DE2240415A1 - Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich nutzbares motorfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich nutzbares motorfahrzeugInfo
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Description
Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein landwirtschaftlich
nutzbares Motorfahrzeug zum Schleppen, Schieben und/oder Tragen von Geräten, von denen das front- bzw. heckseitige
Gerät über die Lenker einer Geräteanbauyorrichtung
mit dem Fahrzeugrahmen und einer der beiden federnd an diesem angeordneten, mit einem starren Achskörper versehenen
Treibachsen angelenkt ist, deren Antrieb von einer zwischen
diesen angebrachten mehrzylindrigen Brennkraftoaechine über eine
in seinem Übersetzungsverhältnis verstellbaren Drehmomentenwandler und eine Leistungsverzweigung, erfolgt, wobei jede
der beiden Treibachsen über Längslenker abgestützt ist.
In der Landtechnik besteht das Problem, mit einem Motorfahrzeug
vorgenannter Gattung sowohl groSflächige Äcker durch gleichzeitigen front- und/oder heckseitigen An- oder Aufbau
von Geräten rationell zu bewirtschaften. Außerdem sollen «it
dem gleichen Fahrzeug sowohl Transport- als auch Ladearbeiten wirtschaftlich bei einem größtmöglichen Fahrkomfort für den
Fahrer durchführbar sein. Bei der Verwendung eines Motorfahrzeuges der vorausgesetzten Art für Ackerarbeiten, hat eich
insbesondere bei Pflegearbeiten mit front- und/oder neckeeitig
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angebauten Geräten gezeigt, daß für deren Betrieb ohne Stützräder und die optimale Auenutzung dee Fahrzeuges ein
nickachwingungafreier Betrieb zwingend notwendig iet. Ferner hat aich sowohl beim Eineatz eines Fahrzeuges der geschilderten
Bauweise beim Acker- als auch im Transporteinaatz
gezeigt, daß die Lage des Antriebsaggregates, insbesondere dessen Schwerpunktslage einen erheblichen Einfluß auf das
Schwingungsverhalten des Fahrzeugrahmens und der den Fahrersitz aufnehmenden Plattform bzw. eines diese umgebenden ,
Fahrerhauses hat.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs vorausgeeilten
Gattung dahingehend zu verbessern, da3 für einen nickscnvingungsarnjen
Betrieb, einen vibrationaarmen Fahrerstand und möglichst gleiche dynamische Achslasten bei relativ großen geeaaten abgefederten
Massen, das die Hauptmasse derselben bildende Antriebsaggregat so ausgebildet und angeordnet ist, daß die von
jeder Treibachse aufgenommenen Zug- und Druckkräfte, die von den
1I
Anbaugeräten herrühren, nahezu moment- und vertikalkraftfrei
für das Antriebeaggregat etwa im Nickzentrum des Fahrzeuges möglichst geradlinig direkt vom Rahmen aufgenommen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fahrzeug im we-
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sentlichen-durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) die Brennkraftmaschine ist mit ihrer Kurbelachse parallel achsversetzt zur Pehrzeuglängsmittelachse und ait
ihren Zylindern zur Abtri ebswelle dee Drehmomentenwendlere
hin geneigt unter- und/oder innerhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet;
b) der Drehmotnentenwandler hat einen in aufgelöster
Bauweise ausgeführten stufenlos verstellbaren hydrostatischen Drehmomentenwandlerteil mit einem koaxial zur Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine angeordneten Pumpenteil und einen zu
diesem in Richtung der Pahrzeuglängsmittelechae seitlich versetzt
angebrachten hydrostatischen Motorenteil;
c)- die Längslenker sind unterhalb des aus der Brennkraftmaschine
und dem Drehmomentenwandler gebildeten Antrieb'aaggregates
dergestalt am Fahrzeugrahmen abgestützt, daß dia Wirkungslinien der von den Treibachsen übertragenen Sttitakräfte
etwa oder in einer gemeinsamen horizontalen Ebene verlaufen*
Durch das Zusammenwirken der in dieser Weise ausgebildeten und in einer Kombination angewandten Bauteile, wird ein Fahrzeug
der vorausgesetzten Gattung dahingehend verbeesert, diS bei
diesem ein nahezu nick- und lenkschwingungsfreier Betrieb bei
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größtmöglichem Fahrkomfort und opünaler Leistungsauenutzung
aichergeBtellt ist. Die wird insbesondere dadurch erreicht,
daß bei Zugkraftschwenkungen infolge Änderungen der Hollebene
oder durch Änderungen der Arbeitstiefe eines front- und/oder heckseitig angebauten Bodenbearbeitungsgerätes von
den Treibachsen aufgenommene Zug- und Druckkräfte mit ihren
Vektoren nahezu momentfrei für das gesamte Antriebsaggregat direkt von den deeeen Aufhängung dienenden Rahmenteilen aufgenommen
werden. Darüber hinaus wild durch den erfindungsgemäflen
Aufbau erreicht, daß nunmehr die Möglichkeit gegeben let, eine
bezüglich ihrea Bauvolumens und hinsichtlich ihrer SichtverhältniBse
für einen Fahrer als auch Beifahrer optimal auegebildete
Fahrerplattform mit oder ohne Kabinenteile frontseitig auf dem Fahrzeug bei einem optimalen heckseitigen Aufsattelraum
für aufzueattelnde Geräte anzuordnen.
