DE102006037253A1 - Aufzugsanlage - Google Patents

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Abstract

Aufzugsanlage mit Fahrkorb (5) und Gegengewicht (6) durch ein Tragmittel (3) verbunden, wobei im Tragmittel eine sicherheitsrelevante Funktions- und Entkopplungseinheit (1) verbracht ist, welche das Tragmittel (3) und das Treibmittel (8) sicherheitstechnisch vorzugsweise vollständig voneinander entkoppelt und somit ein Treibmittel ermöglicht, das nur nach konstruktiven Gesichtspunkten gewählt werden kann und vorzugsweise den Einsatz von Standard-Elektromotoren ermöglicht.

Description

  • Bei Aufzügen bekannter Art werden Tragmittel verwendet, die eine Mehrfachfunktion übernehmen. Die Wesentlichsten davon sind: Lastaufnahme bei jedem Fahrzustand, Übertragung der Beschleunigungskräfte, Haltekräfte zur Fixierung der Kabine im Stock bei unterschiedlicher Beförderungslast. Um die Halte- und Beschleunigungskräfte in das Tragmittel einleiten zu können, werden Maßnahmen erforderlich, die eine entsprechende Reibung zwischen Tragmittel und Treibmittel erzeugen. Bei Aufzügen mit Stahlseilen sind dies Treibscheibe. Bei Aufzügen mit entsprechend zusammengesetzten Kunststoff- oder gummierten Tragmitteln wird die Kraft durch den hohen Reibwert des Tragmittels erzeugt, welches dieses korrespondierend mit geeigneten Treibrollen aufbaut.
  • Alle Systeme haben Nachteile: Bei Stahlseilen wird der Durchmesser der Treibscheibe vom Seildurchmesser des Tragseils bestimmt und erreicht einen Wert der den sinnvollen Einsatz eines schnellaufenden Standardelektromotors (zB 1500 U/min) bei einem direkten Antrieb nicht mehr zuläßt.
  • Die sehr viel kleineren Durchmesser des Treibmittels bei bandähnlichen Tragmitteln ermöglichen zwar den Einsatz kleinerer und schnellaufender Antriebe, jedoch ist die Fertigung solcher Tragmittel sehr teuer. Die Überwachung auf Bruch und Verschleiß der in das Bandmaterial eingearbeiteten Trageinlagen, welche die Hauptzuglast übernehmen, ist aufwendig und teuer. Außerdem sind Flaschenkonstruktionen die einen Schräglaufwinkel benötigen sehr schlecht zu bewerkstelligen, da die Bänder breit sind und deshalb große Winkel bedingen, welche die Verspannungen im Tragmittel dramatisch ansteigen lassen. Nur gerade Umlenkungen sind sinnvoll. Damit ist in der Regel nur eine wirksame Flaschenrolle an Kabine und Gegengewicht pro Tragstrang machbar. Des Weiteren sind Tragmittel, welche auch Treibkräfte in großem Umfang aufnehmen müssen, einem erheblichen Verschleiß unterworfen.
  • Alle diese für das Tragmittel relevanten Punkte werden dadurch erheblich verschärft, daß das Tragmittel eines der wesentlichsten Sicherheitselemente darstellt, bei dessen Dimensionierung wichtige Kriterien wie: Bruchlast ist ein Vielfaches der Traglast, Verschleiß bei extremen mechanischen Belastungszuständen usw berücksichtigt werden müssen. Diese Bedingungen erfordern eine entsprechend ausreichende Dimensionierung der Tragmittel. Bei Stahlseilen bedeutet dies einen größeren Seildurchmesser und damit einen größeren Durchmesser der verwendeten Treibscheibe oder eine Vielzahl an Seilen, bei bandähnlichen Tragmitteln eine entsprechend breitere Auslegung und oder mehrere parallele Bänder.
  • Die Verknüpfung dieser oben angeführten Bedingungen ist dem Bestreben nach einem möglichst kleinen Treibmittel (zB Treibscheibe bei Stahlseilaufzügen) gegenläufig und verhindert den Einsatz von kostengünstigen Standardantrieben.
