CH331740A - Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Triebdrehgestell für SchienenfahrzeugeInfo
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- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
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- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
- B61C9/50—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies
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Description
Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge. Bei bekannten Drehgestellen für Schienen- fallr-zeuge ist der Motor samt Getriebe starr abgestützt. Diese Ausbildung bringt. oft den Nachteil mit sieh, dass die Laufeigenschaften infolge von auftretenden Schwingungen nicht befriedigen. Es wurde nun gefunden, dass das Übertragen von Schwingungen vollständig vermieden werden kann, wenn der Antriebs motor nebst Getriebe im Drehgestellrahmen federnd abgestützt ist. Zweckmässigerweise ist der Antriebsmotor am Kopfträger des Drehgestellrahmens mit tels zweier Stützen befestigt, die unter Zwi schenschaltung von Federelementen mit dem Kopfträger in Verbindung sind. Die Abstützung des Motors am Quer träger kann mittels eines Aufhängearmes be werkstelligt sein, welcher über ein federndes Zwischenstück mit dem Querträger in Ver bindung steht. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die allgemeine Anordnung des Dreh gestelles in Draufsicht, Fig. 2 dieselbe Anordnung in Seitenansicht, Fig. 3 die Abstützung des Motors in Drauf sicht und Fig.4 die Abstützung des Motors in Sei tenansicht. Das Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge weist einen Drehgestellrahmen 1 mit Kopf träger 2 und Querträger 3 auf. Im Raum zwischen dem Kopfträger 2 und dem Quer träger 3 findet ein Antriebsmotor 4 Aufnahme. Das Motorgehäuse weist gegen den Kopf träger 2 gerichtete Stützen 5 auf, die mit Tragarmen 6 in Verbindung stehen. Jeder Tragarm 6 dient zur Lagerung eines verti kalen Bolzens 7, welcher sich durch eine ent sprechende Lagerhülse 8 erstreckt. Die Lager hülse 8 ist am freien Ende des Tragarmes 6 angeordnet, z. B. mit dem Tragarm ver schweisst. Mit 9 ist ein Gummielement, bezeichnet, welches zwei ähnliche Teile 10 besitzt. Jeder Teil 10 besteht aus zwei konischen Körpern <B>11,</B> welche ineinandergesehoben sind, wobei der Raum zwischen den beiden Körpern 11 von einer Gummimasse 12 ausgefüllt ist. Die Gummimasse ist mit den konischen Körpern 11 z. B. durch Vulkanisation verbunden. Die Teile 10 sind vom Bolzen 7 durchsetzt, wobei zwischen den beiden Teilen 10 eine Halterippe 13 Aufnahme findet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass sich der obere Teil 10 gegen eine Beilage 14 der Lagerhülse 8 abstützt und der untere Teil 10 mittels einer Mutter 15 gegen den obern Teil 10 gepresst ist, wobei zwischen den beiden Teilen 10 die Halterippe 13 eingeklemmt ist. Diese Halterippe 13 ist bei 16 mit dem Kopfträger 2 z. B. durch Schweissen verbunden und erstreckt sich zwi schen zwei parallelen Supports 17, die eben falls an den Kopfträger 2 angeschlossen sind. Die Abstützung des Motors 4 an dein Quer träger 3 erfolgt durch einen Halter 18, wel cher Lagerhülsen 19 trägt, in welchen Bolzen 20 Aufnahme finden. Die Bolzen 20 sind mit einem Lager 21 verschraubt. Dieses Lager 21 dient zur Aufnahme eines Bolzens 22, wobei zwischen dein Lager 21 und dem Bolzen 22 ein gummielastisches Einsatzstück 23 vorge sehen ist. Als elastisches Einsatzstück kann z. B. ein Gummimetallelement dienen. Die bei den Enden des Bolzens 22 tragen Halteringe 24, welche mit je einem Support 25 starr ver bunden sind. Die Supports 25 sind ihrer seits mit dem Querträger 3 verschweisst. Mit dem Motor 4 ist über eine Lamellen kupplung 26 das Getriebe 27 verbunden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Ge triebe direkt vom Motor getragen und steht. nur über eine Stütze 28 mit einem Support 29 des Querträgers 3 in Verbindung. Die zu letzt genannte Anordnung dient zur Über leitung des Drehmomentes auf den Querträger. Die Lagerung der Stütze 28 ist elastisch ge halten, indem als Zwischenkörper ein elasti sches Gummimetallelement vorgesehen ist. Beim beschriebenen Triebdrehgestell ist der Antriebsmotor 4 nebst Getriebe 27 zwi schen dem Kopfträger 2 und Querträger 3 des Drehgestellrahmens federnd abgestützt. Die Abstützung des Motors 4 am Kopfträger 2 er folgt unter Zwischenschaltung der gummiela stischen Elemente 9, während die Abstützung des Motorgehäuses 4 am Querträger 3 unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Einsatzstückes 23 erfolgt. Die genannte federnde Abstützung kommt auch dem Ge triebe 27 zugute, welches direkt an den Mo tor 4 angeflanscht ist und nur durch eine Drehmomentstütze 28 mit dem Querträger 3 in Verbindung steht. Auch in die letztere Verbindung ist ein gummielastisches Zwi schenstück eingebaut. Durch die beschriebene federnde Abstüt zung wird das Übertragen von Schwingungen verunmöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor nebst Getriebe im Drehgestellrahmen federnd abgestützt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor am Kopfträger des Drehgestellrahmens mittels zweier Stützen befestigt ist, die unter Zwischenschaltung von Federelementen mit. dein Kopfträger in Verbindung stehen. 2. Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss die Stützen mit Tragarmen in Ver bindung stehen, die zur Lagerung von Bolzen zur Aufnahme der Federelemente verwendet sind. 3.Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss jedes Federelement zwei Teile besitzt, die aus zwei konischen Körpern bestehen, welche ineinandergeschoben sind, wo bei der Raum zwischen den beiden Körpern von einer gummielastischen Masse ausgefüllt ist. 4. Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den beiden Teilen des Federelementes eine Halterippe des Kopf trägers Aufnahme findet. 5.Triebdrehgestell. nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstützung des Mo tors am Querträger mittels eines Aufhänge armes bewerkstelligt ist, welcher über ein federndes Zwischenstück mit dem Querträger ; in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH331740T | 1955-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH331740A true CH331740A (de) | 1958-07-31 |
Family
ID=4502184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH331740D CH331740A (de) | 1955-07-22 | 1955-07-22 | Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH331740A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1955
- 1955-07-22 CH CH331740D patent/CH331740A/de unknown
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