DE392756C - Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhaengender Block ausgebildeten Motors fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhaengender Block ausgebildeten Motors fuer Kraftfahrzeuge

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DE392756C
DE392756C DEJ21466D DEJ0021466D DE392756C DE 392756 C DE392756 C DE 392756C DE J21466 D DEJ21466 D DE J21466D DE J0021466 D DEJ0021466 D DE J0021466D DE 392756 C DE392756 C DE 392756C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhängender Block ausgebildeten Motors für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhängender Block ausgebildeten Motors für Kraftfahrzeuge aller Art.
  • Bis jetzt ist diese Anordnung für Kraftfahrzeuge derart aufgebaut und angeordnet worden, daß die Trennungslinie zwischen Oberteil und Unterteil des Motors und des Geschwindigkeitswechselgetriebes in die geometrische Achse der Kurbelwelle verlegt wurde; so daß Teile des Kurbelwellengehäuses und des Getriebekastens als Lager für die Kurbelwelle und für die verschiedenen Wellen des Geschwindigkeitswechselgetriebes ausgebildet wurden.
  • BeietwaigemNachsehen derOrganemußteder Motor oder das Geschwindigkeitswechselgetriebe in einzelnen Teilen abgenommen werden, um bis zur Kurbelwelle oder zum Getriebe zu gelangen.
  • L lese Arbeit, weil sie gewöhnlich an Kraftfahrzeugen selbst vo--genommen wurde, war umständlich und zeitraubend.
  • Lie Erfindung behebt diese Nachfeile dadurch, daß der Block mit der Kurbelwelle und den Wellen des Wechselgetriebes in betriebsfähigem Zustande von dem als unabhängiges Gehäuse ausgebildeten Unterteil getrennt werden kann.
  • Abb. x zeigt einen Vertikalschnitt durch den Motor nebst Geschwindigkeitswechselgetriebe und abgenommenem Untergehäuse nebst anderen Zubehörteilen; Abb. z zeigt in Vorderansicht den Antrieb von unten geschlossen, Abb. 3 eine gleiche Ansicht, jedoch mit abgenommenem Unterteil; Abb. ¢ zeigt in Vorderansicht eine ähnliche, nur wenig abweichende Ausführungsform des Antriebes mit Abschluß von unten; Abb. 5 zeigt die gleiche Ansicht dieser Aus-. führungsform mit aus dem Unterteil herausgehobenem Antrieb; Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt durch den Antrieb und den Kraftwagen, Abb. 7 den zugehörigen Grundriß zu Abb. 6, und Abb. 8 die Rückansicht teilweise im senkrechten Schnitt.
  • L er Antriebsblock, d. h. der Motor nebst dem abgekuppelten Geschwindigkeitswechselgetriebe, wird mit seinen Lagen al so an dem Oberteil des Motors A befestigt, daß die Kurbelwelle a durch den Motor in Umdrehung versetzt werden kann, und der obere Teil des Antriebes, welcher mit der unteren Zylindermündung abschließt, bzw. oberhalb des Geschwindigkeitswechselgetriebes leicht vom unteren Teil A 1 getrennt werden kann, zum Zweck, den Motor nachsehen bzw. ausbessern zu können.
  • Gleich wie der Motor ist auch das Geschwindigkeitswechselgetriebe am oberen Teil des Motorblocks befestigt. Der obere Teil B des Geschwindigkeitswechselgetriebes ist auch hier von dem unteren Teil Bl desselben gleich wie der Zylinderteil leicht trennbar.
  • Die beiden--oberen Teile A, B hängen ebenso wie die beiden unteren Teile Al, Blvollkommen zusammen, indem sie aus einem einzigen Stück hergestellt sind. -Lie Trennung zwischen Ober- und Unterteil des Antriebsblocks erfolgt nun entgegen der bisherigen Bauart beim Erfindungsgegenstande zwischen der unteren Zylindermündung und dem Kurbelgehäuse, während sie bislang in Höhe der Kurbelachse geschah; hierdurch wird eine besondere Trennungswand zwischen den beiden unteren Teilen des Motorblocks überflüssig.
  • Infolge dieser Anordnung ist es ferner möglich, die übrigen Ausrüstungsteile, wie die elektromagnetische Maschine für die Zündfunkenbildung sowie die Pumpen ebenfalls mit dem Oberteil zu verbinden, wie dies die Abb. 2 bis 5 an zwei verschiedenen Ausführungsformen deutlich erkennen lassen.
