DE873421C - Getriebemotor, insbesondere Innenlaeufer-Getriebemotor - Google Patents

Getriebemotor, insbesondere Innenlaeufer-Getriebemotor

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DE873421C
DE873421C DEL3635D DEL0003635D DE873421C DE 873421 C DE873421 C DE 873421C DE L3635 D DEL3635 D DE L3635D DE L0003635 D DEL0003635 D DE L0003635D DE 873421 C DE873421 C DE 873421C
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DE
Germany
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motor
gear
gear motor
rotor
machine shaft
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Expired
Application number
DEL3635D
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English (en)
Inventor
Constantin Golle
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Getriebemotor, insbesondere Innenläufer-Getriebemotor Elektromotoren besitzen entweder einen im Innern eines Ständerst umlaufenden Läufer (Innenläufermotor) oder einen um einen innenliegenden, fest ange-ordneten Ständer umlaufenden. Läufer-(Außenläufermotor). Bei den Innenläufermoto-ren ist der Läufer fest auf der Welle aufgekeilt oder aufgeschrumpft und läuft je nach der Polzahl beisPiellsweise mit 3,000, 1500 oder iooo U/min um. Soll die von dem Motor angetriebene Arbeitsmasichine mit einer geringeren Drehzahl laufen, so sind zwische#n der Motorwelle und der Welle, der Arbeitsmaschine noch Zahnräder oder keibräder zur Herabsetzung der Drehzahl eingeschaltet. Solche Getriebemotoren haben den Na,cht#i-l, daß sie durch das Getriebe einen verhUtnismäßig großen Raum, insbesondere in axialer Richtung, in Anspruch. nehrnen. Dies ist aiber bei manchen Anwendungsfällen, beispielswei,se bei kleinen Werkzeugmaschinen, sehr unerwünscht.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und vermindert den Raumbedarf des Getriebemotors sehr wesentlich dadurch, daß der Läufer des Ge- triebemotors lose auf der gleichzeitig die Arbeitsmaschinenwelle- bildenden Motor,welle gelaggert ist und das Treibrad des Getriebes an der einen Stirnseite des Motorläufers befestigt i#St.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestel,-It.
  • In den Fig. i und 2 ist der Läufer des Motors mit i und die Motorwelle, mit :2, bezeichnet. Die Motorivelle 2 ist gemäß der Erfindung gleichzeitig die Welle der nicht gezeichneten Arbeitsmaschine. Der Läufer i des Motors -ist auf der Welle 2 über die Rollen- oder Kugellager 3 drehbär gelagert. An, der einen StiTnseite des Läufers i ist ein Zahnrad 4 angeordnet Das Zahnraid 4 ist mit dem Läufer i fest verbunden und bildef bei dem dargestellten A.nsführungsbeispiel das innere Sonnenraid eines Planetenzahnrad-getriebes. Mit dem Zahnrad 4 kämmen Urnlaufzah#nräder (Planetenzahnrüder 5). Die Planetenzahnräder 5 sind anf den Wellen 6 drehbar angeordnet. Die Wellen 6 sind an dem Umlaufrad 7 befestigt, das auf der Welle 2 aufgekeilt ist. DieWelle 2" 4st in,den La.,gern 8 gelagert. Die PlanetenzzUnräder 5, deren Wellen 6 auf einem Kreis 9 (Fig. 2) Sich bewegen, kämmen noch in dem äußeren Sonnenrad io. Das äußere Sonnenmd io besteht a,1:Ls einem. am Gehäuse i i oder gegebenenfalls an dein Grehauselagerschild 12, fest angeordneten Zahnkranz.
  • Die Erfindung ermöglicht bei einer gedrängten Bauweise des GetriebemotoTs eine wesentliche Herabsetzung der Drehzahl. Läuft beispielsweise der Läufer des Elektromotors mit 3000 ode.r i 5po Ulmin um, so kann man mit der erfindungsgemäßean Anordnung ohne weiteres beispielsweise eine Arbeitsma.schinenwe,lil#en,drd=#hl von 6oo U/min erhalten. Reicht die Verwendung eines P'Iaxiäenmds,2,tzes für die.- erforderliche Herabsetzung der Drehzahl von der hohen Motordrühzahl anf die :niedrige Arbeitsmaschinendrehzahl nicht aus, so. können, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, auch mehrere Planetenradsätze verwendet werden. Die Anordnung der Fig. 3 unterscheidet sich im übrigen von der Anordnung der Fdg. i nur dürchüle Hinzufügung eines zweiten inneren S onnenrades 13, der weiteren Plmietenrä"der 14 und eines zweiten äiußeren Sormenrades 15 und da,durch, daß das Urnl&Ufrad 7 lose auf der Wolle 2, sitzt und ein zweites Uml(aufraid 16 fest mit der Wel,le:2 verbunden ist.
  • Bei den in den Figuren da-rgestellten Ausführungisbeispielen sind Zahnräder verwendet. An Stelle von Zahnräidern können aber auch gegebenenfa;lls Rei-bräder benutzt werden. Im übrigen kann die Erfindung nicht nur zur Herabsetzung, sondern durch sinnvolle # Abänderung auch zur Heraufsetzung der Drehzahl verwendet werden.
  • Bei dem erfindungsgeinäßen Getriebemortor laufen alle Teile zentrisch. Es, ist daher eine einwandfreie Auswuchtung möglich. Da der'Läufer i auf Rollen-oder Kugellagern gelagert ist, bedarf der erfindungsg#emä,ß-e Getriebemotor nur in großen Zeitabständen einer Wartung. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Arbeitsmaschinenwelle zweimal gelagert ist.

