DE478122C - Motorpflug mit quergestelltem Motor - Google Patents

Motorpflug mit quergestelltem Motor

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DE478122C
DE478122C DEST38743D DEST038743D DE478122C DE 478122 C DE478122 C DE 478122C DE ST38743 D DEST38743 D DE ST38743D DE ST038743 D DEST038743 D DE ST038743D DE 478122 C DE478122 C DE 478122C
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DE
Germany
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motor shaft
crankshaft
pinion
motor
transverse engine
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Expired
Application number
DEST38743D
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Stock Motorpflug A G
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Stock Motorpflug A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Motorpflüge bzw. Zugmaschinen mit quergestelltem Motor, bei denen die Ritzel und Kupplungen zum Antrieb der unabhängig voneinander antreibbaren Treibräder unmittelbar auf der Kurbelwelle des Motors angeordnet sind. Bei den bekannten Anordnungen sitzen diese Treibritzel außerhalb der Kupplungsorgane fliegend auf den äußeren Enden der Motorwelle. Hierdurch ergeben sich aber erhebliche Schwierigkeiten durch die starke Beanspruchung der Endlager der Motorwelle und durch den nicht immer gleichmäßigen Eingriff der Zähne der Treibritzel in die Zähne der die Kraft zu den Treibrädern weiterleitenden Zahnräder. Sowohl die Motorwellenlager als auch die ineinandergreifenden Zahnräder unterliegen daher einer schnellen Abnutzung, und man ordnete des-
ao halb in den meisten Fällen besondere Lager für die Außenenden der Kurbelwelle an. Eine • staubdichte Einkapselung und genügende Schmierung der stark der Verschmutzung ausgesetzten Treibritzel war bei den bekannten Anordnungen nur schwer zu erreichen, weil einerseits durch die Einkapselung noch mehr Platz beansprucht und eine weitere Verlängerung der Kurbelwelle erforderlich wurde, und weil anderseits die Kupplung frei zugänglich bleiben und gegen Verölung gesichert werden mußte.
Die geschilderten Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden, ; die darin besteht, daß die auf jedem Ende der Motorwelle sitzenden Treibritzel zwischen den Außenlagern der Motorwelle und den auf letzterer angeordneten Kupplungen angebracht sind. Zweckmäßig ist das Ritzel auf der Motorwelle lose drehbar und mit dem auf dieser verschiebbaren Kupplungsteil fest verbunden, so daß es gemeinsam mit letzterem verschoben werden kann.
Durch die Anordnung nach der Erfindung wird nicht nur die Lagerung des Ritzels eine sichere und somit der Zahneingriff ein genauerer als bisher, sondern es wird auch infolge des kurzen Hebelarmes die Beanspruchung des benachbarten Kurbelwellenlagers wesentlich geringer als bei den bekannten Anordnungen. Es erübrigt sich deshalb die Anordnung von besonderen Außenlagern für die Kurbelwelle. Außerdem können die Ritzel in das Motorgehäuse hineingelegt und somit in ,einfachster Weise geschmiert werden, während die Kupplungen frei zugängig bleiben und der Gefahr des Verölens durch . die Schmierung der Ritzel entzogen sind.
Es ist schon vorgeschlagen worden, bei
einem. Motorpflug die Treibräder von einer besonderen Zwischenwelle aus mittels Ketten unabhängig voneinander anzutreiben, und zu diesem Zweck die auf der Zwischenwelle sitzenden Kettenräder durch auf den Außenenden dieser Welle angeordnete Kupplungen mit dieser zu kuppeln. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich aber nicht um die Verwendung der Kurbelwelle des Motors
ίο zur unmittelbaren Lagerung von Antriebsritzeln mit deren Kupplungen, bei der sich die vorerwähnten Schwierigkeiten ergeben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh- rungsform in senkrechtem Schnitt durch die in Betracht kommenden Teile eines Motors dargestellt.
Die Kurbelwelle 1 ist im Kurbelgehäuse 2 des Motors 3 in den Lagern 4 angeordnet.
Auf den beiden Außenenden i1 der Kurbelwelle ist je ein Treib ritzel 5 lose drehbar. Auf der Nabe 6 eines jeden Ritzels 5 ist ein Kupplungskonus 7 starr befestigt, der durch Verschieben der Nabe 6 gegen die konische Fläche der auf jedem Wellenstumpf i1 fest angeordneten Schwungscheibe 8 gepreßt werden kann. Hierdurch wird das Ritzel 5 mit der Kurbelwelle gekuppelt. Jedes Ritzel 5 greift in ein großes Zahnrad 9 ein, das entweder auf der nicht dargestellten, parallel zur Kurbelwelle des Motors liegenden Treibradachse sitzt oder in weitere, das Treibrad bewegende Zwischenräder eingreift. Da das Ritzel 5 verschiebbar ist, muß es eine genügend breite Verzahnung erhalten, um standig mit dem Zahnrad 9 in Eingriff zu bleiben.
Das Verschieben der beiden Kupplungskonen 7, gemeinsam oder unabhängig voneinander, erfolgt in bekannter Weise vom Führersitze des Fahrzeuges aus. An Stelle der in der Zeichnung veranschaulichten Konuskupplungen können natürlich auch andere Kupplungen verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Motorpflug mit quergestelltem Motor und unmittelbar auf dessen Kurbelwelle angeordneten Ritzeln und Kupplungen zum Antrieb der unabhängig voneinander antreibbaren Treibräder, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jedem Ende der Motorwelle sitzenden Treibritzel zwischen den Außenlagern der Motorwelle und den auf letzterer angeordneten Kupplungen angebracht sind.
2. Motorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibritzel auf der Motorwelle lose drehbar und mit dem verschiebbaren Kupplungsteil fest verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST38743D 1924-11-25 1924-11-25 Motorpflug mit quergestelltem Motor Expired DE478122C (de)

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DEST38743D DE478122C (de) 1924-11-25 1924-11-25 Motorpflug mit quergestelltem Motor

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