DE608489C - Elektrorolle fuer Walzwerke - Google Patents

Elektrorolle fuer Walzwerke

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DE608489C
DE608489C DES105791D DES0105791D DE608489C DE 608489 C DE608489 C DE 608489C DE S105791 D DES105791 D DE S105791D DE S0105791 D DES0105791 D DE S0105791D DE 608489 C DE608489 C DE 608489C
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DE
Germany
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fan
motor
roller
support pin
electric
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Expired
Application number
DES105791D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE608489C publication Critical patent/DE608489C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrorolle für Walzwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrorolle mit eingebautem Innenläufermotor und einem Getriebe, bei der die Rolle an zwei feststehenden Achsstümpfen gelagert ist und das Motorgehäuse von wenigstens einem der feststehenden Achsstümpfe getragen wird. Bei derartigen Elektrorollen bereitet die Anordnung des zur Belüftung der Rolle vorgesehenen Lüfters erhebliche Schwierigkeiten.
  • Bei einer bekannten Anordnung ist zwischen dem Motorgehäuse und dem feststehenden Lagerzapfen, an dem das Motorgehäuse abgestützt ist, ein rohrartiger Zwischenteil vorgesehen. In dem von diesem Zwischenteil eingeschlossenen Raum ist der Lüfter angeordnet, der von dem Motorläufer unmittelbar angetrieben wird. Bei dieser bekannten Rolle ist nur eine verhältnismäßig verwickelte Anordnung der Stromzuführungsleitungen möglich, die durch eine Bohrung in dem feststehenden Lagerzapfen in die Rolle eingeführt werden. Vor allem ist es bei dieser Anordnung sehr ungünstig, daß die Stromzuleitungen außerhalb des Lüfters an den Motorständer herangeführt werden müssen.
  • Abgesehen davon, daß aus Festigkeitsgründen diese Anordnung wenig günstig ist, weist sie noch den sehr erheblichen Nachteil auf, daß der Durchmesser des Lüfters klein gehalten werden muß, so daß die Erzielung größerer hydrostatischer Drücke nicht möglich ist. Gemäß der Erfindung werden alle diese ,Nachteile dadurch vermieden, daß der Lüfter drehbar auf dem feststehenden, mit dem Motorständer verbundenen Rollenstützzapfen gelagert und zum Antrieb ein Vorgelege zwischen dem Lüfter und dem Innenläufer des Motors vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, die Lüfternabe mit einer Innenverzahnung zu versehen, in die ein vom Motorläufer angetriebenes, exzentrisch in dem Rollenstützzapfen gelagertes Ritzel greift.
  • Die Erfindung weist vor allem den Vorteil auf, daß das Ständergehäuse unmittelbar an der die Lüfternabe durchdringenden Verlängerung des feststehenden Rollenzapfens befestigt werden kann und daß irgendwelche den Lüfter außen umgreifende Verbindungsteile vermieden werden. Dadurch ergibt sich eine bessere Raumausnutzung und eine günstigere Strömung des vom Lüfter geförderten Kühlluftstromes.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß die Kühlluft in den ringförmigen Kanal zwischen dem Motorständer und der Rolle gelangen kann, ohne daß sie dabei irgendwie durch Stützteile o. dgl. behindert wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Schnittes näher erläutert werden.
  • Die Rolle i ist bei a auf dem feststehenden hohlen Achszapfen 3 bei q. mittels eines umlaufenden Zapfens in dem Lager 5 gelagert. 6 ist der Motor mit dem Innenläufer ; und der Welle B. 9 ist das gekapselte V orgelege, io ist der Lüfter. Er ist auf der Verlängerung des Achszapfens 3 drehbar gelagert und wird von der Läuferwelle 8 über das Zahnradpaar i i, die exzentrisch zum Achszapfen 3 gelagerte Zwischengelegewelle 12 und das Ritzel 13 angetrieben, das in die Innenverzahnung 14 der Lüfternabe greift. Das Ständerkabel i5 ist durch den hohlen Zapfen 3 vorbei an dem Zwischengelege i i bis 13 ins Innere des Ständergehäuses geführt. Das Ständergehäuse ist unter Vermeidung außen den Lüfter io umgreifender Teile nur durch innerhalb der Lüfternabe hindurchgeführte Teile mit dem feststehenden Zapfen 3 verbunden.
  • Die Zwischenwelle 12 kann auch radial außerhalb der Lüfternabe angeordnet werden. Statt des Zahnradvorgeleges i i bis 14 kann auch ein Ketten- oder Riemenantrieb für den Lüfter io verwendet werden. 16 ist eine den Motor und den Vorgelegeraum trennende Wand, durch die die Läuferwelle 8 hindurchgeführt ist. Das Ritzel 17 auf dieser Welle treibt das Planetenrad 18 an, das sich auf dem fest mit der Vorgelegekapsel9 verbundenen Zahnkranz i9 abwälzt. Das starr damit verbundene Planetenrad 2o kleineren Durchmessers treibt den Zahnkranz 21 an, der durch einen die Vorgelegekapsel 9 durchdringenden Wellenfortsatz 22 unverdrehbar mit dem Rollenzapfen 4 verbunden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Zwischenwelle 12 parallel zur Rollen- und Läuferachse gelagert. Man kann jedoch das Zwischenvorgelege auch so ausführen, daß die Zwischenwelle schräg, also beispielsweise senkrecht oder windschief zur Läuferachse liegt, indem man z. B. auf der Läuferachse ein Kegelrad anbringt, das mit einem senkrecht zur Läuferachse in der Ständerstirnwand gelagerten Kegelrad kämmt, wobei dieses letzte Kegelrad in eine Kegelverzahnung der Lüfternabe greift. Es sind überhaupt für diesen Zweck die verschiedenartigsten Zwischengelege verwendbar. Voraussetzung ist nur, daß an einer Stelle die Kraftleitung exzentrisch außerhalb der Läuferwelle verläuft.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrorolle, insbesondere für Walzwerke, mit eingebautem Innenläufermotor und einem Lüfter, der einen Frischluftstrom über das Gehäuse des Elektromotors bläst, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (io) drehbar um einen feststehenden, mit dem Motorständer verbundenen Rollstützzapfen (3) unter Einfügung eines Vorgeleges (14) zwischen Lüfter und Innenläufer (7) des Motors gelagert ist.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfternabe mit einer Innenverzahnung versehen ist, in die ein vom Motorläufer angetriebenes, exzentrisch in dem Rollenstützzapfen (3) gelagertes Ritzel (13) greift.
  3. 3: Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.die Zwischenwelle (12) des Vorgeleges schräg zur Rollenachse an dem zugehörigen feststehenden Rollenstützzapfien (3) gelagert ist. .
  4. 4. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem feststehenden Stützzapfen (3) drehbar gelagerte Lüfter (io) in unmittelbarer Nähe der zugehörigen Motorständerwand angeordnet ist.
DES105791D 1932-08-12 1932-08-12 Elektrorolle fuer Walzwerke Expired DE608489C (de)

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