  • Um eine höhere Seilgeschwindigkeit und damit niedrigere Drehmomente zu erreichen, werden sehr oft Flaschenkonstruktionen angewandt, die bei gleicher Fahrkorb-Förderhöhe den Einsatz von mehr Seilweg und damit größere Drehzahlen an den Treibmittel bzw deren Antrieben ermöglichen. Dies hat mehrere Nachteile.
  • Mehr Seil
    • – mehr Kosten
    • – deutlich höhere Montagezeit und komplizierter Montageprozess mit allen damit verbundenen Fehlermöglichkeiten und Kosten des erhöhten Zeitaufwandes und der Fehlerkorrekturen
    • – mehr baulicher Aufwand, zB Umlenkrollen, Konsolen usw, dadurch noch mehr Kosten
  • Eine in der DE 202 07 996 U1 beschriebene Treibscheibenbremse hat nur ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet. Weder von ihrer Beschaffenheit noch von ihrem Lösungsansatz her ist sie geeignet, die Funktion der system- und antriebsunabhängigen, sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit zu übernehmen.
  • Eine in der EP 1 327 598 A1 dargestellte Tragmittelführung veranschaulicht, welche Tragmittelwegverlängerungen angestrebt werden, um die notwendigen Seilwege zu ermöglichen, die erforderlich sind um größere Drehzahlen an den Treibmitteln bzw Treibscheiben zu ermöglichen.
  • Bei einer in der DE 195 07 628 A1 beschriebenen Ausführung der Trag- und Treibmittelanwendung findet keine sicherheitsrelevante Trennung statt. Die Nachteile der Mehrfachanforderungen an das Antriebssystem und das Treibmittel bleiben erhalten. Es kommt hauptsächlich ein Kettenzug zur Anwendung, da er eine sichere Stockfixierung zuläßt. Ketten sind jedoch vor allem bei hohen Geschwindigkeiten sehr laut, und auch sehr teuer. Außerdem benötigen sie anspruchsvolle Spannmechanismen.
  • Ein in der EP 0 630 849 B1 gezeigter Antrieb entspricht den standardgemäßen getriebelosen Antrieben welche in Aufzügen eingesetzt werden. Er besitzt einen großen Außendurchmesser, um das notwendige Drehmoment aufzubauen. Die Einsetzbarkeit eines Standardmotors ist nicht möglich. Außerdem wird die Motorachse um 90 Grad aus der gedachten horizontalen Verbindungslinie herausgedreht. Dies bedingt einen weiteren Biegewechsel im Tragmittel während bei der erfindungsgemäßen Lösung diese beiden Achsen vorzugsweise parallel verlaufen. Der Antrieb wird in den kombinierten Trag- und Treibmittelstrang integriert mit allen beschriebenen Nachteilen.
  • In der DE 10 2004 043 298 A1 wird ein Antrieb offenbart, der eine Trennung von Antrieb- und Tragmittel ermöglicht. Aber auch hier ist keine sicherheitsrelevante Entkoppelung vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzuganlage zu schaffen, bei der die beschriebenen Probleme gelöst oder zumindest abgemildert sind. Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einer Aufzugsanlage mit den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Erfindungsgemäß werden die oben beschriebenen Probleme dadurch gelöst, daß das Tragmittel nur noch die Trag- und vorzugsweise die Fixierfunktion übernimmt und ein sicherheitstechnisch entkoppeltes Mittel die Beschleunigungskräfte einleitet. Alle sicherheitsrelevanten Aspekte für das Beschleunigungsmittel und dessen Antrieb, wie sie bei bisherigen Anlagen zum tragen kommen, entfallen somit. Vor allem entfällt für das Treibmittel die Anforderung, daß die Bruchlast ein Vielfaches der Traglast betragen muß. Dadurch ist die Ausnutzung der durch das Seil übertragbaren Kräfte deutlich größer als bei Standardanlagen, Motorbremsen können entfallen oder kleiner dimensioniert werden.
