AT397379B - Aufzug - Google Patents

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Description

AT397379B
Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer Kabine, die mittels eines über zumindest eine ortsfeste Umlenkrolle geführten Seiles mit einem Gegengewicht verbunden ist und/oder bei dem die Kabine mit einem endlosen Seil verbunden ist, das über zumindest zwei ortsfeste Umlenkrollen geführt ist, wobei in beiden Fällen der Antrieb mitfahrend mit der Kabine angeordnet ist.
Ein derartiger Aufzug, bei dem der Antrieb am Kabinenboden angeordnet ist und bei dem Zahnräder des Antriebes mit Zahnstangen, die ortsfest im Aufzugschacht angeordnet sind, kämmen, ist aus der US-PS 571 864 aus dem Jahre 1896 bekannt Ähnliche Konstruktionen sind in der US-PS 548 752 und der US-PS 1 844 133 beschrieben. Der Hauptgrund dafür, den Antriebsmotor des Aufzugs an der Kabine zu montieren, war die leichtere Steuerung des Motors durch den Fahrstuhlführer von der Kabine aus.
Da das Gewicht des Antriebsmotors durchaus bedeutend ist und die freihängende Zufuhr des Antriebsstromes sich in der Praxis als bedenklicher und gefährlicher herausstellte als die freihängende Anordnung der Steuerkabel, haben sich derartige Aufzüge in der Praxis nicht durchgesetzt, obwohl sie gegenüber herkömmlichen Aufzügen den großen Vorteil haben, kein Maschinenhaus zu benötigen, was in den letzten Jahren, insbesondere beim nachträglichen Einbau von Aufzügen in bereits bestehende Häuser von großer Bedeutung ist, wie aus der AT-PS 375 056 und der WO 84/00743, entsprechend der EP-B 0115 482 hervorgeht.
Bei den Versuchen, den Aufzug mit Zahnstangenantrieb in der Praxis kommerziell auszuführen, hat sich gezeigt, daß die Anbringung des Antriebes an der Kabine zu Lärm- und Vibrationsproblemen führt, die die Benutzer und die Hausbewohner trotz der mit diesen Konstruktionen erzielbaren Vorteile nicht hinzunehmen bereit sind.
Aus der AT-PS 389 688, entsprechend der EP-A-0 330 809, ist weiters ein Aufzug bekannt, der einen Antrieb aufweist, der ähnlich den Zahnstangenantrieben ist, aber mit Reibungsschluß das Auslangen findet und so die Vibrations- und Geräuschentwicklung verringert. Nachteilig ist, das dieser Antrieb auf die unvermeidlichen Schwerpunktverlagerungen im Betrieb besonders sensibel reagiert, sodaß er sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Eine interessante Variante mit einem feststehendem Antrieb, der auf eine am Gegengewicht montierte Zahnstange wirkt, ist aus der US-PS 551 545 bekannt Das Gegengewicht ist dabei nach Art eines Flaschenzuges befestigt, da ansonsten die Zahnstange einen genau haushohen Schacht unter der Erde benötigte, was aber wieder eine Verdoppelung der Masse des Gegengewichtes und damit eine Überdimensionierung der Tragseile, der Befestigungen und des Antriebes notwendig macht Darüberhinaus muß die Steuerung des Antriebes durch die Übersetzung mit doppelter Genauigkeit arbeiten, um die erforderliche Einfahrgenauigkeit der Kabine in eine Station zu gewährleisten.
