AT210761B - Motortriebachse, insbesondere für Motorgeräteträger - Google Patents

Motortriebachse, insbesondere für Motorgeräteträger

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AT210761B
AT210761B AT856358A AT856358A AT210761B AT 210761 B AT210761 B AT 210761B AT 856358 A AT856358 A AT 856358A AT 856358 A AT856358 A AT 856358A AT 210761 B AT210761 B AT 210761B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor
drive axle
drive
gearbox
housing
Prior art date
Application number
AT856358A
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English (en)
Inventor
Hubert Dipl Ing Barth
Helmut Dipl Ing Matreux
Original Assignee
Heinrich Lanz Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Motortriebachse, insbesondere für   Motorgeräteträger 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   die diese beiden Aggregate miteinander verbindenden Organe in einem in sich geschlossenen Block zusammengefasst, an den mittels in vertikaler Ebene auf-und abschwingbar gelagerter Wellenstummel die Triebräder gelenkig angeschlossen sind. Zwischen Motor und Schaltgetriebe besteht eine starre Verbindung, wie sie sich zwangsläufig bei der Blockbauweise ergibt. 



  Demgegenüber wird ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin gesehen, dass der vom Mittelbereich der Triebachse sich nach einer Laufradseite hin erstreckende, quer zur Fahrtrichtung liegende Motor auf der Triebachse elastisch gelagert und über eine mindestens zwei allseits bewegliche Gelenke aufweisende Zwischenwelle mit dem parallel zu den Antriebswellen der Laufräder verlaufenden, sich nach der andern Laufradseite hin ausdehnenden, an der Triebachse starr angeordneten Schaltgetriebe verbunden ist. Auf diese Weise werden Fahrbahnstösse, die auf das Fahrzeug einwirken, weitgehend vom Motor ferngehalten ; ausserdem wird vermieden, dass vom Motor ausgehender Körperschall auf den Fahrer einwirkt, was Im vorliegenden Fall besondere Beachtung verdient, da auf einer Motortriebachse der Motor und die Sitzanordnung für den Fahrer in unmittelbarer Nähe angeordnet sind.

   Schliesslich weist die erfindungsgemässe Anordnung noch den Vorteil auf, dass Motorschwingungen auf die den Fahrersitz tragende Triebachse sowie auf einen an die Triebachse anschliessbaren, beispielsweise zum Tragen von Arbeitsgeräten oder einer Ladepritsche eingerichteten Rahmen nicht mehr übertragen werden. Zweckmässig ist das Schaltgetriebe auf    
 EMI2.1 
 
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Motor von einer mittig am Achsgehäuse angeordneten Stütze sowie einer Konsole getragen wird, die ihrerseits am Achsgehäuse befestigt sind. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemässen Anordnung wird ferner vorgeschlagen, dass die Zwischenwelle von der Kupplungsseite des Motors aus bis zur äusseren Seite des Schaltgetriebes reicht und dort in dieses mündet.

   Eine solche Anordnung gewährleistet bei ausreichender Länge der Gelenkzwischenwelle eine besonders gedrungene Bauweise der Motortriebachse. 



   Als Anschlussbasis für einen Gerätetragrahmen an die Triebachse dient zweckmässig die freie vordere Stirnseite der Stütze des Motors, die hiezu einen Zapfen aufweisen kann, an den der Gerätetragrahmen angeschlossen wird. Diese Konstruktion ist baulich einfach, da auf eine zusätzliche Platte mit Tragzapfen verzichtet werden kann. 



   Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in teilweise im Schnitt dargestellter Draufsicht veranschaulicht. 



   In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die Laufräder der Triebachse bezeichnet, die das   portalartig aus-   gebildete Achsgehäuse 3 und 4 tragen, dessen mittlerer Teil 3 das Differential 5 aufnimmt. Vom Differential 5 führen Wellen 6 und 7 weg, die über in den Radträgern des Achsgehäuses   3, 4 angeordnete (nicht   dargestellte) Stirnräder die Laufräder 1 und 2 antreiben. 