  • Diese Entkoppelung wird durch eine vorzugsweise system- und antriebsunabhängige, sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit, erreicht. Sie ist vorzugsweise als antriebslose Treibscheibe im Tragmittel ausgeführt, welche mit allen sicherheitsrelevanten Einrichtungen, insbesondere mit einer Bremse ausgestattet ist. Ebenso kann stattdessen die Kabine mit einem Bremssystem ausgestattet werden. Auch eine Kombination beider Systeme ist möglich. Sie sollten jedoch in jedem Fall redundant und fremdenergiefrei agieren können. Der Antrieb selbst braucht durch die erfindungsgemäße Entkoppelung keine Bremse aufzuweisen.
  • Als Treibmittel kann somit zB ein sehr dünnes, vorzugsweise weniger als 3 mm durchmessendes Stahlseil zum Einsatz kommen, welches mittels festen und losen Rollen so geführt werden kann, daß die erforderliche Kabinengeschwindigkeit erreicht wird und die vertretbaren Zugkräfte am Beschleunigungsmittel nicht überschritten werden. Die Dimensionierung kann nach rein maschinenbaukonformen Erwägungen gewählt werden ohne weitere zusätzliche Sicherheitsaspekte.
  • Da das Treibmittel einen sehr geringen Durchmesser besitzen kann, zB 2 mm, ist es möglich eine Treibscheibe einzusetzen die vorzugsweise einen, Durchmesser von weniger als 100 mm aufweist zB unter 50 mm. Durch diesen extrem kleinen Treibseil- und Treibscheibendurchmesser wird es möglich, eine Übersetzung zu realisieren, ggf. mittels einer Flaschenkonstruktion, die zur Reduktion der erforderlichen Drehmomente und Erhöhung der Drehzahl der Treibscheibe führt. Die Bauteile können sehr klein und leicht ausgeführt werden. Auch das Handling eines derart dünnen Seiles ist sehr einfach. Es ergeben sich deutliche Kostenvorteile sowohl bei den Bauteilen wie auch bei der Montage. Außerdem muß ein derartiges Treibsseil sehr viel geringeren oder keiner speziellen Prüfvorschrift genügen. Damit ist der Einsatz eines Standardseiles ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand möglich.
  • Die Anwendung eines derart dünnen Treibseiles und der damit möglichen sehr kleinen Treibscheibe erlaubt den Einsatz eines schnellaufenden Antriebsmotors, d.h. es kann ein normaler Elektromotor eingesetzt werden. Eine zusätzliche Riemen- oder Getriebeübersetzung kann entfallen und alle damit verbundenen Wartungs- und Störungsrisiken sowie die damit einhergehenden Komforteinbußen und Geräuschentwicklungen.
  • Diese erfindungsgemäße Trennung der Trag- und Treibmittel und damit deren einsatzbedingten Aufgaben sowie Sicherheitsansprüchen erübrigt somit die Einbindung eines sehr anspruchsvollen Tragmittels in den Treibzyklus und damit alle sich hieraus ergebenden Nachteile, wie sie etwa bei der Aufzuganlage gemäß EP 1327 598 A1 vorliegen. Die dort gezeigten Tragmittelführungen oder auch Durchmesserreduktionen des Tragmittels können ausführungsbedingt jedoch für den Treibmittelstrang in der erfindungsgemäß dargestellten Lösung verwandt werden und zwar in allen aufgeführten Varianten mit dem sehr wichtigen Vorteil, daß die sicherheitsrelevanten Aspekte, die in der EP 1 327 598 A1 zum Tragen kommen bei der erfindungsgemäßen Aufzugsanlage außer acht gelassen werden können. Beim Treibmittel können somit die aufzugsrelevanten Zusatzanforderungen entfallen und es kann stärker belastet werden. Die bisherigen Durchmesserbeschränkungen entfallen, die Lösungen und Dimensionierungen werden somit lediglich von konstruktiven Zweckmäßigkeiten bestimmt.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die mögliche Direktanbindung der Kabine ohne zusätzliche Flaschen bzw Rollen und somit ein möglichst einfaches und kurzes Direkttragemittel, mit dem Vorteil einer vorzugsweise verwendeten Rucksackkonstruktion und deren Montage- bzw Einsatzvorteilen.
