DE653717C - Insbesondere fuer Luftfahrzeugmotoren bestimmte Zweipunktmotoraufhaengung mittels Daempfungskoerper - Google Patents

Insbesondere fuer Luftfahrzeugmotoren bestimmte Zweipunktmotoraufhaengung mittels Daempfungskoerper

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DE653717C
DE653717C DEA68392D DEA0068392D DE653717C DE 653717 C DE653717 C DE 653717C DE A68392 D DEA68392 D DE A68392D DE A0068392 D DEA0068392 D DE A0068392D DE 653717 C DE653717 C DE 653717C
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engine
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aircraft engines
damping
engine suspension
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DEA68392D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type
    • B64D27/08Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type within, or attached to, fuselages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Motorenaufhängung mittels elastischer Dämpfungskörper, insbesondere für Luftfahrzeugmotoren, bei der die allseitige elastische Verbindung des Motors mit dem Gehäuse 10der Fundament durch je einen seitlich am Motor angeordneten Dämpfungskörper derart erfolgt, daß die die Mitten der Dämpfungskörper verbindende Linie die Kurbelwellenachse in unmittelbarer Nähe des Gesamtschwerpunktes und oberhalb desselben senkrecht kreuzt, so daß der Motor sowohl um die Längsachse als auch um die zur Längsachse senkrecht stehenden Achsen schwingen kann.
Bekannt sind ferner Motorenaufhängungen, bei denen der Motor um die Kurbelwellenachse oder eine zu ihr parallele Achse schwingen kann und bei denen das Reaktionsmoment durch eine oder mehrere Blattfedern, die einerseits mit dem Motor, anderseits mit dem Fundament verbunden sind, aufgenommen wird. Die bekannten Anordnungen sind auch zum Teil bereits so getroffen, daß die Drehachse durch oder etwa durch den Schwerpunkt des aufgehängten Aggregates verläuft. Bei weiteren bekannten Anordnungen ist der Motor in drei oder noch mehr; Auflagepunkten elastisch 'unterstützt; die Schwingungen des Motors erfolgen aber hier um.eine Achse, die nicht durch oder nicht etwa durch den Schwerpunkt geht, sondern wesentlich über oder unter demselben verläuft. Bei wieder anderen Aufhängungsarten mittels elastischer Dämpfungskörper verläuft die Achse, um die der Motor schwingen kann, zwar durch oder etwa durch den Schwerpunkt, die Dämpfungskörper sind aber dabei so angeordnet, daß sie sämtlich im wesentlichen in der Längsmittelebene des Motors liegen. Hierdurch ist ein. Schwingen des Motors 'um zur Längsmittelebene des Motors senkrechte Achsen nicht möglich.
Auch die allseitige elastische Verbindung des Motors mit dem Traggerüst ist bereits vorgeschlagen worden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Dreipunktmotoraufhängung, bei der außer den beiderseits vom Motor angeordneten Dämpfungskörpern noch ein dritter Dämpfungskörper vorgesehen ist. Ein Ausschwingen des Motors um sämtliche drei Raumachsen ist in diesem Fall nicht möglich, selbst wenn der Motorschwerpunkt etwa in die Verbindungslinie der beiden seitlich vom Motor angeordneten Dämpfungskörper fällt.
Die bekannten Anordnungen sind >f nur brauchbar bei Motoren mit verhältnismäßig gutem innerem Massenausgleich, also bei vielzylindrigen Motoren. Bei Maschinen mit freien Kräften und Kippmomenten muß der Motor gemäß der Erfindung sowohl um die Längsachse -als auch um die zur Längsachse senkrecht stehenden Achsen schwingen können, damit er seine Unruhe nicht auf das Gerüst oder Fundament überträgt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß je ein Dämpfungskörper seitlich am Motor ange-
ordnet wird, und zwar derart, daß die die Mitten der Dämpfungskörper verbindende Linie die Kurbelwellenachse in unmittelbarer Nähe des Gesamtschwerpunkts senkrecht kreuzt. Bei dieser Anordnung der elastischen Dämpfungskörper, wozu zweckmäßigerweise Hardyscheiben dienen können, kann der Motor um sämtliche Raumachsen schwingen, wobei das Gestell von Erschütterungen frei ίο bleibt.
In der Zeichnung ist eine Aufhängung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι ■ die Vorderansicht eines Flugzeugmotors mit Propeller und Abb. 2 die Seitenansicht. In Abb. ι bezeichnen α und b die Verbindungsträger des Flugzeugrahmens, zwischen denen der Flugzeugmotor c aufgehängt ist. In Abb. 2 ist der Deutlichkeit halber der eine Träger a fortgelassen worden, so daß nur der in der ' Zeichnung hintenliegende Träger sichtbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist ein zweizylindriger Zweitaktmotor gewählt, welcher durch ein Untersetzungsgetriebe/ die Leistung auf den Propeller g überträgt. . Die Aufhängung des Motors im Fahrgestell erfolgt mittels zweier elastischer Scheiben F1 und F2, die seitlich am Motor angeordnet sind. Sie sind mit einer Anzahl Bolzen k einerseits am Motorengehäuse, anderseits' mit Schrauben I an den Trägern α und b des Flugzeugrahmens befestigt, und zwar 'unter Verwendung von Zwischenstücken m. Die Mittelpunkte A1 und^42 der elastischen Scheiben F1 und Y- liegen auf der Lime D-E, die parallel zur Schwerlinie V-W verläuft. Die Schwerlinie geht durch den Schwerpunkt 5 'und kreuzt die Kurbelwellenachse unter einem Winkel von 900.
Die beim Betrieb des Motors auftretenden Schwingungen werden in Abb. 1 und 2 durch Pfeile/ dargestellt. Diese Schwingungen sowie die um die Längsachse des Motors auftretenden Schwingungen werden durch elastische Verformung der Scheiben Y1 und Y2 aufgenommen und vom Fahrzeugrahmen ferngehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Insbesondere für Luftfahrzeugmotoren bestimmte Zweipunktmotoraufhängung mit- - tels Dämpfungskörper, durch die eine allseitig elastische Verbindung des Motors mit dem Motortraggerüst bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig elastische Verbindung durch je einen seitlieh unmittelbar am Motor und parallel zur Längssymmetrieebene desselben befestigten Dämpfungskörper derart erfolgt, daß die die Mitten (A1, A2) der beiden Dämpfungskörper (F1, F2) verbindende Linie (D-E) die Kurbelwelienachse in unmittelbarer Nähe des Gesamtschwerpunktes (5) und oberhalb desselben senkrecht kreuzt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEA68392D 1933-01-21 1933-01-21 Insbesondere fuer Luftfahrzeugmotoren bestimmte Zweipunktmotoraufhaengung mittels Daempfungskoerper Expired DE653717C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963299C (de) * 1937-04-17 1957-05-02 Clemens A Voigt Elastische Lagerung eines Fahrzeugmotors, insbesondere Flugzeugmotors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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