DE379800C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE379800C
DE379800C DER54702D DER0054702D DE379800C DE 379800 C DE379800 C DE 379800C DE R54702 D DER54702 D DE R54702D DE R0054702 D DER0054702 D DE R0054702D DE 379800 C DE379800 C DE 379800C
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Germany
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countershaft
guide piece
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oscillatable
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DER54702D
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E RUMPLER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G1/00Suspensions with rigid connection between axle and frame
    • B60G1/04Suspensions with rigid connection between axle and frame with divided axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Treibräderträger beim Federspiel in einer Querebene des Fahrzeuges schwingen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für jedes der Treibräder ein gleichfalls schwingbar angeordnetes Vorgelege vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß. die ungefederten Hassen herabgemindert werden. Besonders vorteilhaft erweist sich die Anwendung der Erfindung bei schweren Fahrzeugen, insbesondere bei Last- und Omnibusfahrzeugen.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert. Abb. i zeigt einen teilweisen Horizontalschnitt und im übrigen eine Draufsicht auf die prinzipielle Anordnung.
  • i ist ein Treibrad, beispielsweise Hinterrad, das mit dem Vorgelegezahnrad 2 (mit Innenverzahnung) fest verbunden ist und auf der Halbachse 3 drehbar gelagert ist. Mit dem Rade 2 kämmt das kleine Zahnrad d. der Vorgelegewelle 5. Die Achse 3 ist als schwingende Halbachse ausgebildet und fest mit einem zylindrischen Führungsstück 6 verbunden, das in entsprechenden Führungen 7 des Gehäuses 8 um die Achse 9 für sich schwingbar angeordnet ist. Das andere zylindrische Führungsstück 6 für das nicht gezeichnete zweite Treibrad ist in gleicher Weise auf der anderen Seite des Gehäuses 8 in Führungen 7 um die gleiche Achse 9 schwingbar gelagert.
  • Im zylindrischen Führungsstück ist außerdem die Vorgelegehalbwelle 5 bei io drehbar und gleichfalls um die Achse 9 schwingbar gelagert und trägt an ihrem inneren Ende das große Kegelrad ii, das mit einem kleinen, mit dem Differentialgetriebe verbundenen Kegelrad 12 kämmt. Die Vorgelegewelle 5 ist ferner zweckmäßig nahe dem Rade 4. in einem Lager gehalten, welches starr mit dem Achsrohr 3 verbunden ist. Ersichtlich wird sich das Kegelrad ii beim Schwingen der `'Vene 5 auf dem Kegelrad 12 abwälzen, und Kette und Kardan sind vermieden. Die ganzen Massen der Übersetzungs- und Übertragungsorgane, die im Gehäuse 8 untergebracht sein können, sind hierbei. mit dem gefederten Wagenrahmen verbunden und belasten nicht die Vorgelege- oder Treibradachse. Das Hinterachsantriebsgehäuse 8 kann mit dem Übersetzungsgetriebekästen zu einem Block vereint sein, das als Ganzes ungeteilt in dem Rahmen des Motorwagens eingebaut werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Rad i mit einer Welle 1d. fest verbunden; die in einem Kugel- oder Gleitlager im Innern des Achsrohres 3 läuft.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Rad i auf einer Welle 2o befestigt ist, das Führungslager 2i mit dem zylindrischen Füfi.-rungsstück6 drehbar verbunrnlen ist und nahe der Radebene ein weiteres Lager 22 trägt, auf dem die Federn aufruhen können.
  • Ersichtlich ist das Zahnrad 2 möglichst nahe dein Führungsstück 6 mit der Welle 2o verbunden, während die Vorgelegewelle 5 nur eine geringe Länge aufweist und (las Antriebsrad q. trägt. Zweckmäßig ist es in einem weiteren Lager 23 gehalten, das mit dem Zwischenstück 6 bzw. dem Führungslager 2 i starr verbunden ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Änderung der Anordnung gemäß der Abb.2. Ersichtlich ist dort das V orgelege 2, .4 innerhalb des Führungsstückes 6 angeordnet. Auch in diesen beiden Fällen der Abb. z und 3 werden die schwingenden Massen der Welle 2o und des Kegelrades i i gegenüber bekannten Ausführungen verringert.