  • Die Kräfte, welche auf den einsetzbaren Standardmotor wirken, insbesondere auf seine Antriebswelle sind nicht größer als bei „normalen" Einsätzen, und es kann auf jede Art von verstärkten Bauteilen verzichtet werden. Ein solcher Standardmotor ist kostengünstig und ausgereift – nicht nur der Preis, auch das Störungsrisiko sinkt.
  • Um die notwendigen Zugkräfte im Seil aufbauen zu können, ist es möglich, mehrere solcher Standardantriebe hintereinander oder auch parallel einzusetzen. Die Zugkräfte werden dann im Seil aufaddiert und die einzelnen Treibscheiben entsprechend entlastet. Durch den Einsatz dieser hintereinander geschalteten Antriebe an unterschiedlichen Stellen der Flaschenkonstruktion ergibt sich auch die Möglichkeit, Motoren unterschiedlicher Drehzahl und Drehmomente einzusetzen um eine optimale Ausnutzung der jeweiligen Antriebe zu erreichen, zB die Drehmomentstärke eines Langsamläufers mit der besseren Energieeffizienz eines Schnelläufers zu kombinieren.
  • Aus der Möglichkeit über Flaschenkonstruktionen, parallel- und/oder hintereinandergeschalteter Antriebe lassen sich aus einer baugleichen Antriebskomponente eine Vielzahl von Geschwindigkeiten oder Lastvarianten darstellen. Auch bezüglich des Motoreneinsatzes kommen verschiedene Varianten in Betracht z.B. zwei oder höherpolige Motoren.
  • Der kleine Treibseildurchmesser, die kleinen Treibscheiben und Umlenkrollen lassen kleinstmögliche Schräglaufwinkel zu. Damit wird der Seilverschleiß reduziert und die Montage vereinfacht. Gleichzeitig verbessern sich die Lauf- und Geräuscheigenschaften. Außerdem können die Achsen der eingesetzten Antriebe und Rollen bzw Scheiben vorzugsweise parallel gehalten werden, da auch die Antriebe entsprechend klein ausgeführt werden können. Biegewechsel werden dadurch weitestgehend vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil der konstruktiven Lösungsmöglichkeiten durch die erfindungsgemäße Trennung der Trag- bzw Treibmittel, ist der reduzierte Blindleistungsanteil durch die Biegearbeit im Seil:
    • – beim Treibmittel bedingt durch seinen geringen Durchmesser.
    • – beim Tragmittel durch seine einfache Seilführung und Anwendung.
  • Dies bewirkt einen optimalen Wirkungsgrad der einzelnen Komponenten und damit der gesamten Anlage.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Anwendung ist die Möglichkeit, die Antriebsmotoren an jedem Punkt der Aufzugsanlage einsetzen zu können. Sie können sowohl im Gegengewicht wie auch im Schacht oben oder unten oder in Kombination an verschiedenen Stellen eingesetzt werden, egal ob sie als lose oder feste Rolle mitfungieren. Auch ist es möglich, statt dem Gegengewicht die Kabine in den Treibseilstrang einzubinden, dann könnten sich die Antriebseinheiten auch an der Kabine befinden. Die vorteilhafteste Ausführung wird jedoch die Anbringung der Antriebseinheiten an der Gegengewichtskonstruktion sein, da diese den größten Montagevorteil birgt.
