DE378637C - Laufkatze - Google Patents

Laufkatze

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Publication number
DE378637C
DE378637C DEST34813D DEST034813D DE378637C DE 378637 C DE378637 C DE 378637C DE ST34813 D DEST34813 D DE ST34813D DE ST034813 D DEST034813 D DE ST034813D DE 378637 C DE378637 C DE 378637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
gear
end wall
carrier
wheels
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Expired
Application number
DEST34813D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steltzner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/014Devices for trolleys running on monorails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

(St34813
Die Erfindung· betrifft eine Verbesserung der Laufkatze nach dem Patent 377541, bei welcher unter Verwendung eines·- besonderen Umlaufrädergetriebes ein, einziger Motor das Lastwerk und das Laufwerk anzutreiben1 hat. Bei gewöhnlichen Piaschenzügen hat man Räderwerke umkapselt und auf kleine Räume zusammengedrängt und; auch von der bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, Räder fliegend auf Zapfen zu lagern, die an einer Stirnseite des Gehäuses- angeordnet sind. Diese Bauweise wird bei der neuen. Erfindung, auch verwendet, indem man die in dem Hauptpatent angegebenen Teile in besonderer Weise verteilt und hierdurch ein Laufkatzengetriebe erhält, welches geringe Albmessungen ergibt, leicht zugänglich -bleibt und dessen, Elektromotorwelle Druckbelastungeti nicht ausgesetzt ist und sich demnach mit geringen Reibungsso Verlusten dreht.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer solchen" Anordnung des Rädertriebwerkes des Umlaufrädergetriebes, daß der Träger für die Umlaufräder fliegend in der einen Stirnseite des Gehäuses gelagert ist, in welcher auch die im Gehäuse 'eingeschlossenen Wellen der zu den Katzenlaufrädern führenden Zwischenräder gelagert sind, und daß die Umlauf räder, von denen das eine mit dem Antriebsritzel der durch die Mitte des Trägers gehenden Motorwelle kämmt, während das zweite in ein Innenzahnrad eingreift, welches, fliegend an der entgegengesetzten Stirnwand des Gehäuses gelagert ist, auf einer Seite des Trägers fliegend gelagert sind1. Zweckmäßig ist die Stirnwand des Gehäuses, in der das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad gelagert ist, mit einem Hohlraum zur Aufnahme zweier weiterer Übersetzungsräder für die Lastbewegung ausgestattet. Es ist vorteilhaft, diese Stirnwand als Flanschendeckel auszubilden, dagegen, die erste Stirnwand aus einem Stück mit dem Gehäuse zu gießen, wodurch bei einfachster kastenartiger Gehäusegestaltung eine sichere Lagerung und ein einfacher Zusammenbau erreicht wird.
Von wesentlicher Bedeutung ist bei dier beschriebenen Anordnung, daß die angegebenen Zahnräder bei kleinster Ra;umbeanspruchung des umschließenden Gehäuses die Gesamtzahl der Zahnräder darstellen, welche zur Erreichung der gewöhnlichen Hubgeschwindigkeiten an Kleinihebezeugen· bis etwa 7 000 kg erforderlich sind, unter Verwendung von Elektromotoren gewöhnlicher oder auch höherer Umdrehungszahl, die also von geringem Gewicht sind, während sonst in bekannten Übersetzungsanordniungen häufig nur scheinbar ein einfaches, gedrängtes Getriebe vorhanden ist, da entweder Räderübersetzungen in der Praxis hinzugefügt wenden müssen, wenn man nicht langsam laufende, schwere
Motoren verwenden will, oder das Übersetzungsverhältnis zwischen den angegebenen Zahnrädern sehr groß auszuführen ist, was große Radialabmessungen des Gehäuses bedingt.
Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform für eine Laufkatze mit Seiltrommel wieder, und zwar ist Abb. ι ein Längsschnitt durch Trommelmitte und
Abb. 2 eine Ansicht von rechts gesehen. In Abb. ι hat man sich links' den Elektromotor zu denken; dessen Antriebswelle 5 geht zentral durch d!ie Seiltrommel 15 hindurch, trägt das Antriebsritzel 6 und ist zentral in dem Träger 16 für die Umlaufräder !gelagert. Das Gehäuse 31, welches die Ubersetzungsräder umkapselt, ist rechts geschlossen und links offen. Diese öffnung wird durch einen zentrierten Flanschdeckel 40 überdeckt.
