DE366641C - Flaschenzug - Google Patents

Flaschenzug

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DE366641C
DE366641C DEST32897D DEST032897D DE366641C DE 366641 C DE366641 C DE 366641C DE ST32897 D DEST32897 D DE ST32897D DE ST032897 D DEST032897 D DE ST032897D DE 366641 C DE366641 C DE 366641C
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Germany
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pulley
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DEST32897D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMI
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35c GRUPPE 2 (St32S97XIj35C)
Otto Steltzner in Berlin-Niederschönhansen.
Flaschenzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1920 ab.
Es sind. Flaschenzüge bekannt geworden, bei welchen sich das Hubmittel (Kettennuß bzw. Lasttrommel) zwischen dem Antriebsmotor und dem eingekapselten Getriebe befindet und bei denen» die die- Bewegung von dem Getriebe auf das Hubmittel übertragende Welle parallel zur Motorwelle und mit Abstand von ihr gelagert ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese Getriebewelle aus dem Getriebege-
häuse herausragt, so daß sie bei Verwendung einer Seiltrommel als Hubmittel mit einem Ritzel versehen werden kann, das in einen am äußeren Umfang der Trommel angeordneten Zahnkranz unmitelbar eingreift oder, bei Verwendung einer Kettennuß als Hubmdttel, selbst die Kettennuß aufnehmen kann. Im ersten Fall werden das Motor- und Getriebegehäuse einfach an der Aufhängevorrichtung weiter voneinander entfernt, ;"m zweiten Fall näher zueinander gestellt. Es ist also lediglich die Aufhängevorrichtung oder der Tragteil für das Motor- und Getriebegehäuse auszuwechseln und die Elektromotorwelle entsprechend der größeren Länge der Seiltrommel zu verlängern, z. B. durch ein eingefügtes Kupplungsstück, während Motorund. Getriebegehäuse unverändert bleiben.
Man kann auf diese Weise unter Verwendung derselben Motor- und Getriebegehäuse (also auch der Gußmodelle) Flaschenzug^ mit Seiltrommel oder Kettennuß liefern, ohne gezwungen zu sein, die Hubgeschwindigkeit wesentlich zu ändern, da das in den Zahnkranz der Trommel eingreifende Ritzel deren Bewegung in dem Verhältnis gegenüber der Kettennuß verlangsamt, in welchem der Trommeldurchmesser gegenüber dem Durchmesser der Kettennuß größer ist. Die Anwendung derselben Gußmodelle für beide Typen und die ganz gleichartige Bearbeitung der gleichbleibenden Teile gibt erhebliche wirtschaft-' liehe Vorteile.
Was für Fläschenzüge gilt, gilt auch sinnentsprechend für Laufkatzen, da der Unterschied nur in der Ausbildung der Tragvorrichtung liegt.
Auf der Zeichnung stellen die Abb. 1 und 2 beispielsweise den Gegenstand der Erfindung teils in Ansicht, teils im Schnitt dar, und zwar für eine Laufkatze bzw. für einen Flaschenzug. Abb. 3 ist eine Darstellung auf das Zahnradgetriebe von rechts gesehen.
In den Abb. 1 bis 3 ist 3 der Elektromotor, dessen Bürsten im Gehäuse 6 angeordnet sind. Die Bremse kann im Flanschgehäuse 5 untergebracht sein. Der Motor sowie das geschlossene Getriebegehäuse 23 sind an einer gemeinsamen Tragkonstruktion 1 aufgehängt, die entweder den Haken 24 oder die Laufräder 2 trägt. Die letzteren können Handoder Elektromotorantrieb besitzen.
Die Antriebswelle 4 geht zentral ins Getriebegehäuse und treibt mittels des Ritzels 8 die Räder 9 und 10. Die Räder 10 greifen in den Innenzahnkranz 11, dessen Ritzel 22 auf das außerhalb der zentralen Achse angeordnete Zahnrad 12 einwirkt. Die Achse 12 des letzteren trägt die Kettennuß 14 und wird durch die Aufhängestütze 15 mitgetragen. Es ist also ein normales Übersetzungsgetriebe vorhanden. Bei Verwendung als Flaschenzug, also bei Benutzung des Hakens 24, kann man einen Gewichtsausgleich durch entsprechende Verschiebung der Teile 3 und 23 vornehmen. 6g
Will man statt der Kette ein Seil 19 als Lastmittel verwenden, so ersetzt man die Kettennuß 14 durch ein Ritzel 17, welches in ein Zahnrad (im vorliegenden Fall Innenzahnkranz 16) der Hubtrommel eingreift. Waren bei Verwendung der Kettennuß der Antriebsmotor und das Getriebegehäuse so nahe aneinandergerückt, wie es der Gebrauch der Kette gestattet, so muß man naturgemäß die Tragkonstruktion 1 der Abb. 1 durch die nach Abb. 2 entsprechend der größeren Länge der Hubtrommel 18 ersetzen und eine entsprechend längere Antriebswelle 4 wählen (man braucht .nur ein Kupplungsstück einzulegen) .
An allen andern Teilen braucht nichts Wesentliches geändert werden, so 'daß man dieselben Modelle verwenden kann. Die Achse der Hubtrommel fällt mit der Achse der Antriebswelle zusammen. Da die Räder 17, 16 eine Übersetzung ins Langsame geben, so kann die Übersetzung so getroffen werden, daß die Hubgeschwindigkeit bei derselben Umdrehungszahl des Motors annähernd dieselbe bleibt, so daß dieselbe Motorpferdestärke für beide Hubarten erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flaschenzug mit zwischen dem Antriebsmotor und dem eingekapselten Getriebe angeordnetem Hubmittel (Trommel, Kettennuß), bei dem die die Bewegung von dem Getriebe auf das Hubmittel übertragende Welle parallel zur Motorwelle und mit Abstand von ihr gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Getriebe- : welle (12) aus dem gegenüber dem Motor achsial verschiebbaren Getriebegehäuse herausragt, so daß sie bei Verwendung einer Seiltrommel als Hubmittel mit einem Ritzel versehen werden kann, das in einen am äußeren Umfang der Trommel angeordneten Zahnkranz unmittelbar eingreift oder, bei Verwendung einer Kettennuß als no Hubmittel, selbst die Kettennuß aufnehmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST32897D 1920-02-11 1920-02-11 Flaschenzug Expired DE366641C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056807B (de) * 1955-09-19 1959-05-06 Heinrich De Fries G M B H Elektroflaschenzug
EP1400484A1 (de) * 2002-09-23 2004-03-24 Demag Cranes & Components GmbH Kettenzug

Cited By (3)

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DE1056807B (de) * 1955-09-19 1959-05-06 Heinrich De Fries G M B H Elektroflaschenzug
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US6964409B2 (en) 2002-09-23 2005-11-15 Demag Cranes & Components Gmbh Chain block

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