DE744056C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE744056C
DE744056C DEA88270D DEA0088270D DE744056C DE 744056 C DE744056 C DE 744056C DE A88270 D DEA88270 D DE A88270D DE A0088270 D DEA0088270 D DE A0088270D DE 744056 C DE744056 C DE 744056C
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Germany
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motor
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horizontal
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DEA88270D
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Auto Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Motor mit seinen waagerechten, einander gegenüberliegenden Zylindern symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene des Fahrgestells und über dar waagerechten, durch die Treibräder gehenden Ebene angeordnet und an den beiden Rahmenlängsträgern befestigt ist.
  • Bei einem bekanntgewordenen Kraftfahrzeug ist ein Motor mit waagerechten, einander gegenüberliegenden Zylindern vorgesehen, dessen Kurbelkasten mit dem Getriebegehäuse zu einem einheitlichen Block zusammengefaßt ist. Der Motorblock ist mit dem Ende eines Zentralrohrr ahmens unter Vermittlung eines hülsenartigen Fortsatzes des Getriebegehäuses verbunden, der auf das Rohrerde aufgesteckt und dabei derartig elastisch gelagert ist, @daß der Block geringe Drehschwingungen ,auszuführen vermag. Dadurch sollen die Reaktionskräfte des in seiner Größe ständig sich ändernden Antriebsmomentes, aber auch die unausgeglichenen Massenkräfte, die insbesondere bei kleiner Zylinderzahl ins Gewicht fällen, möglichst vom Rahmen ferngehalten werden. Bei dieser Bauart eines einseitig gelagerten Motorblockes, bei dem der Antriebsmotor an sich und besonders seine waagerechten Zylinder in keiner Weise gegenüber dem Rahmen abgestützt sind, entsteht jedoch eine gewisse Überlastigkeit, die im Zusammenwirken mit dem inneren Kräftespiel des Motors nicht nur die Gehäuseteile, sondern auch den Rahmen selbst übermäßig hoch beansprucht. Um dem zu begegnen, muß sowohl der Motorblock als auch der Rohrrahmen besonders kräftig ausgebildet sein, was naturgemäß einen entsprechend größeren Materialaufwand zur Folge hat.
  • Eine andere bekannte Ausführung zeigt einen Antriebsmotor mit V-förmig zueinander ausgerichteten Zylindern, der zwischen den zwei Längsträgern des Rahmens angeordnet ist. Der Motor ist an der Oberseite der Längsträger befestigt, und zwar mittels entsprechend ausgebildeter Fortsätze :der den Rahmen nach oben beiderseits übergreifenden Zylinder. Um den Gesamtschwerpunkt des Motors möglichst in die Rahmenebene zu verlegen, greifen die Fortsätze an den unteren Zylinderenden an, so daß sie verhältnismäßig nahe an :die Kurbelwelle herangerückt sind. Auf diese Weise gelingt es zwar, eine günstigere Lastverteilung der ganzen Antriebsvorrichtung in bezug auf den Rahmen herbeizuführen; es muß jedoch hierbei in Kauf genommen werden, daß die über die Zylinderfortsätze auf den Rahmen einwirkenden Rückstellkräfte -des Antriebsmomentes entsprechend groß sind und infolgedessen den Rahmen im erhöhten Maße beanspruchen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine vorteilhafte Lagerung des Antriebsmotors dadurch, daß .die Befestigung oberhalb der quer liegenden Treibräderwellen nahe den Zylinderköpfen erfolgt. Dadurch wird eine besonders günstige Gewichtsverteilung erreicht, da der Schwerpunkt des Motors annähernd in die lotrechte Quermittelabene der Antriebsräder fällt. Die niedere Bauart :des Motors gestattet es überdies noch, daß auch andere Teile der Antriebsvorrichtung, wie Kühler, Brennstofftank usw., möglichst nahe an die lotrechte Radquermittelebene heranrücken und dadurch, gemeinsam mit dem Motor, den auf die Treibräder lastenden Reibungsdruck wesentlich erhöhen. Da die Zylinder-:enden unmittelbar, d. h. ohne Verwendung zusätzlicher Stützböcke, Motorpratzen usw., auf den Längsträgern aufliegen, ergibt sich eine einfache und insbesondere stabile Lagerung des Motors im Rahmen. Von ganz wesentlicher Bedeutung ist es ferner, daß die vom Reaktionsmoment des Motors ausgelösten Rückstellkräfte, die an den Zylinderenden zur Auswirkung kommen, verhältnismäßig klein sind ,und :daher den Rahmen in keiner Weise störend beeinflussen können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i die Seitenansicht einer Vorrichtung in schematischer Darstellung für Frontantrieb, Fig. 2 eine hintere Ansicht der Vorrichtung nach Fig. i im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Vorrichtung für Vierradantrieb und Fig. 4. die Seitenansicht einer dritten Vorrichtung für Heckantrieb.