AT77061B - Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge.

Info

Publication number
AT77061B
AT77061B AT77061DA AT77061B AT 77061 B AT77061 B AT 77061B AT 77061D A AT77061D A AT 77061DA AT 77061 B AT77061 B AT 77061B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
countershaft
bearings
electric vehicles
forces
rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kalman Von Kando
Original Assignee
Kalman Von Kando
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalman Von Kando filed Critical Kalman Von Kando
Application granted granted Critical
Publication of AT77061B publication Critical patent/AT77061B/de

Links

Landscapes

  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Motoraufhängung für   elektrische Fahrzeuge, bei welcher die Motoren eine Vorgelegewelle mittels   Zahnrädern   treiben, die ihrerseits mittels Pleuelstangen die Räder treibt. 



   Zweck der Erfindung ist, durch die Motoraufhängung zn erreichen, dass die Richtung der Lagerdrücke der Vorgelegewelle trotz der wechselnden Richtung der Zahndrücke und der von den Kurbeln ausgeübten Kräfte unverändert bleibt, um ein gutes Einlaufen der 
 EMI1.1 
 gegen Drehung gesichert aufgehängt zu sein, um die Vorgelegewelle drehbar sind und mit dem Fahrzeuggestell durch ein oder mehrere vorbestimmte Winkel mit der Richtung der auf die Motorgehäuse wirkenden Reaktionskräfte bildende Gelenkstangen verbunden sind. welche Gelenkstangen in bekannter Weise die Verdrehung der Motorgebäuse um die Vorgelegewelle verhindern. 



   Zum Lesseren Verständnis der Erfindung sei auf Fig. 1 und 2 verwiesen, welche eine bekannte Motoraufhängung (nach Patent Nr. 67616) darstellen. 



     Die Vorgelege welle 5 läuft in   den am Lokomotivrahmen 7 geführten Lagern 8, 8 und trägt nebst den durch Pleuel- oder Kuppelstangen auf die Triebräder des Fahrzeuges wirkenden Kurbeln 9 noch ein Zahnrad 6, das mittels Zahnrädern   3,   4 von den im Lokomotivrahmen durch Federn 10, 10 abgestützten Motoren 1, 2 getrieben wird. Die Verdrehung der Motoren um die Vorgelegewelle wird durch Stangen 11,   12, 13   und die bei   16"17'an   Trägern 18 des Lokomotivrahmens gelagerten Wickelhebel 14, 15 verhindert. 



   Bei   dieser bekannten Motol aufhängung   können sich die Richtungen der von der Zahn- druckreaktion herrührenden Drucke der Vorgelegewelle gegen die   Lager 19, 20 ändern   und das macht ein gutes Einlaufen der Lager fast unmöglich, was wieder eine starke Er-   höhung dbr Abnutzung zur   Folge hat. 



     Dieser Übolstand   wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Zahndruck- 
 EMI1.2 
   genommen   wird, die in der Richtung der Resultierenden Q der Umfangskräfte Ql, Q2 der   Zahnräder 5   und 4 liegt und das Motorgehäuse mit dem   Fahrzeuggestell   verbindet, wobei das Gestänge 11, 12, 13, 14, 15 entfällt. In Fig. 4 ist die Ausfahrung mit einem einzigen   Motor dargestellt, wobei   die Stange 22 in der richtung des   Zahndruckes   Qa angeordnet ist   Durch die Stange 21 oder 22   werden die   Lager 19,   20 von den von den   Zahndrücken   herrührenden Kräften entlastet und können sich daher gut einlaufen.

   Auch die äusseren Lager 8, 8 werden günstig beansprucht, wenn die Pleuelstangen parallel zu den   Kräften Q bzw. Q8 sind, also nach Fig. 3 und 4 wagrecht liegen. Sind die Pleuelstangen gegen die Richtungen dieser Kräfte geneigt, so lässt sich dennoch eine Lage der Zugstange ermitteln, welche die Belastungen der inneren und der äusseren Lager in der richtigen Weise verteilt, nämlich so, dass der von den äusseren Lagern 8, 8 aufgenommene Teil der   Zahndruckreaktion in die Richtung der Pleuelstangen und der von'den Lagern 19, 20 aufgenommene Teil dieser Reaktion in die   Lotrechte fit.   



   Die Fig. 5 zeigt die Lösung der richtigen Verteilung der Kräfte für einen allgemeinen Fall. Da es sich hier nur um die Richtungen der Kräfte, nicht aber um deren 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   andere System besteht an$ der Vorgelegewelle 5, den Kurbeln 9 mit Pleuelstangen. 25 und dem grossen Zahnrad 6. Beide Systeme sind durch die Lager 19, 20 verbunden.   
 EMI2.2 
 letztgenannten Reaktionen schon parallel mit der Pleuelstange 25   auftreten'können   sie für die weitere Betrachtung samt den Pleuelstangenkräften ausgeschaltet werden. Der resultierende Zahndruck   Qs   lässt sich nun in zwei Komponenten zerlegen, deren eine parallel der Pleuelstange 25 und deren andere senkrecht gerichtet ist. Diesen wird das 
 EMI2.3 
 



   Auf das erste System (die Motoren) wirken nun die Kräfte   Q6   und Q7 in umgekehrter Richtung als beim eben betrachteten zweiten System, d. h. die   KrUte - Q6     nnd- (L, und   zwar natürlich in ihren richtigen Angriffspunkten. Beide Kräfte ergeben die Resultierende   Q12   und diese muss durch den Lenker 24 aufgenommen werden. Sie bestimmt also die Lage und die Richtung, in welcher die Stange 24 angeordnet werden muss, damit die beabsichtigten Belastungsrichtungen in den einzelnen Lagern erreicht   werden. Diese'Richtung ist, wie ersichtlich, parallel der Pleuelstange 25. 



