DE920047C - Motor-Aufhaengung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Motor-Aufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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DE920047C
DE920047C DEK13086A DEK0013086A DE920047C DE 920047 C DE920047 C DE 920047C DE K13086 A DEK13086 A DE K13086A DE K0013086 A DEK0013086 A DE K0013086A DE 920047 C DE920047 C DE 920047C
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DE
Germany
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frame
motor
gear block
legs
engine suspension
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Expired
Application number
DEK13086A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Paul Keppler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920047C publication Critical patent/DE920047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Bei der Gestaltung des Fahrwerkes von Kraftfahrzeugen kann man die Antriebsmaschine, d. h. deren Gehäuse, entweder in den tragenden Verband des Fahrwerkes einbeziehen, wobei sie entsprechend ausgebildet sein muß, oder sie wird unabhängig von den tragenden Teilen des Fahrwerkes an bzw. in letzterem angeordnet.
  • Im zweiten Falle, wobei also die Antriebsmaschine für die Aufnahme zusätzlicher Kräfte aus dem Fahrwerk nicht eingerichtet zu sein braucht, ist es insbesondere für Ackerschlepper üblich, die eine Fahrachse an einem Getriebeblock und die andere Fahrachse an einem Rahmenstück, einem sogenannten Halbrahmen, anzuordnen, wobei Getriebeblock und Halbrahmen zum Gesamtfahrwerk entsprechend miteinander verbunden werden.
  • Für einen Fahrwerksaufbau der zuletzt genannten Art wird nach der Erfindung als Motoraufhängung eine halb fliegende Anordnung vorgeschlagen, bei der der Antriebsmotor an einem Ende, vorzugsweise dem rückwärtigen Ende, mit dem Getriebeblock starr verflanscht wird, während er an seinem anderen Ende auf dem Halbrahmen elastisch, und zwar vorzugsweise in zwei Gummipolstern, abgestützt wird.
  • Vorteilhaft wird hierbei der Halbrahmen als offenes U oder ähnlich verlaufender Umriß ausgebildet, dessen beide Schenkel an ihren freien Enden an dem Getriebeblock, letzteren vorzugsweise teilweise umgreifend, angeflanscht sind, wobei der Antriebsmotor zwischen den Schenkeln des U-förmigen Halbrahmens angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können die elastische Abstützung am Halbrahmen und der Anschluß am Getriebeblock so aufeinander abgestimmt werden, daß die elastische Abstützung einen bestimmten Anteil, z. B. ein Drittel des Motorgewichts, aufnimmt.
  • Hierfür und um Ungenauigkeiten in der Fertigung auszugleichen, ist es zweckmäßig, die vorzugsweise als Gummilagerung ausgebildete elastische Auflagerung zwecks Erzielung einer Vorspannung einstellbar auszubilden, und zwar vorzugsweise mittels des oder der als Verbindungselemente zwischen Motorgehäuse und Auflagerung vorgesehenen Gewindebolzen od. dgl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt in Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen Ackerschlepper mit erfindungsgemäßer Aufhängung der Antriebsmaschine.
  • In Abb.2 ist ein zwischen Motor und Halbrahmen vorgesehenes Verbindungselement in etwas größerem Maßstab im Schnitt wiedergegeben.
  • An das Gehäuse des Getriebeblocks I, der das Achsgetriebe und das Wechselgetriebe umfaßt, und an dem die Hinterachse 2 angeordnet ist, ist der Halbrahmen 3 angeschlossen. Der Halbrahmen 3 ist als offenes U ausgebildet, wobei seine beiden Schenkel 4 an ihren freien Enden an dem Getriebeblock I verflanscht sind, und zwar umgreifen die beiden freien Schenkel 4 etwas den Getriebeblock I bzw. der Getriebeblock I ragt etwas zwischen die beiden Schenkel hinein. An den Halbrahmen 3 ist die Vorderachse 5 angeschlossen. Die Brennkraftmaschine 6 ist an ihrem rückwärtigen Ende 7 mittels des Flansches 8 an den entsprechenden Gegenflansch 9 des Getriebeblocks I angeschlossen und liegt also zwischen den Schenkeln des U-förmigen Halbrahmens 3. An ihrem vorderen Ende Io ist die Brennkraftmaschine 6 auf einer Traverse I4 des Rahmens 3 abgestützt, und zwar mittels eines oder mehrerer Gewindebolzen II, die über entsprechend. gestaltete Augen I2 mit der Brennkraftmaschine 6 und über ein Gummipolster I3 mit der Traverse I4 des Rahmens 3 verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei elastische Auflagerstellen vorgesehen, von denen nur eine in der Zeichnung wiedergegeben ist. Die Verbindung des bzw. der in ihren Augen I2 drehbaren Bolzen IIi mit den entsprechenden Gummipolstern I3 bzw. den entsprechenden mit Gewinde versehenen Deckplatten I3' ist, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, so ausgebildet, daß eine bestimmte Vorspannung eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motor-Aufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper, bei denen die eine Fahrachse an einem Getriebeblock und die andere Fahrachse an einem Rahmenstück, einem sogenannten Halbrahmen, angeordnet und Getriebeblock und Halbrahmen zum Gesamtfahrwerk entsprechend miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch halb fliegende Anordnung des Antriebsmotors, der an einem Ende mit dem Getriebeblock starr verflanscht und an seinem anderen Ende auf dem Halbrahmen elastisch, vorzugsweise in zwei Gummipolstern, abgestützt ist.
  2. 2. Motor-Aufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbrahmen als offenes U oder ähnlich verlaufender Umriß ausgebildet ist, dessen beide Schenkel an ihren freien Enden an den Getriebeblock, letzteren vorzugsweise teilweise umgreifend, angeflanscht sind, wobei der Antriebsmotor zwischen den Schenkeln des U-förmigen Halbrahmens angeordnet ist.
  3. 3. Motor-Aufhängung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Gummilagerung ausgebildete elastische Auflagerung zwecks Erzielung einer Vorspannung einstellbar ausgebildet ist, und zwar vorzugsweise mittels des oder der als Verbindungselemente zwischen Motorgehäuse und Auflagerung vorgesehenen Gewindebolzen od. dgl.
DEK13086A 1952-02-06 1952-02-06 Motor-Aufhaengung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE920047C (de)

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