DE289210C - - Google Patents

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DE289210C
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countershaft
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motor housing
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vehicle frame
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifit eine neue Art der Lagerung der Vorgelegewelle für elektrische Antriebsmotoren von Lokomotiven und Fahrzeugen, welche im Rahmen des Fahrzeuges abgefedert aufgehängt sind. Bisher erfolgte die Lagerung derartiger Vorgelegewellen in zwei .am Motorgehäuse angegossenen Lagern und außerdem ruhten die Vorgelegewellen mit ihren Enden in zwei Vorgelegelager kästen, welche
ίο außer Zusammenhang mit dem Motorgehäuse und von diesem unabhängig im Rahmen des Fahrzeugs vertikal verschiebbar angeordnet waren. Motorwelle und Vorgelegewelle waren so beide unabhängig vom Rahmen in den ein zusammenhängendes Stück bildenden Lagerschildern des Motorgehäuses angebracht! Diese Lagerungsweise der Vorgelegewelle hatte den Nachteil, daß die durch das Drehmoment des Antriebsmotors auf das Motorgehäuse sich äußernden Kräfte vom Motorgehäuse unmittelbar auf die Vorgelegewelle und erst durch diese auf die beiden Vorgelegelagergehäuse und den Rahmen übertragen wurden, wobei eine unnötige und schädliche Biegungsbeanspruchung der Vorgelegewelle auftrat. Zudem war die Vorgelege welle · infolge ihrer an vier Stellen erfolgten Lagerung schwierig zu montieren und der Antrieb entbehrte der Übersichtlichkeit und der Zügänglichkeit.
Gemäß der Erfindung wird nun die Vorgelegewelle in einem besonderen, zusammenhängenden Gehäuse gelagert, welches im Fahrzeugrahmen verschiebbar angebracht und mit dem Motorgehäuse durch Verschraubung ο. dgl. starr verbunden ist. Dadurch wird gegenüber der bisherigen Lagerungsweise der Vorteil erreicht, daß die bei der Drehung des Motors auf sein Gehäuse geäußerten Kräfte ausschließlich auf das Lagergehäuse der Vorgelegewelle und durch ersteres auf den Fahrzeugrahmen sich übertragen, so daß also die Vorgelegewelle der schädlichen Wirkung dieser Kräfte nicht ausgesetzt ist. Außerdem braucht die Vorgelegewelle nur an zwei Stellen gelagert zu werden, was zur Einfachheit und Übersichtlichkeit des Antriebes wesentlich beiträgt.
In der Zeichnung ist die neue Lagerungsweise in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Antrieb im Rahmen einer elektrischen Lokomotive; das Motorgehäuse ist schematisch dargestellt, das unten anschließende Vorgelegelagergehäuse links in einem Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 2, rechts in der Seitenansicht von außen gegen den Fahrzeugrahmen gesehen.
Fig. 2 zeigt links einen Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 1, rechts eine Draufsicht von Fig. i.
Fig. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt durch das Vorgelegelagergehäuse ohne das Motorgehäuse und ohne eingesetzte Vorgelegelager.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, ist das Motorgehäuse a mit seinen angegossenen Ansätzen b in den auf einer Deckplatte des Rahmens c befestigten Führungsrahmen d verschiebbar eingesetzt und durch kräftige obere und untere Federn e abgefedert. Die Motorwelle ist mit f bezeichnet. Unten am Motorgehäuse α sind Befestigungsflanschen g angegossen oder sonstwie starr befestigt; im dargestellten Beispiel zwei Flanschenpaare. Zwischen diese Flanschen g ist das Vorgelegelagergehäuse h genau passend eingesetzt und durch Verschrauben oder auf sonstige Weise starr mit dem Motorgehäuse α verbunden. Das Vorgelegelagergehäuse h (Fig. 2 und 3) ist ein Gußstück, dessen U-förmig gehaltene, vertikale Seitenwandungen "über den Stellen, wo die Befestigungsflanschen g sitzen, und außen an beiden Enden durch bogenförmige Wandungsteile k zusammenhängen. Mit seinen Enden ist das Gehäuse h in den seitlichen Führungsstücken I am Rahmen c in bekannter Weise auf- und abwärts verschiebbar geführt und trägt die Lagerkörper m für die Vorgelegewelle 0. Sobald Stöße auf das Fahrzeug erfolgen, verschiebt sich das Gehäuse h mit dem Motorgehäuse α federnd, um dann allmählich wieder in die Ruhelage zu kommen. Der Grad dieser Verschiebbarkeit hängt von der Spannung der Federn e an den Aufhängestellen des Motorgehäuses ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Lokomotive mit federnd aufgehängtem, mit der Vorgelegewelle in gemeinsamem Gehäuse gelagertem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerung der Vorgelegewelle bildende Teil des gemeinsamen Gehäuses in dem Fahrzeugrahmen vertikal derart geführt wird, daß bei der Übertragung der Motorkräfte auf die Vorgelegewelle die vertikal gerichteten Komponenten ausschließlich von dem Gehäuse und die Horizontalkomponenten unmittelbar von dem Fahrzeugrahmen aufgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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