Die Nickechwingungsstabilität und die Kippsicherheit dee
Fahrze gea wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung
dadurch vergrößert, daß dessen Antriebsaggregat Bit seinem Schwerpunkt mittig zwischen den Treibachsen innerhalb oder
unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet ist.
Für eine cptimale Auslastung der Leistung des Antriebeaggregates
sowohl im Acker- als auch im Traneportbetrieb ist in Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß der Drehmoaentenwandler
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als hydrostatischmechanisches Getriebe mit einem zwischen
der vorderen Treibachse und dem mechanischen Wandlerteil
angeordneten hydrostatischen Drehmomentenwandlerteil ausgeführt
ist.
Zur einfachen und kostengerechten Führung der Treibachsen am Fahrzeugrahmen ist nach der Erfindung ferner vorgesehen,
daß die jeder Treibachse zugeordneten Längslenker ale Dreieckslenker
ausgebildet sind und mit ihren den Treibachsen abgewandten Enden etwa im Bereich einer durch den Schwerpunkt
des Antriebsaggregates verlaufenden vertikalen Wirkungslinie über je ein sphärisches Gelenk abgestützt sind» Eine für das
Nickschwingungsverhalten des Fahrzeuges optimale Lösung wird
dabei dadurch erreicht, daß die den Treibachsen abgewendten Enden der beiden Dreiecklenker über je ein sphärisches Gelenk
auf einer gemeinsamen Schwenkachse des Fahrzeugrahmens
oder eines Bauteils desselben abgestützt sind.
Für eine kostengerechte Herstellung des Fahrzeuges ist es ferner zweckdienlich, daß die beiden Dreiecklenker gegeaeinander
austauschbar ausgebildet sind, und daß die Achsen der
rahmenseitigen sphärischen Gelenke mit geringem Abstand voneinander
hintereinander liegend angeordnet sind« Dabei.ist es für die Fertigung des Fahrzeuges weiterhin von Vorteil, daß
als Halterung für die sphärischen Gelenke der Dreieoklenker
zwei hintereinander liegend angeordnete, an beidaaitigen verti-
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kalen Zugstreben des Fahrzeugrahmens gehaltene Quertravereen
dienen.
Nach der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daB der Pefarerstand dee Fahrzeuges eine sich zwischen den vorderen Treibrädern und über den Drehmomentenwandler etwa bie zur Brennkraftmaschine des Antriebsaggegatee erstreckende, voreugaweise als stufen- und wannenförmig ausgeführte Plattfore aufwelat
Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen:
Pig. 2 eine Ansicht von unten auf das Fahrwerk und daa Antriebeschema des Motorfahrzeuges nach Pig. 1.
Dae Motorfahrzeug nach den Fig. 1 und 2 hat eine vordere, mit
einem außermittigen Achsdifferential 1 versehene lenkbar« Treibachse 2 und eine in ihrem grundsätzlichen Aufbau dieser enteprecher
de hintere Treibachse 3 mit einem außermittigen Achedlffemtial 4·
Die beiden Treibachsen 2 und 3 sind als starre Acheen in Portalbauweise ausgeführt und dienen dem Antrieb vorderer Treib-
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räder 5 bzw. hinterer Treibräder 6, die in ihren Abmessungen
vorzugsweise einander entsprechen.