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 besteht die Antriebsvorrichtung aus einem Motor mit zwei Paaren waagerecht angeordneter, einander gegenüberliegender Zylinder 2. Der Motor ist symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene am vorderen Fahrzeugende zwischen den Vorderrädern j angeordnet und mit seinen Zylinderköpfen 2' auf den zwischen den Vorderrädern hochgekröpften beiden Rahmenlängsträgern 3, z. B. unter Vermittlung von Gummikissen 7, elastisch nachgiebig gelagert. _NE t der Hinterseite des Kurbelgehäuses e ist das Wechselgetriebegehäuse d., mit der Unterseite des Kurbelgehäuses 8 ist das Achsgetriebegehäuse 6 frei tragend verblockt. Die unterhalb des Motors in .der lotrechten Längsinittelebene liegende Abtriebswelle 5 des Wechselgetriebes 4 ist gleichzeitig die Ritzelwelle des Achsgetriebes 6. Die quer liegenden Abtriebswellen 9 des Achsgetriebes 6', die als Doppelgelenkwellen ausgebildet sind, laufen in der waagerechten Querebene E der Abtriebswelle 5 unter den hochgekröpften Rahmenlängsträgern 3 hindurch und treiben die Vorderräder in an sich bekannter Weise an.
  • Beien Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist die gleiche Anordnung des Motors und des Wechselgetriebes q. im vorderen Fahrzeugende verwendet. Die Abtriebswelle des Wechselgetriebes q. ist mit einer längs liegenden Schneckenwelle 5' für ras vordere Achsgetriebe 6' und mit einer längs liegenden Schneckenwelle 5" für das hintere Achsgetriebe 6' verbunden. Ebenso wie die Vorderräder sind hier auch die Hinterräder durch Ouergelenkwellen angetrieben.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. q. ist die Anordnung nach Fig. i und 2 in das hintere Fahrzeugende zwischen die Hinterräder verlegt, die hier allein durch Quergelenkwellen angetrieben sind. Die Zylinderpaare sind in diesem Fall symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene der Hinterräder angeordnet.
  • Bei diesen Anordnungen läßt sich der Motor zwischen den Vorderrädern bzw. zwi- i schen den Hinterrädern auf größtmöglicher Breite im Rahmen lagern, ohne dabei eine ungünstige Schwerpunktlage in Kauf nehmen zu müssen; denn der Motor baut so niedrig, daß er trotz seiner Hochlage in bezug auf die quer liegenden Treibräderwellen 9 eine hinreichende Tieflage in bezug auf den Rahmen hat. Bei diesen Anordnungen wird daher das Eigengewicht ;des Motors zur Erhöhung des Reibungsdruckes der Treibräder und gleichzeitig die ausbaufähige Wagenlänge besonders gut ausgenutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Motor mit seinen waagerechten, einander gegenüberliegenden Zylindern symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene des Fahrgestelles und über der waagerechten, durch die Treibräder gehenden Ebene angeordnet und an den beiden Rahmenlängsträgern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigung oberhalb der quer liegenden Teilräderwellen (9) nahe den Zylinderköpfen (2') erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, ,daB ,das Wechselgetrieb:e (4) an dem Motor unmittelbar frei tragend befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daB die zur $efestigung des Motors dienenden Rahmenlängsträger (3) über :den Treibräderwellen -(9) hochgekröpft sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift Nr. i52 700; französische - - 826 313; britische Patentschriften . . . - 362 6,36, 394 554; USA.-Patentschriften . . . . Nr. 1790 766, 2 077 130, 2 124 088.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe

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