DE4036036A1 - Fangvorrichtung eines aufzuges - Google Patents

Fangvorrichtung eines aufzuges

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DE4036036A1
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DE19904036036
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English (en)
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Jakob Nederbragt
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Bongers und Deimann
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Bongers und Deimann
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/12Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions in case of rope or cable slack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well

Description

Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung für einen Auf­ zug mit einer am Fahrkorb angeordneten, über eine Fangseil­ verbindung mit einem Gegengewicht verbundenen Auslösehebel.
Die Fahrkörbe elektrischer Aufzüge werden über mindestens ein Tragseil bewegt. Vor allem bei Betriebsgeschwindigkei­ ten oberhalb 0,5 m/s wird das Tragseil über ein Treibschei­ bentriebwerk geführt, bei dem das Tragseil durch Reibungs­ schluß von der Treibscheibe mitgenommen wird. Am einen Ende des Tragseils ist der Fahrkorb, an dem anderen Ende ein Gegengewicht befestigt. Der Fahrkorb und das Gegengewicht laufen in besonderen Führungen. Das Gegengewicht ist norma­ lerweise entsprechend dem Fahrkorbgewicht ausgelegt, zuzüg­ lich der halben zulässigen Zuladung.
Um bei einem nicht auszuschließenden Tragseilbruch das Ab­ stürzen des Fahrkorbes und des Gegengewichtes zu verhin­ dern, ist es bekannt, ein dünnes, wie das Tragseil über die Treibscheibe und/oder Ablenkrollen geführtes Fangseil mit seinem einen Ende am Gegengewicht und mit seinem anderen Ende an einem am Fahrkorb angeordneten, mit der Fangvorrich­ tung in Verbindung stehenden Auslösehebel zu befestigen. In dem bei einem Tragseilbruch eintretenden Notfall vergrößert sich der entlang dem Tragseil, d. h. über die Treibscheibe und die Ablenkrolle, gemessene Abstand zwischen dem Fahr­ korb und dem Gegengewicht. Da sich die Länge des unbeschä­ digten Fangseiles nicht ändert, wird dieses - bevor es zerreißt - den Auslösehebel verstellen und damit die Fang­ vorrichtung betätigen.
Allerdings läßt sich nicht völlig ausschließen, daß bei einem Tragseilbruch während der Aufwärtsfahrt das Fangseil schon reißt, wenn sich der Fahrkorb aufgrund seiner Be­ schleunigung noch aufwärts bewegt, bevor die Geschwindig­ keit dann Null wird und sich die Bewegungsrichtung des Fahrkorbes umkehrt. In diesem Fall bleibt die Fangvorrich­ tung wirkungslos, denn ein zerrissenes Fangseil kann keine Zugkraft mehr auf den Auslösehebel ausüben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorer­ wähnten Nachteile zu beheben und die Betriebssicherheit der Fangvorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Fangvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fang­ seilverbindung aus zwei Seilen besteht und freie Seilenden durch eine Kupplung hindurchgeführt sind. Aufgrund der aus zwei, vorzugsweise über eine Rutschkupplung miteinander ver­ bundenen Seilen bestehenden Fangverbindung wird nach einem Bruch des Tragseils verhindert, daß die Fangseilverbindung während der bis zum Umkehrpunkt andauernden Aufwärtsbewe­ gung des Fahrkorbes und der gleichzeitigen Abwärtsbewegung des Gegengewichtes zerreißt. Es wird allenfalls ein auf­ grund der über die Kupplung hinausreichenden freien Seilen­ den erreichter Seilvorrat aufgebraucht, ohne allerdings den durch die Kupplung bewirkten Seilverbund zu unterbrechen. Der Verbund über die Kupplung bleibt insbesondere dann mit Sicherheit aufrechterhalten, wenn die Länge der aus der Kupplung ragenden Seilenden größer ist als der bei einem Tragseilbruch von dem aufwärts beschleunigten Fahrkorb bis zur Umkehr seiner Bewegungsrichtung zurückgelegte Weg. Erst nach der Bewegungsumkehr des Fahrkorbes vergrößert sich der über die Treibscheibe und eine gegebenenfalls vorhandene Umlenkrolle gemessene Abstand zwischen dem Fahrkorb und dem Gegengewicht so entscheidend, daß zunächst der Auslösehebel von den Fangseilen verstellt - und damit die Fangvorrich­ tung ausgelöst wird - und erst anschließend die Fangseilver­ bindung zerreißt oder ein freies Seilende aus der Kupplung rutscht.