Ferner sind die beiden Treibachsen 2 bzw. 3 über Je zwei
beiderseits der Achsdifferentiale 1 bzw. 4 fest mit ihren
starren Achskörpern 7 bzw. 8 verbundene Federn 9» die beispielsweise als Schreubenfedern oder auch wie dargestellt,
als blockartige Gummifedern ausgeführt sind, mit einem Fahrzeugrahmen
10 verbunden. Die Federn 9 sind mit ihren oberen Enden an einer vorderen bzw. hintern Quertraveree 11, 12
des Fahrzeugrahmens 10 vertikal abgestützt. Der Fahrzeugrahmen 10 hat ferner Längswangen 12, die durch die Quertravereen
einer der hinteren Treibachse 3 mit Abstand vorgelagertenQüertraverse
13 und eine frontseitige Quertraverse H untereinander
verbunden sind. Der Heckteil des Fahrzeugrahmen 10 dient der Aufnahme einer angedeuteten Ladeplattform 15 mit
nicht dargestellten F«?ng- und Kuppelgliedern für Aufeattelgeräte,
wie beispielsweise einen Spritzbehälter„ Vorratsbunker usw.
Zwischen den beiden Treibachsen 2 und 3 iet teile Ewiietean. den
Längswangen 12 ein im wesentlichen jedoch unterhalb diesen angeordnetes, aus einer Brennkraftmaschine 16 und einem stufenlos
verstellbaren Drehmomentenwandler 17 mit «iner Leistungsverzweigung
bestehendes Antriebsaggregat 18 angeordnet. Der
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Schwerpunkt dee Antriebsaggregates 18 liegt dabei unterhalb des Fahrzeugrahmens 10 etwa mittig zwischen dan beiden
Treibacheen 2 und 3· Heckseitig iat das Antriebsaggregat 18
über die Brennkraftmaechine 16 in einem elastischen Lager 19
der Quertraverse 13 und im Bereich des DrehmomentemfSjndlers
über deeaen Gehäuse 20 in elastischen Lagern 21 τοη vertikalen
Zugatreben 22 dee Fahrzeugrahmens 10 gelagert. Sie vertikalen Zugatreben 22 erstrecken sich von den Längswangen 12 dea
Fahrzeugrahmens 10 nach unten, etwa bie zu einer über die
Unterkanten der Acbakörper 7 bzw. 8 der beiden Treibaohaen
verlaufenden horizontalen Ebene.
Die Brennkraftmaechine 16 iat mit ihrer Kurbelachse parallel
zur Fahrzeuglängsmittelaäiae nach außen hin versetzt angeordnet.
Der Drehmomentenwandler 17 dea Antriebsaggregates 18 iat Vorzüge
weise als hydrostatisch mechanisches Getriebe ausgebildet, da« einen koaxial zur Kurbelachse mit dem Gehäuee 20 des Drehmomentenwandlers
17 verspannten Pumpenteil 23 hat. Dae hydrostatie
mechanische Getriebe hat ferner einen von der Stirnseite des Pumpenteilea 23 aus gesehen über die Fahrzeuglängsnittelachse
hinaus seitlich mit seiner Abtriebswelle versetzt, mit der vorderen Stirnseite 24 des Gehäuses 20 verbundenen hydrostatischen
Motorenteil 25· Der Motorenteil 25 dient dea Antrieb eines nicht dargestellten zweistufigen Gruppengetriebea, das
innerhalb des Gehäuses 20 auf der dem Motorenteil 25 zuge-
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wandten Seite1angeordnet ist.. Das zweistufige Gruppengetriebe
hat eine Abtriebswelle 26 mit einem vorderen bzw. hintermn
GelenkwellenanschluS 27 bzw. 28. Die Achse der AbfcrL&swelle 26 t
die die Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers 17 darstellt, liegt erfindungsgemäß unterhalb der geneigt zu dieser angeordneten
Zylinder 29 der Brennkraftmaschine 16. Der Gelenkwellenanschluß 27 bzw. 28 ist über eine Gelenkwelle 30 bzw.
mit der Antriebswelle des Achsdifferentiale 1 bzw. 4 der vorderen Treibachse 2 bzw. der hinteren Treibachse 3 verbunden.