  • Zwecks Befestigung des Ober- und Unterteils verfährt man bei schweren Kraftfahrzeugen wie folgt Derartige Fahrzeuge besitzen ein Paar seitliche Brücken, welche mit den Oberteilen A und B verbunden bzw. mit diesen aus einem Stück hergestellt sind; in gleicher Weise sind auch die beiden Unterteile A, B1 mit den Oberteilen verbunden und, wie in Abb. 4. und 5 dargestellt, ebenfalls mit seitlichen Brücken versehen. Man kann daher, wie dies Abb.3 zeigt, beide UnterteileAl und B1 wie einen zusammenhängenden Block gleichzeitig senken, so daß die Teile des Motors und des Geschwindigkeitswechselgetriebes von unten zugänglich werden und bei Bedarf entsprechend nachgesehen, geölt oder ausgebessert werden können. Die in Abb, q. und 5 dargestellte Ausführungsform eignet sich für leichtere Fahrzeuge. Hierbei sind ebenfalls die seitlichen Brücken, jedoch nicht am Oberteil, sondern am Unterteil vorgesehen, so daß man imstande ist, den Antriebsblock mit einem einzigen Griff aus dem Unterteil herauszuheben. Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8, welche für sehr leichte Kraftfahrzeuge gedacht ist, die bekanntlich nur eine achsial angeordnete Brücke tragen, wird auch die hintere Brücke C1 mit dem Unterteil Al, B1 unmittelbar verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt. Diese Brücke wird gleichzeitig die Tragfedern für den Hinterwagen aufnehmen. ZurVerwirklichung wird der Unterteil A1, B1, Cl aus einem einzigen Stück Eisenblech hergestellt, welches entsprechend stark und lang ist und nach beiden Seiten umgebogen wird, so daß es die Querschnittsform eines U erhält. An seinen beiden Enden ist der Boden des Unterteils im rechten Winkel nach oben abgebogen und bildet dadurch die Vorderwand A 1° für das Kurbelgehäuse bzw. den unteren Teil A 1 desselben; die Vorderwand besitzt die erforderliche Bohrung, um die Antriebskurbel aufzunehmen bzw. durchzulassen. An der Stelle, wo das Geschwindigkeitswechselgetriebe mit der Kardanwelle des Hinterradantriebes verbunden bzw. gekuppelt ist, wird ebenfalls eine aus Eisenblech bestehende Trennungswand B1° angeordnet, welche somit den hinteren Abschluß des unteren Teils b1 des Geschwindigkeitswechselgetriebes bildet. Die Abschlußwand B1° erhält ebenfalls eine entsprechende Bohrung, um an die Welle b des Geschwindigkeitswechselgetriebes vermittels der elastischen Kupplung die Kardanwelle für den Hinterradantrieb anschließen zu können. Zu diesem Zweck ist die Bohrung der Hinterwand B10 als gewöhnliches Lager ausgebildet, in welches die Muffe cl eingesetzt wird, die ihrerseits durch eine Schraube e2 mit der Welle b des Geschwindigkeitswechselgetriebes verbunden wird. Am vorderen Ende der Welle c sind als Kupplung ein paar Arme c3 vorgesehen, die vermittels einer leicht biegsamen Platte c5 kreuzweise mit den gleichen Armen c4 am vorderen Ende der Kardanwelle C verbunden sind.
  • Das Unterteil Al, B1, Cl wird auf seiner gan-, zen Länge durch drei röhrenförmige Ouerträ- .11 ger d, e, f getragen, indbrn-es'hierbei durch die' Trägfederri gehalten wird. Der interste Querträg@wird mit der Hinterbrücke Üi ähnlich wie die vorderen Querträger d und e durch zwei Muffen f l und f 2 umgeben, welche so zueinander liegen, daß sich ihre Längsachsen kreuzen, wobei die obere Muffe f'2 das Rohr für die K ardanwelle aufnimmt.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung erhält man ein Kraftfahrzeug, bei welchem der Antriebsblock, bestehend aus Motor und Geschwindigkeitswechselgetriebe, ein Ganzes bildet, und die Trennung zwischen Ober- und Unterteil oberhalb des Geschwindigkeitswechselgctriebes in gleicher Höhe mit der Mündung der Zylinder erfolgt. Durch die vorliegende Anordnung wird außerdem der Vorteil erreicht, daß der gesamte Antriebsblock sehr leicht gehalten werden kann und seine Bauart sowie der Einbau sehr einfach ist, so daß er mit wenig Kosten ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhängender Block ausgebildeten Motors für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Block mit der Kurbelwelle und den Wellen des Mechselgetriebes in betriebsfähigem Zustande von dem als unabhängiges Gehäuse ausgebildeten Unterteil getrennt werden kann.
DEJ21466D 1921-04-23 1921-04-23 Anordnung des mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe als zusammenhaengender Block ausgebildeten Motors fuer Kraftfahrzeuge Expired DE392756C (de)

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