   An der Vorderseite,   d. h.   an der in Fahrtrichtung gesehen, vor den Antriebswellen 6 und 7 der Laufräder l und 2 liegenden Seite des Achsgehäuses 3, 4 unmittelbar neben diesem ist das aus den Teilen 8-10 bestehende Gehäuse für das Schaltgetriebe parallel zu den Wellen 6 und 7 verlaufend angeordnet,   u. zw.   vorteilhaft auf der Seite, auf welcher sich auch der (strichpunktiert angedeutete) Fahrersitz 11 befindet. Hiebei kann   der Teil 8 des Schaltgetriebegehäuses   8-10 mit dem Gehäuseteil 3 des Triebachsgehäuses 3, 4 aus einem Stück bestehen, das den mittleren Getriebegehäuseteil 9 trägt, während an diesen der Teil 10 angeflanscht ist.

   Im Getriebegehäuse 8-10 lagert die Hauptwelle 12 des Schaltgetriebes, die mit ihrem einen Ende mit dem Differential 5 durch ein Stirnräderpaar 13 und 14 und mit ihrem andern Ende über ein weiteres Stirnräderpaar 15 und 16 mit einer Zwischenwelle 17 in Antriebsverbindung steht, die ihrerseits mit der Kurbelwelle des Motors 18 gekuppelt ist. 



   Der Motor 18 wird unter Vermittlung von elastischen Puffern von einer Stütze 19 und einer Konsole 20 getragen, die am Achsgehäuse 3, 4 befestigt sind, erstere in der vertikalen Fahrtrichtungsmittelebene der Triebachse. Damit sich der Motor 18 entsprechend der Elastizität seiner Lagerung gegenüber dem starren Schaltgetriebe frei bewegen kann, sind in der zwischen dem Motor 18 und dem Schaltgetriebe angeordneten Welle 17 zwei allseits bewegliche Gelenke 21 und 22 vorgesehen. 



   Im Gegensatz zu dem Schaltgetriebe, das sich von der vertikalen Fahrtrichtungsmittelebene der Triebachse aus zu deren rechtem Laufrad 22 erstreckt, nimmt der Motor 18 den Raum zwischen der Mittelebene und dem linken Laufrad 1 der Triebachse ein, so dass die Laufräder l und 2   gleichmässig belastet   sied. 



   Zum Anschliessen eines beispielsweise zum Tragen von Arbeitsgeräten oder einer Ladepritsche eingerichteteh Rahmens 23 an die Triebachse kann an der vorderen freien Stirnseite der Stütze 19 ein Zapfen 24 befest sein, auf den das ein entsprechendes Gegenlager aufweisende Ende des Rahmens 23 aufsteckbar ist,   wo. zend   dessen anderes Ende von   Laufrädem   getragen wird. 

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   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfasst weitere   Ausführungsmöglichkeiten     ! z. B.   kann das Getriebegehäuse 8-10 auch aus einem Stück hergestellt und an jedem Ende mit dem Achsgehäuse 3, 4 verbunden sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Motortriebachse, insbesondere für Motorgeräteträger, deren Motor und Schaltgetriebe vor den Antriebswellen der Laufräder nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Mittelbereich der Triebachse (3) sich nach einer Laufradseite hin erstreckende, quer zur Fahrtrichtung liegende Motor (18) auf der Triebachse elastisch gelagert und über eine mindestens zwei allseits bewegliche Ge-   lenke (21, 22) aufweisende Zwischenwelle (17) mit   dem parallel zu den Antriebswellen (6 und 7) der Laufräder (1, 2) verlaufenden, sich nach der andern Laufradseite hin ausdehnenden, an der Triebachse starr angeordneten Schaltgetriebe (8-10, 12-16) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Triebachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (18) von einer mittig am Achsgehäuse (3, 4) angeordneten StUtze (19) sowie einer Konsole (20) getragen wird, die ihrerseits im Achsgehause (3, 4) befestigt sind.
    3. Triebachse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (17) von der Kupplungsseite des Motors (18) aus bis zur äusseren Seite des Schaltgetriebes (8-10 und 12-16) reicht und dort in dieses mündet.
    4. Triebachse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnseite der Stütze (19) des Motors (18) als Anschlussbasis für einen Gerätetragrahmen (23) dient.
AT856358A 1958-01-23 1958-12-11 Motortriebachse, insbesondere für Motorgeräteträger AT210761B (de)

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AT210761B true AT210761B (de) 1960-08-25

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