  • Durch die sicherheitstechnische Entkopplung der Systeme werden nicht nur die Bedingungen für das Treibmittel, sondern auch für das Tragmittel optimiert. Beim Tragmittel hat dies unter anderem folgende Auswirkungen:
    • 1. nur eine Umlenkung des Tragmittels erforderlich, der Einsatz einer oder mehrerer Umlenkrollen zur Vergrößerung der Wege, aus Antriebsgründen, sowohl am Gegengewicht wie auch an der Kabine kann entfallen
    • 2. kürzestmögliches Tragmittel
    • 3. keine Biegewechsel im Tragmittel bei der erfindungsgemäßen Lösung
    • 4. niedrigstmögliche Tragmittel-Geschwindigkeit
    • 5. keine Reibleistung am Tragmittel für Beschleunigungsarbeit erforderlich, als Folge entsteht kein Schlupf zwischen Treibscheibe bzw -rolle und Treibmittel
    • 6. außer bei Notstopps nur Haltekräfte bei Stillstand als Reibleistung
    • 7. dieselben Vorteile werden auch für das Zugmittel bei Verwendung einer Unterrolle in sehr schnellen Aufzügen wirksam (zB Unterseil mit Unterflasche)
  • Daraus resultieren folgende Vorteile
    • zu 1 einfache Montage optimale Tragmittelüberwachung, kurze Montagezeiten auch bei Ersatzmaßnahmen oder Wartung
    • zu 2 geringe Kosten für das hochbeanspruchte und sicherheitstechnisch anspruchsvolle Tragmittel, vor allem auch beim erforderlichen Austausch im Rahmen von Wartungsarbeiten, minimale Blindleistung
    • zu 3 dadurch unproblematisches Tragmittelverhalten, weniger Tragmittelverschleiß und weniger Biegebelastung, mehr Sicherheit, Lebensdauer des Tragmittels steigt
    • zu 4 optimiertes Langzeitverhalten, weniger Geräuschentwicklung
    • zu 5 dadurch höhere Standzeit des Tragmittels, außerdem ermöglicht die Schlupffreiheit das Anbringen elektronischer Wegmeßsysteme mit entsprechend hoher Genauigkeit an der Tragmitteltreibscheibe
    • zu 6 die Lebensdauer des Tragmittels steigt
    • zu 7 es ist somit eine direkte Anbindung der Kabine über obere Treibscheibe und untere Rolle an das Gegengewicht möglich
  • Ein Gesamtvorteil aller dieser Punkte liegt darin, daß durch die optimierten Bedingungen, Tragmittel mit geringerem Durchmesser und spezifischeren Anspruchsprofilen eingesetzt werden können. Durch die reduzierten Gesamtanforderungen kann die Tragfähigkeit von Tragmitteln besser ausgenutzt werden. Selbstverständlich begünstigen diese Bedingung auch den Einsatz von normalen kostengünstigen Standardtragmitteln. Die eingesetzten Tragmittel müssen weniger aufwendige Prüfverfahren, vor allem bezüglich der Abriebfestigkeit, durchlaufen.
  • Durch die optimale Seilführung und den Verzicht auf Flaschenkonstruktionen kann ein einfaches Aufzugskonzept mit direkter Seilanbindung an die Kabine verwirklicht werden (zB Rucksacksystem). Vor allem auch in Verbindung mit stark reduzierten Sicherheitsräumen oben und unten. Dies ist vor allem deshalb vorteilhaft, da diese Bauform eine Kabinenzugängigkeit von allen drei Seiten ermöglicht und die einfachste Montagemöglichkeit bei Aufzugsanlagen bietet.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage mit sicherheitstechnisch entkoppelten Trag- und Treibmittel durch eine sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit (1) und Einsatz des Treibmittels (8) am Gegengewicht (6);
  • 2 eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage mit sicherheitstechnisch entkoppelten Trag- und Treibmitteln durch eine sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit (1) und Einsatz des Treibmittels (8) am Fahrkorb;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Aufzugsanlage, bei der das Treibmittel (8) in einer, einem Unterseil (4) entsprechenden Ausführung eingesetzt wird.
  • 4 schematisch den Einsatz von losen (13) und festen (9) Rollen in Verbindung mit dem Treibmittel (8) am Gegengewicht, wobei die losen Rollen (13) über einen Antrieb verfügen; und
  • 5 schematisch den Einsatz von losen und festen Rollen in Verbindung mit dem Treibmittel (8) am Gegengewicht, wobei die losen Rollen und/oder die festen Rollen über einen Antrieb verfügen.
  • Die Figuren zeigen nur einige von vielzähligen Anwendungsmöglichkeiten, in keinem Fall jedoch sind sie einschränkend zu bewerten.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele werden im Folgenden mehr im Einzelnen erläutert.