Aus der AU-PS 88 407/82 ist eine Spannvorrichtung für ein umlaufendes Treibseil eines Aufzuges bekannt die aus zwei drehfest miteinander verbundenen, koaxialen Seiltrommeln unterschiedlichen Durchmessers besteht und am Kabinendach angeordnet ist. Auf jeder Trommel ist eines der Seilenden befestigt Durch Verdrehen der Trommel wird mehr Seil gegeben als gelassen oder umgekehrt, wodurch die Seilspannung justiert werden kann. Der Antrieb ist ortsfest in einem Maschinenhaus angeordnet und wirkt über eine Antriebsrolle auf das Treibseil.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Aufzug der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist, die Vorteile dieser Gattung von Aufzügen aber weiterhin beibehält
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß der Antrieb entweder als am Gegengewicht befestigter und mitfahrender Zahnstangenantrieb bzw. Reibradantrieb oder als an der Kabine oder am Gegengewicht befestigter und mitfahrender Treibscheibenantrieb ausgebildet ist, der auf ein im Schacht fest, aber gegebenenfalls lösbar angebrachtes Seil wirkt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es im ersten Falle möglich, das Kabinengewicht zu verringern und die Zahnstange dem Gegengewicht zuzuordnen, was die überraschenden Vorteile mit sich bringt, daß die dort auftretenden Erschütterungen und Vibrationen einerseits durch das fixe Gewicht und die fixe Schwerpunktlage des Gegengewichtes geringer als bei der Antriebsanordnung an der Kabine ausfallen und daß zweitens die noch auftretenden, minimalen Geräusche den Komfort der Fahrgäste in der Kabine und die Benutzer des Gebäudes nicht stören. Die verringerten Vibrationen können durch die bevorzugt isolierend befestigten Zahnstangen von der Gebäudestruktur femgehalten werden.
Bei Verwendung eines Treibscheibenantriebes wird dieser vorteilhafterweise ebenfalls am Gegengewicht angeordnet, doch ist dies zufolge der Geräusch- und Vibrationsarmut dieses Antriebes nicht notwendig. Es ist möglich, das Treibseil endlos auszubilden und an zumindest einer Stelle mittels einer Bremse oder Klemme zu fixieren, was bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Notbefreiungsvoirichtung Vorteile mit sich bringt.
Bei einem Aufzug mit Gegengewicht und einem Treibscheibenantrieb ist eine Notbefreiung dadurch möglich, daß das Treibseil lösbar im Schacht angebracht ist und daß als Notbefreiungsvorrichtung ein hündisch oder mittels eines Notenergiespeichers betätigbarer Antrieb der Umlenkrolle vorgesehen ist.
Bei allen erfindungsgemäßen Antriebsvarianten ist es möglich, die Kabine in herkömmlichen Führungen zu führen und mit den herkömmlichen Sicherheitseinrichtungen zu versehen.
In der Beschreibung und den Ansprüchen wird verschiedentlich von einem "Schacht" gesprochen. Damit ist aber, beispielsweise bei sogenannten Panoramaliften, nur der von der Kabine bzw. dem Gegengewicht -2-
AT397379B durchfahrene Bereich gemeint
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt die Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Aufzug, bei dem das Gegengewicht einen Zahnstangenantrieb trägt in Seitenansicht
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Aufzug gemäß Fig. 1 mit entferntem Seil.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsvarianten mit Treibscheibenantrieb in Seitenansicht analog zur Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Kabine (1), die mittels eines Seiles (2) mit einem Gegengewicht (3) verbunden ist Das Seil (2) läuft am oberen Ende des Schachtes (4) um zwei Umlenkrollen (5).
Die Kabine (1) wird mittels bekannter Führungen an Führungsschienen (6) geführt und verfügt über alle am jeweiligen Montageort behördlich vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen, die dem Fachmann wohlbekannt sind und daher hier nicht näher erläutert werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich im oberen Bereich des Gegengewichtes (3) der Antrieb für das Gegengewicht und somit für die Kabine. Ein Motor (7) treibt über ein Getriebe (8) und eine Welle (9) zwei Zahnräder (10), deren Zähne mit Zähnen von Zahnstangen (11) kämmen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zahnstangen (11) nur einseitig mit Zähnen versehen und parallel und gleichsinnig zueinander angeordnet. Um einen sicheren Zahneingriff zu gewährleisten, sind Anpreßtolien (12) so am Gegengewicht (3) angeordnet, daß sie an der glatten Seite der Zahnstangen (11) entlang rollen und so ein Aufklettem der Zähne der Zahnräder (10) auf die Zähne der Zahnstangen (11) verhindern. Zur Führung in der Querrichtung sind Führungsrollen (13) am Gegengewicht vorgesehen, die mit einer entsprechenden Lauffläche der Zahnstange (11) in Kontakt stehen.
