DE223065C - - Google Patents
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- DE223065C DE223065C DENDAT223065D DE223065DA DE223065C DE 223065 C DE223065 C DE 223065C DE NDAT223065 D DENDAT223065 D DE NDAT223065D DE 223065D A DE223065D A DE 223065DA DE 223065 C DE223065 C DE 223065C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/40—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-^ JKl 223065 -KLASSE 20/. GRUPPE
HEINRICH SPRECHER in STRALSUND a. O.
liegende Zwischenwelle übertragen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für elektrische Fahrzeuge derjenigen Art, bei welcher
das Motordrehmoment auf eine ungefähr in gleicher Höhe mit der Motorwelle liegende
Zwischenwelle (Blindwelle) übertragen wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Zwischenwelle,
welche in einer unmittelbar auf die Treibachse sich stützenden Brille gelagert ist,
mit letzterer in einer fest mit dem Hauptrahmen des Fahrzeuges verbundenen Führung
lotrecht verschiebbar gehalten wird. Dabei kann der die Motoren tragende abgefederte
Hauptrahmen beliebige Schwankungen in lotrechter Richtung gegenüber der Zwischenwelle
und Treibachse ausführen.
Diese Anordnung bietet besondere Vorteile bei solchen elektrischen Fahrzeugen (Lokomotiven),
wo ein großes Reibungsgewicht auf eine größere Anzahl Achsen verteilt werden und
wegen zu zu befahrender Gleiskrümmungen ein bestimmter fester Radstand eingehalten werden
muß.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seiten- und
Endansicht; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform.
Durch Anordnung der sich lotrecht unmittelbar
auf eine Achse A stützenden doppelarmigen Brille B wird ein ungefähr in gleicher
Höhe mit der über dem Hauptrahmen befindlichen Motormitte liegender Antriebspunkt
(Lager für eine zwischen die Motoren und Treibachsen geschaltete Blindwelle G) geschaffen,
welcher die volle Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Radstandes durch angetriebene
Räder ermöglicht. Durch eine mit dem Rahmen D fest verbundene Führung C wird
die Brille oder Stütze B und mit ihr die Blindwelle G in bestimmter Lage gehalten und
gegen seitliche Schwankungen gegenüber Rahmen D und Motoren F sicher geführt, um die
durch die Drehmomente der Antriebsmotoren auftretenden Drücke auf dem Hauptrahmen D
zu übertragen.
Der Hauptrahmen D mit den fest eingebauten Motoren F kann sich um die Stütze B,
welche fest auf der Achse A liegt und also nicht federt, ensprechend dem Federspiel auf
und ab bewegen, ohne daß durch die Bewegungen nennenswerte schädliche Einflüsse so
hervorgebracht werden. Der Antrieb der die Stütze B tragenden Achse A erfolgt von der
Zwischen welle G aus durch Kurbelstangen, Ketten oder Zahnräder. Die Kurbeln der
Achsen sind in der bei Dampflokomotiven übliehen Weise auf beiden Seiten des Fahrzeuges
gegeneinander versetzt. Neben der Triebachse A kann sich eine beliebige Anzahl von
Küppelachsen H beiderseitig, wie in Fig. 1 dargestellt, oder einseitig nach Fig. 2, befinden,
die dann durch Kuppelstangen miteinander und mit der Treibachse A in bekannter Weise
verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 6sAntrieb für elektrische Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, bei welchen dasMotordrehmoment auf eine ungefähr in gleicher Höhe mit der Motor welle liegende Zwischenwelle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (G), welche in einer unmittelbar auf die Treibachse (A) sich stützenden, doppelarmigen Brille (B) gelagert ist, mit dieser (B) in einer fest mit dem Hauptrahmen (D) verbundenen Führung (C) lotrecht verschiebbar gehalten wird, während der die Motoren (F) tragende, in den Tragfedern (E) hängende Hauptrahmen (D) beliebige Schwankungen in lotrechtem Sinne ausführen kann. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223065C true DE223065C (de) |
Family
ID=483912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223065D Active DE223065C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223065C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5133731A (en) * | 1990-11-09 | 1992-07-28 | Catheter Research, Inc. | Embolus supply system and method |
US5167624A (en) * | 1990-11-09 | 1992-12-01 | Catheter Research, Inc. | Embolus delivery system and method |
-
0
- DE DENDAT223065D patent/DE223065C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5133731A (en) * | 1990-11-09 | 1992-07-28 | Catheter Research, Inc. | Embolus supply system and method |
US5167624A (en) * | 1990-11-09 | 1992-12-01 | Catheter Research, Inc. | Embolus delivery system and method |
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