Im Gehäuse 20 des Drehmbmentenwandlers 17 ist auf der dem
Pumpenteil 23 zugewandten Seite ein nicht dargestelltes zweistufiges Zapfwellengetriebe mit einer Reibungskupplung gelagert,
das eine zwischen dem Pumpenteil 23 und data Hotorenteil 2
angeordnete Abtriebswelle 32 mit einem vorderen Gelenkwellenanschluß
33 und einem hinteren Gelenkwellenanschluß 34 hat.
Über die Gelenkwellenanschlüsse 33 bzw. 34 ist die Abtriebswelle ■ 32 des Zapfwellengetriebee mit einem im Aohskörper 7
bzw. 8 der vorderen Treibachse 2 bzw. der hinteren Treibachse gelagerten Zapfwellenstummel 35 bsw. 36 durch ein© Gelenkwelle y
bzw. 38 verbunden.
Die beiden Treibachsen 2 und. 3 sind erfindungagesäß über je
einen Dreiecklenker 39 mit einem sphärischen Geleair 40 auf je
einem Querj och 41 unterhalb des Antriebsaggragatee 18 atoge-
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stützt. Die beiden Querjoche 41 sind hintereinanderliegend
an den vertikalen Zugstreben 22 unterhalb dee DreiMoaentenwandleri°befestigt,
da8 die sphärischen Gelenke 40 etwa im Bereich de·" vertikalen Wirkungelinie des Schwer punk te β dee
Antriebeaggregates 18 liegen. Ferner sind die Querjoche 41
zu den beiden Treibachsen 2, 3 se angeordnet, daß die in den
beiden Dreiecklenkern 39 wirksamen Zug- und Druckkräfte der beiden Treibachsen 2, 3, die aus deren Kraftübertragung
und den Stützkräften eines front- bzw. heckseitigen Arbeitegerätea
herrühren, mit ihren Wirkungelinien etwa in einer gemeinsamen, durch das Nickzentrum des Fahrzeuges verlaufenden
Ebene liegen. Hierdurch werden Nickechwingungen dee erfindungegemäßen
Fahrzeuges praktisch ausgeschaltet.
Außerdem ist das Fahrzeug nach den Fig. t und 2 front- und
heckseitig mit einer Geräteanbauvorrichtung versehen, die ale
Dreipunktanbaugestänge 42 ausgeführt ist. Jedes Breipunktanbaugestänge
42 hat einen oberen Lenker 43, der mit dem Rahmen über ein nicht dargestelltes Kugelgelenk verbunden let. Ferner
hat jedes Dreipunktanbaugestänge 42 zwei untere Lenker 44t
die über gleichfalls nicht dargestellte Kugelgelenke unmittelbar mit dem Achskörper 7 bzw. 8 verbunden sind. Die beiden
Dreipunktanbaugestänge 42 dienen dem Anbau von wahlweise durch die Zapfwellenstummel 35 bzw. 36 antreibbaren Arbeitegeriten.
Die Steuerung dieser Arbeitsgeräte sowie des Fabrseugee erfolgt
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von einem mit einer Fahrerkabine 45 versehene« Fahrerstand
aus, der vorzugsweise zwischen der Antriebsmaschine 29 und der Stellungsseite des Fahrzeuges zwecks guter Siebt auf
frontseitige Arbeitsgeräte angeordnet ist. Der Fahrerstand 46 hat eine als stufenförmige Bodenwanne 47 ausgeführte Plattform,
deren niedriger Teil mit geringer Distanz oberhalb dee Achskörpers 7 liegt, während eine hintere, dem Fahrertite 48
aufnehmende Stufe mit geringer Distanz direkt oberhalb des Pumpenteiles 23 bzw. Motorenteil 25 des Drehmomentemrandlers
liegt. Außerdem hat der Fahrerstand 46 eine Lenkeinrichtung
und Sehalteinrichtimgen 50 sowie nicht dargestellte Pedale
für die Bremsen und die Kupplung des Zapfwellengetriobee des
Fahrzeuges.