Es ist selbstverständlich möglich, die Zahnstangen (11) anders auszubilden, z. B. an beiden Seiten mit Zähnen zu versehen und statt der Führungsräder (12) ebenfalls Zahnräder anzuordnen, die gegebenenfalls ebenfalls angetrieben sind. Es ist auch möglich, die Zahnstangen (11) so zu montieren, daß die Zähne zueinander zeigen, sodaß die Räder (13) mit einer Zahnung zu versehen wären und die Räder (10) und (12) als Führungsrollen dienen. Auch wenn alle diese Varianten und noch andere möglich sind, wird die gezeigte wegen der einfachen Getriebekonstruktion und der erleichterten Montage der Zahnstange (11) bevorzugt.
Die Zufuhr der Antriebsenergie und der Steuersignale zum Motor (7) erfolgt auf übliche Weise durch im Schacht (4) hängende Kabel, die dem Fachmann wohlbekannt sind und daher, ebenso wie die Steuerung selbst, nicht näher erläutert oder dargestellt warfen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Varianten der Erfindung, bei denen ein Treibscheibenantrieb verwendet wird.
Beim Treibscheibenantrieb umschlingt ein mit seinen beiden Enden im Schacht fix befestigtes Seil eine antreibbare Scheibe, sodaß beim Verdrehen der Scheibe durch die Reibung zwischen Scheibe und Seil die Lage der Scheibenachse verschoben wird.
In Fig. 3 ist der Antrieb am Boden der Kabine (1) befindlich eingezeichnet. Ein Tieibseil (14) ist mit seinen beiden Enden so am Boden bzw. der Decke des Schachtes befestigt, daß es mit dem überwiegenden Teil seiner Länge vertikal verläuft, wobei es eine solche Länge aufweist, daß es einerseits um eine Führungsscheibe (15) und andererseits um die Treibscheibe (16) geschlungen und sodann straff ist Zum Ausgleich von Längenänderungen, wie sie durch Temperaturänderungen etc. entstehen können, sind die Führungsscheibe (15) und die Treibscheibe (16) so an der Kabine (1) verschwenkbar oder verschieblich befestigt, daß das Seil (14) durch das Gewicht der Kabine (1) gespannt gehalten wird.
Die Kabine (1) und das Gegengewicht (3) ist in allen dargestellten Fällen analog wie in Fig. 1,2 gezeichnet, geführt, wobei im vorliegenden Auführungsfall die Führung des Gegengewichtes (3) durch den Wegfall der Zahnstange weiter vereinfacht wird.
Es kann statt des Gewichtes der Kabine (1) auch eine Federkraft zwischen den Rollen (15), (16) vorgesehen sein, um das Seil (14) gespannt zu halten.
Beim Verdrehen der Rolle (16) durch einen nicht dargestellten Motor verhindert die durch den Umlenkwinkel des Seiles (14) um die Rolle (16) beträchtliche Seilreibung ein Rutschen zwischen der Scheibe (16) und dem Seil (14), wodurch sich die Rolle am Seil ab- bzw. aufrollt und die Lage ihrer Achse und somit die Lage der Kabine (1) im Schacht verändert.
Analog funktioniert die Vorrichtung gemäß der Fig. 4, wobei durch das Anbringen des Antriebes und der beiden Rollen (15), (16) am Gegengewicht (3) die Masse der Kabine (1) und somit auch die Masse des Gegengewichtes (3) kleiner wird, was die benötigte Leistung für die Beschleunigung des Systems verringert. Da im allgemeinen die Masse G des Gegengewichts mit G = K+L/2 gewählt wird, wobei K die Masse der Kabine und L die zulässige Nutzlast (in gleichen Einheiten, z. B. kg) ist, ist die notwendige Leistung für das Heben nur von der zulässigen und der tatsächlichen Nutzlast abhängig (durch die Reibung spielt aber auch hier die Gesamtmasse des Systemes eine Rolle). Bei rasch beschleunigenden Liften ist aber die Beschleimigungsarbeit wesentlich.
