevorrichtung, aufweisend einen Rahmen (2), eine mit einer Rille (12) versehene Seiltrommel (3), einen Hubmotor (4), ein Getriebe oder ein Getriebesystem (5) und ein Treibrad (6), derart, dass der Hubmotor (4) zumindest teilweise in der Seiltrommel (3) angeordnet ist, welche Seiltrommel an jedem ihrer Enden von dem Rahmen (2) gestützt ist, und dass der Hubmotor (4) und das Getriebe (5) an dem Rahmen (2) an nur einem Ende der Seiltrommel (3) abgestützt sind, an welchem Ende der Hubmotor (4) und das Getriebe (5) zum Rotieren der Seiltrommel (3) über das Treibrad (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad (6) in radialer Erstreckung zwischen einem gedachten Zylinder, der parallel zur Längsachse der Seiltrommel (3) ist und durch das Gehäuse (15) des Hubmotors (4) definiert ist, und dem Innenumfang der Seiltrommel (3) angeordnet ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Seiltrommel (3) beträchtlich größer als der Durchmesser des Gehäuses (15) des Hubmotors (4) ist.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (S) der Rille (12) der Seiltrommel (3) in der Richtung der Längsachse der Seiltrommel (3) höchstens gleichgroß wie der Teilkreisdurchmesser der Seiltrommel (3) ist.
  4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel (3) zum Durchmesser des Hubseiles (9) mindestens 30 ist.
  5. Hebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Teilkreisdurchmessers der Seiltrommel (3) zum Durchmesser des Hubseiles (9) 30–60 ist.
  6. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmotor (4) relativ zum Zentrum (11) der Seiltrommel (3) asymmetrisch angeordnet ist.
  7. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad (6) an dem Abgangspunkt (10) des Hubseiles (9) von der Trommel angeordnet ist.
  8. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) zumindest teilweise innerhalb der Seiltrommel (3) ist.
  9. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad (6) als ein Teil des Getriebes (5) ausgebildet ist.
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