  • 1 wird eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gezeigt bei der ein Fahrkorb (5) über ein Tragmittel (3) mit einem Gegengewicht (6) verbunden ist und entlang einer Führungseinrichtung (7) gegenläufig bewegt wird. Im Tragmittel (3) ist eine sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit (1) angebracht, die alle Sicherheits- und Fixierfunktionen übernimmt, welche sonst vom Antrieb oder von an ihm zusätzlich angeordneten Bauteilen übernommen werden. Am Gegengewicht (6) ist zusätzlich ein Treibmittel (8) befestigt, das über lose (10) und feste (9) Rollen längenneutral geführt wird und an den Fixpunkten (11) befestigt ist. Am Befestigungspunkt (11) unten ist eine Spannvorrichtung (12) (nicht dargestellt) vorgesehen. Eine bis alle der losen (10) und/oder festen (9) Rollen ist mit einem Antrieb versehen. Durch die Drehbewegung zB einer Rolle wird das Treibmittel oben gelängt und unten gekürzt oder umgekehrt und das Gegengewicht (6) auf oder ab bewegt. Über das Tragmittel (3) wird diese Bewegung in umgekehrter Form auf den Fahrkorb übertragen und damit die Funktion der Anlage hergestellt. Die in dieser Figur sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit (1) ist in dieser Figur als Treibscheibenbremse ausgeführt. Dabei kann das Tragmittel in seiner Auslegung nur nach den reduzierten Anforderungen, sowohl Im Durchmesser wie auch in Ausführungsform, gewählt werden.
  • Bei der in 2 dargestellten Aufzuganlage ist abweichend von 1 hier eine Anlage gezeigt, bei der das Treibmittel (8) an der Kabine (5) befestigt ist, das über lose (10) und feste (9) Rollen längenneutral geführt wird und an den Punkten (11) befestigt ist. Die Funktion ist die gleiche wie in 1 beschrieben; jedoch wird die Bewegung an der Kabine eingeleitet.
  • Bei der in 3 dargestellten Aufzugsanlage ist im Gegensatz zu 1 das Treibmittel (8) in einer unterseilähnlichen Ausführung dargestellt. Bei Bedarf kann das Treibmittel auch parallel zu einem erforderlichen Unterseil eingesetzt werden oder dieses ersetzen. Auch hier erfolgt bei Bewegung eine längenneutrale Verbringung des Treibmittels (8) zwischen Kabine und Gegengewicht (6). Mit Unterseil, kann die Bremse im Unterseil (4), im Oberseil bzw Tragmittel (3) oder in beiden installiert werden.
  • Bei der in 4 dargestellten Aufzugsanlage wird der Einsatz von angetriebenen losen Rollen (13) und festen Rollen (9) in Verbindung mit dem Treibmittel (8) an einem Gegengewicht (6) dargestellt, welches zwischen Führungsschienen (7) beweglich ist. Durch zusätzliche feste oder lose Rollen kann das Treibmittel (8) seitlich oder in der Tiefe außerhalb des Fahrweges vom Gegengewicht geführt werden kann. Die hier gezeigte Anbringung des bzw der Antriebe erlaubt einen sehr hohen Vormontageanteil und ist somit eine bevorzugte Lösung.
  • Bei der in 5 dargestellten Aufzugsanlage wird der Einsatz von losen (10) und festen (9) Rollen in Verbindung mit einem Treibmittel (8) an einem Gegengewicht (6) gezeigt, wobei die lose Rolle (25) und die feste Rolle (17) über einen höherdrehenden Antrieb verfügen. Die lose Rolle (16) und die feste Rolle (18) besitzen einen niedrigerdrehenden Antrieb. Bei dieser Anwendung können Motoren mit unterschiedlicher oder gleicher Polzahl zum Einsatz kommen und durch Freiläufe entkoppelt sein. Diese Figur soll lediglich eine von vielen Kombinationsmöglichkeiten zeigen.
  • Wie die obige Beschreibung zeigt, erlaubt die Ausführung mit nur einer Treibscheibe und/oder Treibrolle bzw Umlenkrolle, eine kürzestmögliche Seil- bzw Tragmittelmenge zu verwenden.