Eine Variante des Aufzuges gemäß Fig. 3 ist in Fig. 5 dargestellt. Das Treibseil (14) ist dabei um eine obere Umlenkrolle (17) und zwei untere Umlenkrollen (18) geschlungen und endlos ausgebildet. Die obere Umlenkrolle (17) ist gebremst und verhindert im gebremsten Zustand jede Bewegung des Treibseiles (14) im Schacht
Der Antrieb mit der Führungsscheibe (15) und der Treibscheibe (16) funktioniert so, wie es an Hand der Fig. -3-

Claims (3)

  1. AT397 379 B 3 beschrieben wurde und braucht nicht weiter erwähnt zu werden. Der Sinn der Ausbildung des Treibseiles (14) als endloses Seil liegt in der Möglichkeit, eine besonders einfache Notbefreiungsvorrichtung vorsehen zu können. Diese Notbefreiungsvorrichtung, die bei Ausfall des Antriebes der Treibscheibe (16) die Bewegung der Kabine (1) bis zur nächsten Station ermöglicht, besteht aus einem einrückbaren, hochuntersetzten Antrieb für die Umlenkrolle (17), der selbsthemmend ausgeführt ist und nach dessen Einrücken und dem Lösen der Bremse der Rolle (17) ein Bewegen der Kabine (1) auch bei ausgefallenem Antrieb möglich wird. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Aufzug ist auf das Anbringen eines Gegengewichtes verzichtet worden, doch ist es selbstverständlich möglich, auch bei einem derartigen Aufzug ein Gegengewicht vorzusehen, durch das sowohl der Leistungsbedarf des Antriebes für die Rolle (16) als auch die Übersetzung für den Notantrieb der Rolle (17) reduziert wird. Bei den anderen in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aufzügen kann eine Notbefreiung bei Ausfall der Antriebskraft durch händisches Betätigen zumindest einer der Umlenkrollen (5) erfolgen. Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 erlauben es im Gegensatz zum Stand der Technik und im Gegensatz der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 und 2 eine Notbefreiung auch dann vorzunehmen, wenn der Antrieb, beispielsweise durch Bruch des Getriebes, blockiert Es ist in diesem Falle nur notwendig, die Verankerung des Treibseiles (14) am Schachtboden und/oder an der Schachtdecke zu lösen, worauf durch das Verdrehen der Umlenkrollen) (5) nicht nur die Kabine (1) samt Gegenseil (2) und Gegengewicht (3), sondern auch mit dem Treibseil (14) gehoben oder gesenkt wird, bis sie in die nächste Station gelangt Es ist selbstverständlich auch möglich, die Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 mit einem Treibseil gemäß Fig. 5 auszurüsten, was ein Lösen des Treibseiles aus seiner Verankerung auch bei blockierendem Ausfall des Antriebes überflüssig macht Es kann in diesem Fall natürlich auch die Notbefreiungsvonichtung auf das Gegenseil wirken, wenn nur die Treibseilfixierung aufgehoben wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufzug mit einer Kabine, die mittels eines über zumindest eine ortsfeste Umlenkrolle geführten Seiles mit einem Gegengewicht verbunden ist und/oder bei dem die Kabine mit einem endlosen Seil verbunden ist das über zumindest zwei ortsfeste Umlenkrollen geführt ist, wobei in beiden Fällen der Antrieb mitfahrend mit der Kabine angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb entweder als am Gegengewicht (3) befestigter und mitfahrender Zahnstangenantrieb (7 bis 12) bzw. Reibradantrieb oder als an der Kabine (1) oder am Gegengewicht (3) befestigter und mitfahrender Treibscheibenantrieb (15,16) ausgebildet ist der auf ein im Schacht angebrachtes Treibseil (14) wirkt
  2. 2. Aufzug nach Anspruch 1 mit einem Treibscheibenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibseil (14) endlos ausgebildet und an zumindest einer Stelle mittels einer Bremse oder Klemme fixiert ist.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch 1 mit einem Gegengewicht und einem Treibscheibenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibseil (14) lösbar im Schacht angebracht ist und daß als Notbefreiungs-vorrichtung ein hündisch oder mittels eines Notenergiespeichers betätigbarer Antrieb der Umlenkrolle (5 bzw. 17) vorgesehen ist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4-
AT75292A 1992-04-09 1992-04-09 Aufzug AT397379B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220194742A1 (en) * 2020-12-21 2022-06-23 Otis Elevator Company Elevator system with a climbing counterweight

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US551545A (en) * 1895-12-17 Elevator

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