Claims (4)

  1. PAT EN TAN S P Rü CHEE: i.
  2. Getriebemotor, insbesondere Innenläufer-Getriebemotor, mit Zahn- oder Reibrüdern, insbesondere zur Herabsetzung der hohen Motorlä,tiferdrehzahl auf eine niedrig-- Arbeitsmaschinenwellendrehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß, der Läufer des, Getriebernotors lose auf der gleichzeitig die Arbeitsmaschinenwelle bildenden Motorwelle gelagert ist -und das Treibrad des Getriebemotors all der einen Stirnseite des Motorläufers befestigt ist. 2,.
  3. Getriebernotor na,--h Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an der einen Stirnseite ides Motorläufers befestigte Zahnrad (4) oder Reibrad cUs innere Sonnenraid eines Planetenradgetriebes ist und die Planetenräder (5) mit diesem inneren Sonnenrad (4) und einem am Motorgehäuse (ii) oder Moitzyrgehikusel-ager-)Schild (1.2) befestigten, das äußere Sonnenrad bildenden Zahnkranz (iü) kämmen. 3. Getriebernotor nach Anspruch g, dadurch gek,--anzeichnet, daß# der Planütenradträger (7) mit der Arbeitsmaschinenwelle (2) fest verbunden ist. ge
  4. 4. Getriebemotor nach Anspruch 2" dajd-urch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (7) lose drehbar auf der Antriebsmaschinenwelle (2) sitzt und das innere Sonnenrad (13) eines zweiten Planetenradsatzes, trägt, welcher aus Planetenri2der (14) und einem äußeren Sonneur rad (15) besteht, und daß der Planetenradträger (16) des zweiten Pla=tenradsatzes# fest mit der Arbeitsmaschinenwelle (2,) verbunden ist. 5. #etriebernotor nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Inneullufer (i) des Getriebernotors auf der Arbeitsmas,chinenwelle (2-) mittels Rollen- oder Kugellagern (3) gelagert ist.
DEL3635D 1944-10-04 1944-10-04 Getriebemotor, insbesondere Innenlaeufer-Getriebemotor Expired DE873421C (de)

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DE (1) DE873421C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183589B (de) * 1962-11-09 1964-12-17 Curt Stoll K G Mittels Elektromotor ueber ein Getriebe angetriebenes Arbeitsgeraet
EP0425260A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Bridgestone Cycle Co., Ltd. Einbaugenerator für ein Fahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183589B (de) * 1962-11-09 1964-12-17 Curt Stoll K G Mittels Elektromotor ueber ein Getriebe angetriebenes Arbeitsgeraet
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