Es wird erwähnt, daß die beiden Dreiecklenker 39 für die Führung der beiden Treibachsen 2, 3 in vorteilhafter Wei0© ®\ach auf.
einem gemeinsamen Querjoch 41 mit ihren sphärischen Gelenken
abgestützt sein können.
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Claims (8)
1. Fahrzeug, insbesondere landwirtachaftuch nutzbares
Motorfahrzeug, zum Schleppen, Schieben und/oder Tragen von Geräten, von denen das front- bzw. heckseitige Gerät über die
Lenker einer Geräteanbauvorrichtung mit dem Fahrzeugrahmen
und einer der beiden federnd an diesem angeordneten, alt einem atarren Achskörper versehenen Treibachsen engeIeniet ist,
deren Antrieb von einer zwischen diesen angebrachten menrzylittdrigen
Brennkraftmaschine über einen in seinem Ubereetzungsverhältnis
verstellbaren Drehmomentenwandler und eine Leistungsverzweigung erfolgt, wobei jede der beiden Treibachsen über
Längslenker abgestützt ist, gekannzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Brennkraftmaschine (16) ist mit ihrer Kurbelachse
parallel achsveraetzt zur Fahrzeuglängsmittelechße und mit
ihren Zylindern (29) zur Abtriebswelle (26) des Dreomomentenwandlers (17) hin geneigt unter- und/oder innerhalb des Fahrzeugrahmens
(10) angeordnet;
b) der Drehmomentenwandler (17) hat einen In aufgelöster
Bauweise ausgeführten stufenlos verstellbaren hydrostatischen Drehmomentenwandlerteil mit einem koaxial sur Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine (16) angeordneten Puapenteil (23) und einen zu diesem in Richtung der Fahrzeuglängaeittelachee
seitlich versetzt angebrachten hydrostatischen Motorenteil (25)t
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c) die Längslenker sind unterhalb des aua d#r Brennkraftmaschine
(16) und dem Drehmomentenwandler (17) gebildeten Antriebsaggregat
(18) dergestalt am Fahrzeugrahmen (10) abgestützt, daß die Wirkungslinien der von den Treibachsen (2, 3).
übertragenen Stützkräfte etwa oder in einer gemeinsamen horiantal
Ebene verlaufen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (18) mit seinem Schwerpunkt etwa mittig
zwischen den Treibachsen (2, 3) innerhalb oder unterhalb des
Fahrzeugrahmens (10) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentenwandler (17) als bydrostatiac
mechanisches Getriebe mit einem zwischen der vorderen Treibachse (2) und dem mechanischen Wandlerteil angeordneten hydrostatischen
Drehmomentenwandlerteil (23, 25) ausgeführt ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Treibachse (2 bzw. 3) zugaorddeten
Längslenker als Dreiecklenker (39) ausgebildet Bind und mit ihren den Treibachsen (2 bzw. 3) abgewandten Enden etwa
im Bereich einer durch den Schwerpunkt des Antriebsaggregatee (16
verlaufenden vertikalen Wirkungslinie über je ein sphärisches Gelenk (40) abgestützt sind.
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5- Pqhrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Treibachsen (2 bzw. 3) abgewandten Baden der beiden Dreiecklenker (39) über je ein ephäriechee Gelenk (40) auf
einer gemeinsamen Schwenkachse des Fahrzeugrahmens (10) abgestützt sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Dreiecklenker (39) gegeneinander austauschbar auegebildet sind, und daß die Acheen der
rahmenseitigen sphärischen Gelenke (40) mit geringen Abstand
voneinander hintereinenderliegend angeordnet sind«
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lagerung für die sphärischen Gelenke (4C der Dreiecklenker (39) zwei hintereinanderliegend angeordnete,
an beideeitigen vertikalen Zugstreben (22) des Fahrzeugrahmens
(10) gehaltene Quertraveraen (41) dienen.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bi^s 7, dadurch
gekennzeichnet, da<3 der Fahrerstand (46) eine sich «wischen
den vorderen Treibrädern (5) und über den Dreheomentenwandler (1
etwa bis zur Brennkraftmaschine (16) des Antriebeaggregatee (18)
erstreckende, vorzugsweise als stufen- und wannenförmig ausgeführte
Plattform (47) aufweist.
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