Bei verschieden langen Seilen läßt sich die Kupplung ent­ weder oberhalb des Fahrkorbes oder oberhalb des Gegenge­ wichtes anordnen. Die Kupplung ist stets im Abstand von den das Fangseil umlenkenden Rollen angeordnet. Das jeweils kürzere Fangseil ist mit einem Ende somit entweder an der Fahrkorb- oder der Gegengewichtsseite befestigt, je nachdem welches der beiden Seiten vor Ort zur Montage besser zugäng­ lich ist.
Wenn zwischen der Kupplung und dem Befestigungspunkt eines Seiles ein Spanngewicht angeordnet ist, ergibt sich ein stets gespanntes Fangseil. Wenn das Spanngewicht oberhalb des Gegengewichtes in die Fangseilverbindung integriert ist, sollte das kürzere der beiden Seile mit seinem von der Kupplung abgewandten Ende am Spanngewicht befestigt sein, das Spanngewicht mit einem Verlängerungsbolzen bis in den Gegengewichtrahmen geführt und an seinem Bolzenende mit einem Anschlag versehen sein. Der Anschlag des in einer Bohrung des Gegengewichtrahmens axial beweglichen Verlänge­ rungsbolzens besitzt einen größeren Durchmesser als die Bohrung und verhindert, daß sich das Spanngewicht bei einem Bruch des Tragseils aus dem Gegengewichtrahmen herauszieht.
Als Anschlag eignen sich zwei auf einen Gewindeabschnitt des Bolzenendes aufgeschraubte Muttern. Bei einem solch einfachen Anschlag dient eine der Muttern als Kontermutter und damit zur Sicherung der beiden Muttern auf dem Bolzen­ ende.
Die Kupplung kann zwei mit Reibungsbelägen versehene, mit­ einander verspannte, die Seile zwischen den Reibungsbelägen einklemmende Platten besitzen. Wenn die Platten L-förmig abgewinkelt sind, lassen sie sich zu einem umfangsgeschlos­ senen Kupplungsgehäuse zusammenfügen. Die Reibbeläge sind nach außen somit weitestgehend abgekapselt.
Die Klemmkraft der Reibungskupplung läßt sich mittels zu­ mindest eines die Platten parallel zu ihren abgewinkelten Stegen durchdringenden Spannbolzens aufbringen. Dies läßt sich bei einem beispielsweise mit einem Mutternkopf verse­ henen Spannbolzen durch mehr oder weniger festes Anziehen der auf das andere Bolzenende aufgeschraubten Mutter errei­ chen.
Eine zumindest an einer Kupplungsseite zwischen einer Schraubenmutter des Spannbolzens und der Außenfläche der Platte angeordnete Feder begünstigt das Einstellen der Klemmkraft beim Anziehen der Mutter.
Wenn die Fangseile über einen zwischen dem Auslösehebel und der Kupplung angeordneten, als Rolle ausgebildeten Geschwin­ digkeitsregler laufen, läßt sich die Fangvorrichtung des Fahrkorbes und/oder des Gegengewichtes außerdem bei über eine eingestellte Grenzgeschwindigkeit hinausgehenden Ge­ schwindigkeit auslösen.
Wenn vorzugsweise das freie Ende des einen Fangseils einen Befestigungspunkt an der Kupplung und das andere Fangseil zwei freie, durch die Kupplung hindurchgeführte Seilenden besitzt, läßt sich eine gleichmäßig verteilte Zugkraft und damit beispielsweise ein Verkanten der Kupplung vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines Aufzuges, dessen Fahrkorb und Gegengewicht sowohl über ein Trag- als auch Fangseile miteinander verbunden sind, bei dem entweder im Bereich "A" oder im Bereich "B" eine Kupplung in den Fangseilen ange­ ordnet ist;
Fig. 2 eine Kupplung in Vorderansicht dargestellt;
Fig. 3 die Kupplung gemäß Fig. 2 entlang der Schnitt­ linie III-III in Draufsicht;
Fig. 4 als Einzelheit das Fangseil gemäß Fig. 1 mit zwi­ schen der Kupplung und dem Gegengewicht angeord­ netem Spanngewicht;
Fig. 5 das Spanngewicht gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Fangseilverbindung, bei der das eine der beiden über die Kupplung miteinander verbundenen Seile mit zwei freien Seilenden versehen ist.