Der Träger 16 für die Umlaufräder wird durch eine hohle Achsie 41 getragen, welche in der rechten Stirnseite des Gehäuses fliegend gelagert ist, und durch die die MotorweHes hindurchtritt. Er trägt die Welle 8 (in doppelter Anordnung), welche dbehbar zwei fest miteinander verbundene Zahnräder 7 und 9 trägt, so daß sie fliegend am Träger 16 gelagert sind. In das Rad· 7 kämmt das Motorritzel 6, und das Rad'9 greift in dien Innenzahnkranz 10 ein, welcher auf dem zu einer Achse verlängerten Zahnrad 13 aufgekeilt ist. Diese Achse ist in dem Deckel 40 gelagert, welcher die linke Stirnseite des Gehäuses bildet. Das Zahnrad 13 kämmt mit dem Zahnrad 14, welches die Trommel 15 mittels des in deren Innenzahnkranz 34 eingreifenden Zahnrades 35 antreibt. Bei Verwendung einer Lastkette wird Zahnrad 35 durch die Kettennuß
ersetzt. Der Flanschdeckel 40 ist so ausgebildet, daß die Räder 13, 14 in ihm gelagert werden können und geschützt liegen.
Der Träger 16 besitzt noch einen Zahnkranz 17, von welchem' aus durch die Zwischenräder 18,19, deren Wellen1 im Gehäuse 31 gelagert sind, durch die Kegelräder 21,36 und die Stirnräder 37, 39 'der Antrieb der Laufräder 2 erfolgt.
Abwechselnd gebremst und gelüftet wird der Träger 16 und das mit der Innenverzahnung 10 versehene Rad, welche zu diesem Zweck mit Zähnungen 17' und 10' versehen sein können.
Wird 17' festgehalten, so erfolgt folgende Bewegung: von Ritzel 6 über Zahnräder 7, 9, ιo, 13, 14, 35, 34 auf Trommel 15.
Wird 10' festgehalten, so wird die Bewegung von1 Ritzel 6 auf Zahnrad 7 übertragen. Träger ιό läuft als Umlaufscheibe um, indem Rad 9 am Innenzahnkranz 10 abrollt. Der Zahnkranz 17 überträgt die Bewegung über 18, 19, 2i, 36, 37, 39 auf die Lauf räder 2. ! Wie erwähnt, gibt die obige Anordnung sämtliche Zahnräder wieder, welche bei An-■ wendung von normalen* schnellauf enden Motoren nötig sind!. Bei zentraler Anordnung des Motors wird erreicht, 'daß alle Zahnräder höher Umdrehungszahl vollkommen umkapselt sind, und daß der Durchmesser der Umkapselung den Elektromotordurchmesser kaum überschreitet. Die Katze erhält also das denkbar geringste Gewicht und eine schlanke Form, so daß sie selbst in engen Räumlichkeiten gut verwendbar ist. Ferner kann die Trommel oder die Kettennuß unmittelbar unter dem Trägerflansch gelagert werden, so daß die denkbar beste Hubausnutzung1 erfolgt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Laufkatze mit einem einzigen Motor für Hub- und Fahrbewegung nach Patent 377541, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) für die Umlauf räder fliegend an der einen Stirnwand1 des Getriebegehäuses gelagert ist, an welcher auch die im Gehäuse eingeschlossenen Wellen der zu den Katzenlaufrädern (2) führenden Zwischenräder (18, 19) gelagert sind, und daß die Umlaufräder (7, 9), von denen1 das eine (7) mit dem Antriebsritzel (6) der durch die Mitte des Trägers gehenden Motorwelle (5) kämmt, während das zweite (9) in ein Zahnrad (10) mit Innenverzahnung eingreift, welches fliegend an der entgegengesetzten Stirnwand (40) des Gehäuses gelagert ist, auf einer Seite des Trägers fliegend gelagert sind.
  2. 2. Laufkatze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnwand, in der das Zahnrad (10) mit Innenverzahnung fliegend gelagert ist, mit einem Hohlraum zur Aufnahme weiterer Übersetzungsräder (13, 14) für die Hubbewegung ausgestaltet ist.
  3. 3. Laufkatze nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand des Gehäuses, an der der Träger (16) für die Umlauf räder gelagert ist, mit dem Gehäuse selbst aus einem Stück besteht, während die der Hubtrommel (15) zügekehrte Stirnwand (40) als zentrierter Flanschdeckel ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST34813D 1919-07-02 1921-08-03 Laufkatze Expired DE378637C (de)

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DEST34813D DE378637C (de) 1919-07-02 1921-08-03 Laufkatze

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DEST32135D DE377541C (de) 1919-07-02 1919-07-02 Laufkatze
DEST34813D DE378637C (de) 1919-07-02 1921-08-03 Laufkatze

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DE378637C true DE378637C (de) 1923-07-23

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DEST34813D Expired DE378637C (de) 1919-07-02 1921-08-03 Laufkatze

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