DE486991C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer in die Antriebswelle eingeschalteten Kupplung zur Aufnahme von Axialverschiebungen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer in die Antriebswelle eingeschalteten Kupplung zur Aufnahme von Axialverschiebungen

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DE486991C
DE486991C DEL72362D DEL0072362D DE486991C DE 486991 C DE486991 C DE 486991C DE L72362 D DEL72362 D DE L72362D DE L0072362 D DEL0072362 D DE L0072362D DE 486991 C DE486991 C DE 486991C
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DEL72362D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer in die Antriebswelle eingeschalteten Kupplung zur Aufnahme von Axialverschiebungen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Es wird erfindungsgemäß die Kupplung, die die infolge senkrechter Bewegungen der Achse auftretenden Längenänderungen der Antriebswelle aufnimmt, in dem die Antriebsvorrichtung für die Treibräder enthaltenden Gehäuse angeordnet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die besten Montagebedingungen für die Antriebsvorrichtung zu erhalten, und es ist ferner die axial bewegliche Kupplung stets vollkommen geschmiert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der neuen Antriebsvorrichtung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt schematisch in Seitenansicht das. Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs mit einer bekannten Antriebsvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den Hinterteil der neuen Antriebsvorrichtung, und zwar für den Fall, daß das Differential durch ein Kegelrad angetrieben wird, dessen Achse unterhalb der Achse des Differentialseitenrades angeordnet ist.
  • Abb.3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform in gleicher Darstellung.
  • Abb. 4 zeigt in derselben Darstellung eine andere Ausführungsform für den Fall, daß das Differential durch eine Schnecke angetrieben wird.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie X-X der Abb. 3.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie Y-Y der Abb. 4.
  • Um den bedeutenden Längenänderungen der Antriebswelle infolge der senkrechten Verschiebung der Hinterachsbrücke Rechnung zu tragen, hat man bei der Antriebsvorrichtung von Kraftfahrzeugen bereits vorgeschlagen, die Welle I, die die Drehkraft des Motors auf die Hinterachse überträgt, entweder mit der Welle 2, die das Antriebsglied für die Hinterräder darstellt, oder mit der Welle 3, die aus dem Geschwindigkeitswechselgetriebe heraustritt, durch eine Muffe und durch einen Wellenschaft zu verbinden, die mit entsprechenden Längsrippen und Nuten versehen sind. Auf diese Weise ist die Übertragung der Drehkraft gesichert, und es sind gleichzeitig Wellenverschiebungen in der Achsrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist die in Achsrichtung bewegliche Kupplung im Innern des Gehäuses der Hinterachse angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. a bis 6 ist das hintere Ende mittels einer Gelenkkupplung 4 mit dem Wellenstumpf 2 verbunden, der Nuten und Rippen 5 besitzt. Auf diesem Wellenstumpf sitzt eine im Innern mit entsprechenden Rippen und Nuten versehene Muffe 6.
  • Die Muffe 6 ist mittels einer Lagerhülse 7 an jedem Ende in dem Gehäuse 8 der Hinterachse angeordnet.
  • Der Wellenstumpf 2 und die Muffe 6 bilden die Kupplung, die die Axialverschiebungen aufnimmt. Selbstverständlich kann diese Kupplung auch in anderer Ausführungsform vorgesehen werden.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform besteht die in der Hinterachsbrücke angeordnete Kraftübertragungsvorrichtung aus einer an sich bekannten Verzahnung, bei der sich die Achse des Zahnrades 9 unterhalb der Achse des Differentialseitenrades Io befindet, so daß die Kraftübertragungswelle zwischen Motor und Differential möglichst tief gelegt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform kämmt das Zahnrad 9, das auf der Muffe 6 sitzt oder auch mit ihr aus einem Stück besteht, mit dem Differentialseitenrad Io in dessen vorderen und unteren Quadranten.
  • Das Zahnrad 9 könnte auch mit dem Differentialseitenrad Io in seinen unteren und hinteren Quadranten kämmen, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. In diesem Fall kann die Montage des Zahnrades 9 und der Muffe 6 mit der erforderlichen Sicherheit vorgenommen werden, ohne daß eine bemerkenswerte Ausbauchung im hinteren Teil des Gehäuses 8 erforderlich ist, so daß die Kupplung 4, die den Wellenstumpf 2 mit der Welle I verbindet, möglichst nahe an den Gehäusekasten herangerückt und infolge der Neigung der Welle I in eine noch tiefere Lage gebracht werden kann, wie es aus Abb.2 ersichtlich ist. Dies ermöglicht auch, den Boden des Fahrzeuges noch tiefer zu bauen.
  • Bei der in den Abb. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist auf der Muffe 6 eine Schnecke II befestigt, die mit einem Schnekkenrad I2 kämmt, das mit dem Differentialkreuz gekuppelt ist. Die Bewegungsübertragung zwischen der Muffe 6 und dem eigentlichen Differentialkreuz bzw. dem Gliede, das zum Antrieb der Hinterräder dient, kann auch in anderer geeigneter Weise vorgenommen werden.
  • Die Länge der Verbindung zwischen dem Wellenstumpf 2 und der Muffe 6 muß derart bemessen sein, daß sie die Längsverschiebungen dieser beiden Organe gegeneinander aufnimmt und die Nuten und Rippen bzw. die sonstigen zu ihrer Kupplung vorhandenen Mittel miteinander in Eingriff bleiben.
  • Die beschriebene Vorrichtung gewährleistet eine einfache Montage des Hauptantriebsgliedes (Zahnrad 9 bzw. Schnecke II), das die Bewegung auf die Antriebsvorrichtung für die Hinterräder überträgt, da es durch eine Muffe gehalten wird, die in der Hinterachsbrücke mittels an ihren Enden befindlicher Lagerhülsen gelagert ist.
  • Außerdem ist die Kupplung, die die Axialverschiebungen der Welle aufnimmt und die sich im Innern des die Antriebsvorrichtung für die Hinterräder enthaltenden Gehäuses befindet, stets in Öl getaucht und befindet sich daher ständig in bester Schmierung, ohne daß die Anordnung besonderer Schmiervorrichtungen zu diesem Zweck erforderlich wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer in die Antriebswelle eingeschalteten Kupplung zur Aufnahme von Axialverschiebungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in dem die Antriebsvorrichtung für die Treibräderwellen enthaltenden Gehäuse angeordnet ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle eine Hülse undrehbar, aber verschiebbar angeordnet ist, die das Antriebsglied für die Hinterräder trägt und mittels einer Lagerhülse an jedem Ende in dem Hinterachsgehäuse gehalten ist.
DEL72362D 1928-07-04 1928-07-15 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer in die Antriebswelle eingeschalteten Kupplung zur Aufnahme von Axialverschiebungen Expired DE486991C (de)

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