Der Fahrkorb 1 eines elektrischen Aufzuges 2 ist mit einem Gegengewicht 3 über ein um eine Treibscheibe 5 und eine Umlenkrolle 6 geführtes Tragseil 4 verbunden. Das Tragseil 4 läuft in schraubenförmigen Rillen der Treibscheibe 5 und wird durch Reibungsschluß mitgenommen. An einem Rahmen 7 des Fahrkorbs 1 ist ein Auslösehebel 8 für eine nicht dargestellte Fangvorrichtung verstellbar angeordnet und über eine Fangseilverbindung 9 mit dem Gegengewicht 3 ver­ bunden. Die über Umlenkrollen 11 geführte Fangseilverbin­ dung 9 besteht aus zwei Fangseilen 12, 13, die über eine Kupplung 14 miteinander verbunden sind, und von denen ein Seil kürzer als das andere ist.
Die Kupplung 14 kann entweder an der in Fig. 1 mit "A" oder der mit "B" gekennzeichneten Seite, d. h. entweder oberhalb des Fahrkorbes 1 oder oberhalb des Gegengewichtes 3 angeord­ net sein; sie besteht aus zwei L-förmig abgewinkelten Plat­ ten 15, die zu einem geschlossenen Kupplungsgehäuse 16 zusammengesetzt und an ihren einander zugewandten Seiten mit die Seile 12, 13 klemmenden Reibungsbelägen 17 versehen sind. Zum Einstellen bzw. Aufbringen der Klemmkraft er­ strecken sich parallel zu den abgewinkelten Stegen 18 zwei Spannbolzen 19 durch die Platten 15. Die als Zylinderschrau­ ben ausgebildeten Spannbolzen 19 legen sich mit sechskanti­ gen Bolzenköpfen 21 außen gegen die ihnen zugewandte Platte 15 und besitzen an ihrem vorkragenden anderen Ende einen Gewindeabschnitt 22; auf diesem ist unter Zwischenschaltung einer sich von außen gegen die Platte 15 der Kupplung 14 anlegenden Feder 23 eine Mutter 24 aufgeschraubt. Durch mehr oder weniger festes Anziehen der Mutter 24 gegen die Kraft der Feder 23 läßt sich die die Seile 12, 13 klemmende Kraft einstellen.
Die beiden über die Kupplung 14 miteinander verbundenen Seile 12, 13 ragen mit einer solchen Länge ihrer freien Seilenden 25, 26 aus der Kupplung hervor, die größer ist als der bei einem Bruch der Tragseile 4 von dem aufwärts beschleunigten Fahrkorb 1 bis zur Umkehr seiner Bewegungs­ richtung zurückgelegte Weg. Da das durch die Kupplung 14 gezogene freie Seilende 25, 26 somit ausreichend lang ist und sich auch zum Zeitpunkt der Umkehr der Bewegungsrich­ tung des Fahrkorbes 1 noch zwischen den Reibungsbelägen 17 der Kupplung 14 befindet, bleibt der Verbund der Fangseile 12, 13 bestehen und kann die Fangseilverbindung 9 ihre Funktion erfüllen, nämlich über den Auslösehebel 8 die Fangvorrichtung betätigen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 befindet sich die Kupplung 14 oberhalb des Gegengewichtes 2, und auch das kürzere Seil 12 verläuft an dieser Seite, während das längere Fangseil 9 ausgehend von seinem Befestigungspunkt 27 am Auslösehebel 8 des Fahrkorbes 1 über die Umlenkrollen 11 geführt ist und mit seinem freien Ende 25 oberhalb des Gegengewichts 3 endet. Die eine der beiden Umlenkrollen 11 ist dabei als Geschwindigkeitsregler 28 ausgebildet. Der Befestigungs­ punkt 29 des kürzeren Seiles 12 befindet sich nicht wie gemäß Fig. 1 unmittelbar am Gegengewicht 3 bzw. einem Gegengewichtrahmen 31 (vgl. Fig. 5), sondern an einem zwi­ schengeschalteten Spanngewicht 32. Das Spanngewicht 32 ragt mit einem Verlängerungsbolzen 33 gleitbeweglich durch eine Bohrung 34 des Gegengewichtrahmens 31 und besitzt an dem in den Rahmen 31 eintauchenden Bolzenende einen Gewindeab­ schnitt 35, auf den zwei Muttern 36 geschraubt sind. Beim Bruch des Tragseils 4 und nachfolgend auch des Fangseils 9 verhindern die Muttern 36, daß das Spanngewicht 35 aus dem Rahmen 31 herausgezogen wird.