DE820359C - Kupplung fuer Elektro- und andere Motoren - Google Patents

Kupplung fuer Elektro- und andere Motoren

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DE820359C
DE820359C DE1948P0000151 DEP0000151D DE820359C DE 820359 C DE820359 C DE 820359C DE 1948P0000151 DE1948P0000151 DE 1948P0000151 DE P0000151 D DEP0000151 D DE P0000151D DE 820359 C DE820359 C DE 820359C
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DE
Germany
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coupling
motor
coupling according
planet gears
designed
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Expired
Application number
DE1948P0000151
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English (en)
Inventor
Fritz Ortmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ ORTMANN HAMBURG
Original Assignee
FRITZ ORTMANN HAMBURG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/206Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird einem. in der Praxis immer wieder auftretenden Bedürfnis gerecht, welches darin besteht, ein und denselben Motor für anzutreibende Maschinen oder Aggregate zu verwenden, die eine niedrigere Drehzahl benötigen, als sie dem Antriebsmotor eigen ist. In der Regel liegt die Drehzahl eines Motors, insbesondere eines Elektromotors, höher, als sie die anzutreibende Maschine benötigt. Wenn man daher auf die bekannten separatere Untersetzungsgetriebe in Form von Getriebe-, Schalt- und ähnlichen Kästen verzichten wollte, war man gezwungen, Birnen Motor mit für die gewünschte Drehzahl der anzutreibenden Maschine entsprechender Tourenzahl anzuschaffen, wobei es von Bedeutumg ist, daß die Langsamläufer größer, teurer und schwieriger zu beschaffen sind.
  • Diese Übelstände werden erfindungsgemäß durch eine einfache Planetkupplung beseitigt, die, auf den Wellenstumpf des Motors aufgesetzt, die gewünschte Untersetzung herbeiführt. Dabei kann der äußere Kupplungskranz gleichzeitig als Riemenscheibe ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Kupplung im Schnitt in Form einer Riemenscheibe, Abb. 2 in Form einer bloßen Kupplung und Abb.3 einen Querschnitt. In beiden Ausführungen werden die Planetenräder arretiert; Abb. 4 und 5 zeigen dieselben Ausführungsbeispiele, jedoch mit dem Unterschied, daß der Außenkranz des Planetengetriebes stillsteht und die Planetenräder die reduzierte Drehzahl abgeben.
  • Gemäß Abb. i ist auf dem Motorwellenstumpf a ein Zahnrad b aufgekeilt, das über drei Planetenräder cl, c2, c3 (vgl. auch Abb. 3) mit der Innenverzahnung der Riemenscheibe d in Verbindung steht. Die Planetenräder cl, c2, c3 sind um Achsen drehbar, die in Deckelringen e1, e2 gelagert sind, von denen der motorwärts gelegene Ring e2 von dem Lagerschild f des Elektromotors g arretiert wird. Anstatt der beiden Lagerringe e1, e2 können auch für jedes Planetenrad cl, c2, c3 besondere Lagerscheiben vorgesehen sein. Die Arretierung der motorwärts gelegenen Ringe oder Scheiben e2 ist im Rahmen der Erfindung gleichgültig. Dies kann, wie in Abb. i und 2 dargestellt, durch bloßes Zurückhalten an Vorsprüngen des Lagerschildes f geschehen. Es kann auch durch Anbohren der Lagerschilder vermittels der Planetradachsen h erfolgen, ohne daß sich der Sinn der Erfindung ändert. Der Erfolg ist immer der gleiche: Die Riemenscheibe d läuft mit einer entsprechend dem Planetengetriebe untersetzten Drehzahl.
  • Nach der Abb. 2 ist statt der Riemenscheibe ein mit Innenverzahnung versehenes Kupplungsgehäuse dl vorgesehen, welches, dem Motor abgekehrt, auf der anzutreibenden Achsei aufgekeilt ist. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie die bei Abb. i beschriebene.
  • Nach den Ausführungsbeispielen der Abb.4 und 5, von denen Abb. 4 wiederum eine untersetzt angetriebene Riemenscheibe d und Abb. 5 ein Kupplungsgehäuse dl darstellt, werden umgekehrt zu .den Beispielen der Abb. i und. 2 nicht die Planetenräder cl bzw. c2 und c3 (der Abb. 3), sondern der äußere Kupplungskranz c4 bzw. c. des Planetengetriebes am Motor g arretiert, so daß nunmehr die mitumlaufenden Planetenräder cl, c2, c3 die reduzierte Drehzahl an die Riemenscheibe d bzw. die auf der anzutreibenden Welle i sitzende Kupplungshälfte dl abgeben.
  • Die einfache Konstruktion der beschriebenen Kupplung ist bemerkenswert; sie kann, mit entsprechenden Bohrungen versehen, bei den verschiedensten Elektromotoren Anwendung finden, um diese auch für andere Drehzahlen verwendungsfähig zu machen, ohne daß besondere Getriebe oder gar ein neuer Motor notwendig wird.
  • Statt der gezeichneten Zahnräder kann die planetare Bewegung des Getriebes natürlich auch durch Friktion erfolgen.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRI,CIIE: i. Kupplung für Elektro- und andere Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Motors (g) über ein Planetengetriebe reduziert an die Riemenscheibe (d) oder eine auf der anzutreibenden Welle (i) sitzende Kupplungshälfte (dl) abgegeben wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf dem Motorwellenstumpf (a) aufgekeiltes Triebrad, welches über ein oder mehrere Planetenräder (cl, c2, c3) mit einem Kupplungskranz (d, dl) in Verbindung steht, wobei die Planetenräder (cl, c2, c3) durch die Stirnseite des Motors (Motorschild f) arretiert werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kupplungskranz (c4 bzw. c5) .durch die Stirnseite des Motors (g) arretiert wird.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (d) als Riemenscheibe ausgebildet ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe als Friktionsgetriebe ausgebildet ist.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (cl, c2, c3) in gemeinsamen Lagerringen (e1, e2) gelagert sind. B. Kupplung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diePlanetenräder (cl, c2, c3) jedes für sich in besonderen Lagerscheiben gelagert sind.
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