  Es ist selbstverständlich, dass ein Fahrzeug auch mit mehreren Vorgelegewellen aus-   gerüstet werden kann und auf jede Vorgelegewelle ein, zwei oder auch mehrere Motoren arbeiten können. Der Antrieb kann auf jede Vorgelegewelle mittels eines, zweier oder mehrerer Zahnräder geschehen. Diese können innerhalb des Lokomotivrahmens, wie bei dem beschriebenen Beispiel, oder auch ausserhalb angebracht werden. In diesem Falle kann die Nabe des Zahnrades als Kurbel ausgebildet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Motoraufhängung   für elektrische Fahrzeuge, bei denen die Motoren mittels Zahnräder eine Vorgelegewelle und von dort mittels Pleuelstangen die Radachsen antreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorgehäuse mit dem Fahrzeuggestell nicht starr ver-   banden,   sondern um die Vorgelegewelle verdrehbar angeordnet sind und mit dem Fahrzeug- gestell durch eine oder mehrere vorbestimmte Winkel mit der Richtung der auf die Motorgehäuse wirkenden   Reaktionskräfte   bildende Gelenkstangen verbunden sind, welche in bekannter Weise die Verdrehung der   Motorgehäuse   um die Vorgelegewelle verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Motoraufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Gelenkstangen parallel den Pleuelstangen in solcher Lage an- geordnet sind, dass in sämtlichen Lagern der Vorgelegewelle die sie belastenden Kom- ponenten der Zahndrucke die gleiche Richtung erhalten wie die Hauptbelastung der ein- zelnen Lager (Fig, 5).
    3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenk- stangen in der Richtung der Resultierenden aller Zahndruck angeordnet sind (Fig. 3 und 4).
AT77061D 1914-01-21 1914-01-21 Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge. AT77061B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT77061T 1914-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT77061B true AT77061B (de) 1919-07-10

Family

ID=3598687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT77061D AT77061B (de) 1914-01-21 1914-01-21 Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT77061B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT77061B (de) Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge.
EP0052244B1 (de) Drehgestell für Schienenfahrzeuge, wie Strassenbahnen
DE813264C (de) Antrieb von Schienenfahrzeugen mittels teilweise direkt auf der Fahrzeugachse, aber ausserhalb des Schwerpunktes gestuetzten, beispielsweise Elektro- oder Verbrennungsmotoren
DE674319C (de) Aufhaengung von Motoren, insbesondere von Fahrzeugmotoren
DE1069004B (de)
DE296617C (de)
DE309204C (de)
DE973567C (de) Elastische Lagerung eines Antriebsaggregates mit unmittelbar daran anschliessenden angetriebenen Schwinghalbachsen im freitragenden Aufbau eines Kraftwagens
DE449870C (de) Fahrzeugantrieb mit zwei zu beiden Seiten der Achse angeordneten und diese Achse antreibenden Tatzlagermotoren
AT82277B (de) Lokomotive mit drei Zylindern.
DE534732C (de) Fahrgestell fuer Bahnfahrzeuge, insbesondere fuer Strassenbahntriebwagen
DE638535C (de) Steuerungsantrieb fuer Lokomotivdampfmaschinen mit Ventilsteuerung
DE471307C (de) Motoraufhaengung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge
AT203541B (de) Dieselhydraulische Lokomotive mit vorzugsweise zweiachsigen Triebgestellen
AT210761B (de) Motortriebachse, insbesondere für Motorgeräteträger
AT17437B (de) Kurbelantrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge.
AT81156B (de) Lagerung des vorderen Endes eines mit der HinteracLagerung des vorderen Endes eines mit der Hinterachse von Motorfahrzeugen verbundenen Schubbalkens. hse von Motorfahrzeugen verbundenen Schubbalkens.
AT159039B (de) Antrieb für schwingbare Halbachsen bzw. Halbachswellen.
DE499833C (de) Anordnung fuer ausserhalb der Radsaetze in nur einem Punkt am Fahrzeugrahmen aufgehaengte Antriebsmotoren von elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen
AT230423B (de) Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge mit zwei querliegenden, am Drehgestellrahmen befestigten Antriebsmotoren
AT82373B (de) Untergestell für Motorwagen.
DE699230C (de) Antriebseinrichtung, insbesondere fuer Kraftwagen
DE289210C (de)
AT44988B (de) Zahndruckausgleichvorrichtung für Zahnradlokomotiven.
DE690983C (de) Zugmaschine