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist das kürzere Seil 12 mit seinem einen Ende im Befestigungspunkt 27 am Auslösehebel 8 und mit seinem anderen Ende in einem Befestigungspunkt 37 der Kupplung 14 festgelegt. Das der Kupplung 14 zugewandte Ende des längeren Seils 13 ist mit zwei freien, durch die Kupplung 14 hindurchgeführten Seilenden 26 versehen; bei einer Zugbelastung ergibt sich auf diese Weise eine gleich­ mäßige Verteilung der Zugkräfte. Gleichwohl ergibt sich auch hierbei - wie bei allen sonstigen Einbauvarianten der beiden unterschiedlich langen, durch eine Kupplung 14 mit­ einander verbundenen Seilen 12, 13 - aufgrund der freien, aus der Kupplung 14 vorkragenden Seilenden 25, 26 ein im Notfall die Funktionsfähigkeit des Fangseils 9 bis zur Umkehr des aufwärts beschleunigten Fahrkorbes 1 aufrechter­ haltender Seilvorrat.

Claims (14)

1. Fangvorrichtung für einen Aufzug mit einem am Fangkorb angeordneten, über eine Fangseilverbindung mit einem Gegengewicht verbundenen Auslösehebel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fangseilverbindung (9) aus zwei Sei­ len (12, 13) besteht und freie Seilenden (25, 26) durch eine Kupplung (14) hindurchgeführt sind.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seile (12, 13) über eine Rutschkupplung (14) miteinander verbunden sind.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der aus der Kupplung (14) ragenden freien Seilenden (25, 26) größer ist als der bei einem Bruch seines Tragseils (4) von dem aufwärts beschleunigten Fahrkorb (1) bis zur Umkehr seiner Be­ wegungsrichtung zurückgelegte Weg.
4. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (12, 13) verschieden lang sind und die Kupplung (14) ober­ halb des Fahrkorbes (1) angeordnet ist.
5. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (12, 13) verschieden lang sind und die Kupplung (14) ober­ halb des Gegengewichtes (3) angeordnet ist.
6. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein zwischen der Kupp­ lung (14) und dem Befestigungspunkt (27 bzw. 29) eines Seiles (12 bzw. 13) angeordnetes Spanngewicht (32).
7. Fangvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das kürzere der beiden Seile (12, 13) mit seinem von der Kupplung (14) abgewandten Ende am Spanngewicht (32) befestigt ist, das Spanngewicht (32) mit einem Verlängerungsbolzen (33) bis in den Gegenge­ wichtrahmen (31) geführt und an seinem Bolzenende mit einem Anschlag (36) versehen ist.
8. Fangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (36) aus zwei auf einen Ab­ schnitt (31) des Bolzenendes aufgeschraubten Muttern (36) besteht.
9. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Reibungs­ belägen (17) versehene, miteinander verspannte Platten (15) eine die Seile (12, 13) zwischen den Reibungsbelä­ gen (17) einklemmende Kupplung (14) bilden.
10. Fangvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei L-förmig abgewinkelte Platten (15) ein umfangsgeschlossenes Kupplungsgehäuse (16) bilden.
11. Fangvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Spannbolzen (19) die Platten (15) parallel zu ihren abgewinkelten Stegen (18) durchdringt.
12. Fangvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zumindest an einer Kupplungsseite zwischen einer Schraubmutter (21, 24) des Spannbolzens (19) und der Außenfläche der Platte (15) angeordnete Feder (23).
13. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangseilverbindung (9) über einen zwischen dem Auslöse­ hebel (8) und der Kupplung (14) angeordneten, als Rolle ausgebildeten Geschwindigkeitsregler (28) ver­ läuft.
14. Fangvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Befestigungspunkt (37) des freien Seilendes des einen Seiles (12) an der Kupplung (14) und zwei freie, durch die Kupplung (14) hindurchgeführte Seilenden (26) des anderen Seils (13) .
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