CH331740A - Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge

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CH331740A
CH331740A CH331740DA CH331740A CH 331740 A CH331740 A CH 331740A CH 331740D A CH331740D A CH 331740DA CH 331740 A CH331740 A CH 331740A
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CH
Switzerland
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bogie
motor
support
dependent
cross member
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Application number
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English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Wuerth
Wilhelm Van Eeuwijk
Original Assignee
Inventio Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description


  Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Triebdrehgestell für     Schienenfahrzeuge.     



  Bei bekannten Drehgestellen für     Schienen-          fallr-zeuge    ist der Motor samt Getriebe starr  abgestützt. Diese Ausbildung bringt. oft den  Nachteil mit sieh, dass die Laufeigenschaften  infolge von auftretenden Schwingungen nicht  befriedigen. Es wurde nun gefunden, dass  das Übertragen von Schwingungen vollständig  vermieden werden kann, wenn der Antriebs  motor nebst Getriebe im Drehgestellrahmen  federnd abgestützt ist.  



  Zweckmässigerweise ist der Antriebsmotor  am Kopfträger des Drehgestellrahmens mit  tels zweier Stützen befestigt, die unter Zwi  schenschaltung von Federelementen mit dem       Kopfträger    in Verbindung sind.  



  Die Abstützung des Motors am Quer  träger kann mittels eines Aufhängearmes be  werkstelligt sein, welcher über ein federndes  Zwischenstück mit dem Querträger in Ver  bindung steht.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 die allgemeine Anordnung des Dreh  gestelles in Draufsicht,  Fig. 2 dieselbe Anordnung in Seitenansicht,  Fig. 3 die Abstützung des Motors in Drauf  sicht und  Fig.4 die Abstützung des Motors in Sei  tenansicht.    Das Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge  weist einen Drehgestellrahmen 1 mit Kopf  träger 2 und Querträger 3 auf. Im Raum  zwischen dem Kopfträger 2 und dem Quer  träger 3 findet ein Antriebsmotor 4 Aufnahme.  Das Motorgehäuse weist gegen den Kopf  träger 2 gerichtete Stützen 5 auf, die mit  Tragarmen 6 in Verbindung stehen. Jeder  Tragarm 6 dient zur Lagerung eines verti  kalen Bolzens 7, welcher sich durch eine ent  sprechende Lagerhülse 8 erstreckt.

   Die Lager  hülse 8 ist am freien Ende des Tragarmes 6  angeordnet, z. B. mit dem Tragarm ver  schweisst.  



  Mit 9 ist ein Gummielement, bezeichnet,  welches zwei ähnliche Teile 10 besitzt. Jeder  Teil 10 besteht aus zwei konischen Körpern  <B>11,</B> welche     ineinandergesehoben    sind, wobei der  Raum zwischen den beiden Körpern 11 von  einer Gummimasse 12 ausgefüllt ist. Die  Gummimasse     ist    mit den konischen Körpern  11 z. B. durch     Vulkanisation    verbunden. Die  Teile 10 sind vom Bolzen 7 durchsetzt, wobei  zwischen den beiden Teilen 10 eine Halterippe  13 Aufnahme findet. Die Anordnung ist dabei  so getroffen, dass sich der obere Teil 10 gegen  eine Beilage 14 der Lagerhülse 8 abstützt und  der untere Teil 10 mittels einer Mutter 15  gegen den obern Teil 10 gepresst ist, wobei  zwischen den beiden Teilen 10 die Halterippe  13 eingeklemmt ist.

   Diese Halterippe 13 ist  bei 16     mit    dem     Kopfträger    2 z. B. durch      Schweissen verbunden und erstreckt sich zwi  schen zwei parallelen     Supports    17, die eben  falls an den Kopfträger 2 angeschlossen sind.  



  Die Abstützung des Motors 4 an dein Quer  träger 3     erfolgt    durch einen Halter 18, wel  cher Lagerhülsen 19 trägt, in welchen Bolzen  20 Aufnahme finden. Die Bolzen 20 sind mit  einem Lager 21 verschraubt. Dieses Lager 21  dient zur Aufnahme eines Bolzens 22, wobei  zwischen dein Lager 21 und dem Bolzen 22  ein gummielastisches Einsatzstück 23 vorge  sehen ist. Als elastisches Einsatzstück kann  z. B. ein Gummimetallelement dienen. Die bei  den Enden des Bolzens 22 tragen Halteringe  24, welche mit je einem Support 25 starr ver  bunden sind. Die Supports 25 sind ihrer  seits mit dem Querträger 3 verschweisst.  



  Mit dem Motor 4 ist über eine Lamellen  kupplung 26 das Getriebe 27 verbunden. Wie  aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Ge  triebe direkt vom Motor getragen und steht.  nur über eine Stütze 28 mit einem Support 29  des Querträgers 3 in Verbindung. Die zu  letzt genannte Anordnung dient zur Über  leitung des Drehmomentes auf den Querträger.  Die Lagerung der Stütze 28 ist elastisch ge  halten, indem als Zwischenkörper ein elasti  sches Gummimetallelement vorgesehen ist.  



  Beim beschriebenen Triebdrehgestell ist  der Antriebsmotor 4 nebst Getriebe 27 zwi  schen dem Kopfträger 2 und Querträger 3 des  Drehgestellrahmens federnd abgestützt. Die  Abstützung des Motors 4 am Kopfträger 2 er  folgt unter Zwischenschaltung der gummiela  stischen Elemente 9, während die Abstützung  des Motorgehäuses 4 am Querträger 3 unter       Zwischenschaltung    eines gummielastischen  Einsatzstückes 23 erfolgt. Die genannte  federnde Abstützung kommt auch dem Ge  triebe 27 zugute, welches direkt an den Mo  tor 4 angeflanscht ist und nur durch eine  Drehmomentstütze 28 mit dem Querträger 3  in Verbindung steht. Auch in die letztere  Verbindung ist ein gummielastisches Zwi  schenstück eingebaut.    Durch die beschriebene federnde Abstüt  zung wird das Übertragen von Schwingungen  verunmöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor nebst Getriebe im Drehgestellrahmen federnd abgestützt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor am Kopfträger des Drehgestellrahmens mittels zweier Stützen befestigt ist, die unter Zwischenschaltung von Federelementen mit. dein Kopfträger in Verbindung stehen. 2. Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss die Stützen mit Tragarmen in Ver bindung stehen, die zur Lagerung von Bolzen zur Aufnahme der Federelemente verwendet sind. 3.
    Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss jedes Federelement zwei Teile besitzt, die aus zwei konischen Körpern bestehen, welche ineinandergeschoben sind, wo bei der Raum zwischen den beiden Körpern von einer gummielastischen Masse ausgefüllt ist. 4. Triebdrehgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den beiden Teilen des Federelementes eine Halterippe des Kopf trägers Aufnahme findet. 5.
    Triebdrehgestell. nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstützung des Mo tors am Querträger mittels eines Aufhänge armes bewerkstelligt ist, welcher über ein federndes Zwischenstück mit dem Querträger ; in Verbindung steht.
CH331740D 1955-07-22 1955-07-22 Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge CH331740A (de)

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