  • Der Einsatz eines schnell- oder langsamlaufenden Motors kann auch an Rollen gleicher Drehzahl erfolgen. In diesem Fall kann beim Anlauf das hohe Drehmoment des Langsamläufers und bei großer Geschwindigkeit die Energieeffizienz des Schnelläufers genutzt werden. Sollte es erforderlich sein, können die jeweiligen Antriebseinheiten mit einem Freilauf versehen werden.
  • 1
    sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit
    2
    Unterrolle (bei Anlagen mit geringer Förderhöhe und kleiner Geschwindigkeit nicht erforderlich)
    3
    Tragmittel
    4
    Unterseil (bei Anlagen mit geringer Förderhöhe und kleiner Geschwindigkeit nicht erforderlich)
    5
    Fahrkorb/Kabine
    6
    Gegengewicht
    7
    Führungsschienen
    8
    Treibmittel
    9
    feste Rolle
    10
    lose Rolle
    11
    Fixpunkt Treibmittel
    12
    Spannmittel (nicht dargestellt)
    13
    lose Rolle mit Antrieb
    14
    feste Rolle mit Antrieb
    15
    lose Rolle mit schnellem Antrieb
    16
    lose Rolle mit langsamem Antrieb
    17
    feste Rolle mit schnellem Antrieb
    18
    feste Rolle mit langsamem Antrieb

Claims (23)

  1. Aufzugsanlage dadurch gekennzeichnet, daß eine vollständige sicherheitsrelevante Trennung von Tragmitteln (3) einerseits und Treibmitteln (8) andererseits vorgesehen ist und die Anlage eine sicherheitsrelevante Funktions- und Entkoppelungseinheit (1) aufweist, die mit einer Bremse ausgestattet ist, wobei der Antrieb mit dem Gegengewicht (6) gekoppelt ist.
  2. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Funktions- und Entkopplungseinheit (1) im Treibmittelstrang eine vorzugsweise antriebslose Treibscheibe vorgesehen ist, die mit einer Sicherheits-Vollbremse ausgestattet ist, die system- und antriebsunabhängig betrieben werden kann.
  3. Aufzugsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions- und Entkopplungseinheit an der Kabine (5) vorgesehen ist.
  4. Aufzugsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Bremse an der Kabine (5) vorgesehen ist.
  5. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstrang eine oder mehrere lose Rollen (10) besitzt
  6. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstrang eine oder mehrere feste Rollen (9) besitzt
  7. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstrang eine oder mehrere Antriebseinheiten enthält
  8. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebseinheiten hintereinander geschaltet sind
  9. Aufzugsanlage nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebseinheiten parallel geschaltet sind
  10. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe sowohl als feste (14) oder als lose (13) Rollen oder kombiniert eingesetzt werden
  11. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe vorzugsweise Standardelektromotoren sind, insbesondere asynchrone Käfigläufermotoren
  12. Aufzugsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren unterschiedliche Poligkeit aufweisen
  13. Aufzugsanlage nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren einen Freilauf besitzen
  14. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel nur eine Treibscheibe oder Treibrolle aufweist
  15. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel mehrere Treibscheiben oder Treibrollen aufweist
  16. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel keine Umlenkrolle aufweist
  17. Aufzugsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel mehrere Umlenkrollen
  18. Aufzugsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel (8) als Unterseilkonstruktion ausgeführt ist
  19. Aufzugsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei die Treibscheibe in den bekannten Rillenformen ausgeführt ist, zB mit und ohne Unterschnitt, Keil- Rund- bzw Sitzrillen
  20. Aufzugsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Treibmittel eingesetzten Rollen und oder Treibscheiben, unterschiedliche Durchmesser besitzen
  21. Aufzugsanlage nach Anspruch 1–18, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel einstrangig ausgeführt wird
  22. Aufzugsanlage nach Anspruch 1–18, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel mehrstrangig ausgeführt wird
  23. Aufzugsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen aller Treibscheiben und Rollen im Treibmittel parallel sind
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