  • Abb. d. zeigt schließlich einen Schnitt durch eine abgeänderte Anordnung gemäß Abb. >;, dergestalt, daß das Achsrohr 3 nicht kreisrunden, sondern tropfenförmigen Vertikalquerschnitt erhält, innerhalb dessen die Vorgelegewelle 5 angeordnet ist. Die Fahrtrichtung ist hierbei in der eingezeichneten Pfeilrichtung zu denken. Das Achsrohr 3 kann so zu einem Gehäuse erweitert werden, daß es die Zahnradteile 2, d. möglichst staub- und spritzwasserdicht umfaßt.
  • Will man nicht eine gemeinsame tropfenförmige Hülle anwenden, so wird zweckmäßig die Achse 3 allein mit tropf enförmigem Querschnitt ausgebildet, zweckmäßig unter Anwendung eines Doppel-T-Profils mit ungleichen Schenkellängen, die entsprechend einer äußeren Tropfenform zusammengebogen werden.
  • Bei Anwendung einer Innenverzahnung am Rade 2 kann die Außenseite des "Zahnrades, bei Anwendung einer Außenverzahnung am Rado 2 kann die zvlindrische Innenseite des Zahnrades als Bremsscheibe ausgebildet werden.
  • Das Gehäuse 8 kann außer finit dem Übersetzungsgetriebekasten auch mit dein Kurbelgehäuse des Motors bzw. deal letzteren selbst zu einem einheitlichen größeren Block vereinigt werden, mit dem beim Vorhandensein von Federgehängen auch die letzteren vereint werden können, so daß der ganze Achsantrieb ungeteilt in den Wagenrahmen eingesetzt werden kann.
  • Die Welle 5 kann auch finit einem undrehbaren Rohr umgeben sein, das in der Verlängerung des Lagers io liegt, ebenso kann die Achse 3, wenn sie mit dem Rade i fest verbunden und zwischen diesem und dem Führungsstück 6 oder in dem letzteren drehbar gelagert ist, ganz oder teilweise mit einem feststehenden Achsrohr in an sich bekannter Weise umgeben werden.
  • Das Differentialgetriebe wird innerhalb des 12aumes zwischen den großen Kegelrädern i i, i i entweder im Schnittpunkt der Mittellinien der Vorgelegewelle 5 oder außerhalb desselben angeordnet «-erden, kann aber auch außerhalb flieses Raumes auf der einen oder anderen Seite in Richtung der Achse g lieben.
  • Im übrigen sind die Bedingungen der Erfindung erfüllt, wenn das Ausgleichsgetriebe allein in dein Gehäuse gelagert ist und das Wechselgetriebe samt Motorblock an anderer Stelle des Fahrzeugs liegt und zweckmäßig durch eine Kardanachse seine Bewegung auf das Differentialgetriebe überträgt.

Claims (6)

  1. PATLNT-ANSPRÜ cHR: i. Antriebsvorrichtung für Kräftfabrzeuge mit beim Federspiel in einer Querebene des Fahrzeuges schwingbaren Treibr äderträgern, gekennzeichnet durch ein gleichfalls schwingbar angeordnetes Vorgelege für jedes der Treibräder.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung des Vorgeleges nahe der Treibradebene und einer Vorgelegewelle parallel zum schwingbaren Achsteil.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Achsteil und die Vorgelegewelle in demselben zylindrischen Führungsstück gelagert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege möglichst nahe dem zylindrischen Führungsstück des schwingbaren Achsteiles, jedoch außerhalb des Führungsstückes gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingbare Vorgelege innerhalb des zylindrischen Führungsstückes für den schwingbaren Achsteil gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Achsteil und die schwingbare Vorgelegewelle in einem gemeinsamen, im Querschnitt tropfenförmigen Gehäuse eingeschlossen sind.
DER54702D 1921-12-18 1921-12-18 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE379800C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2940773A1 (fr) * 2009-01-07 2010-07-09 France Reducteurs Dispositif de transmission pour engin roulant automoteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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