DE335047C - Lenkraederantrieb fuer Motorwagen - Google Patents

Lenkraederantrieb fuer Motorwagen

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DE335047C
DE335047C DE1919335047D DE335047DD DE335047C DE 335047 C DE335047 C DE 335047C DE 1919335047 D DE1919335047 D DE 1919335047D DE 335047D D DE335047D D DE 335047DD DE 335047 C DE335047 C DE 335047C
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Germany
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steering wheel
wheel drive
motor vehicles
differential
shafts
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DE1919335047D
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Paul Mueller Co
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Paul Mueller Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/306Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a universal joint in the axis of the steering knuckle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 22. MÄRZ 1921
KLASSE 63 c GRUPPE
Paul Müller in Berlin.
Lenkräderantrieb für Motorwagen.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Lenkräderantrieb für Motorwagen, bei dem zwischen den Lenkrädern und dem Ausgleichgetriebe Kardanquerwellen eingeschaltet und die Wellen des unmittelbar an das Hinterende des Motors sich anschließenden Wechselgetriebes in der Querrichtung des Wagens gelagert sind. Die Erfindung besteht darin, daß die getriebene Welle des Wechselgetriebes über der treibenden
ίο Welle und das Ausgleichgetriebe über der getriebenen Welle gelagert ist. Die Kardanquerwellen sind über die Längsträger des Wagenrahmens hinweggeführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Oberansicht des Lenkräderantriebes.
Der Motor a, das Wechselgetriebe δ und das Differential c sind zu einem einheitlichen Ganzen zusammengebaut. Von dem Differential c treiben die beiden Gelenkwellen d, d1 über dem Wagenrahmen e, e1 nach den Vorderrädern f, f1 entweder mit Getriebe g, g1, wie gezeichnet oder direkt. Der Motor α treibt ohne Zwischenschalten der sonst üblichen Reibungskupplung mit dem Winkelgetriebe h auf die untere Vorlegewelle i, so daß diese Welle i ständig mit dem Motor α umläuft.
Auf der Welle i sitzen hydraulische Kupplungen k bis k3, an deren Körpern die Zahnräder I bis I3 für die Übertragung festgemacht sind. Diese Zahnräder stehen mit ihren auf der Welle s angeordneten Gegenrädern m bis ms ständig im Eingriff.
Die Gelenkwellen d, d1 lassen das Federspiel der Achse η zu, außerdem die Lenkung der Räder f, f1. Die Wagenfedern 0, ol übertragen den Schub der Achse auf den Wagenrahmen in üblicher Weise. Die ganze Maschinenanlage ist vor der Achse η eingebaut, damit die Anlage leicht ein- und ausgebaut werden kann und bei irgendwelchen Reparaturen dem hinter dem Sitz φ beginnenden Wagenaufsatz nicht im Wege ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Vorlegewelle s und das Differential senkrecht über der quergestellten ersten Vorlegewelle * angeordnet sind, damit das Getriebe möglichst kurz wird und damit der vor der Vorderachse eingebaute Motor nicht zuviel überhängt.
Die Gelenkwellen d, d1 sind dabei über dem Wagenrahmen durchgeführt, um eine sehr niedrige Bauart des ganzen Vorderwagens e zu ermöglichen und eine leichte Zugänglichkeit der Gelenkwellen d, d1 zu erhalten. Durch diese Anordnung des kurzen Antriebes mit Benzinmotor werden die gleichen Vorteile für den Wagenbau erzielt wie bei elektrischem Antrieb, bei dem die Elektromotoren unter dem Wagen an die Vorderräder angehängt sind.
Es kann der für die Nutzlast in Betracht kommende hintere Teil des Wagens dem Verwendungszweck entsprechend gestaltet werden, ohne durch das Differential, Wechselgetriebe oder Kardanantrieb behindert zu sein. Dies ist für den Bau von industriellen Spezialwagen ein sehr großer Vorteil. Durch den Zusammenbau der ganzen Maschine in einen Block werden die üblichen Gelenkwellen zwischen
Motor und Wechselgetriebe sowie die Kardananordnung auf das Differentialgetriebe überflüssig. Die ganze Anlage wird übersichtlicher und leichter, und kein Maschinenteil ist unter der Lastpritsche montiert. Der Führersitz p liegt direkt über dem Differential c, wodurch sich ein sehr kurzer Bau des Wagens ergibt und die schädliche Länge der Maschine mit Führersitz gegenüber der Länge der Lastpritsche ίο möglichst klein wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lenkräderantrieb für Motorwagen,
    bei dem zwischen den Lenkrädern und dem Ausgleichgetriebe Kardanquei wellen eingeschaltet und die Wellen des unmittelbar an das Hinterende des Motors sich anschließenden Wechselgetriebes gleichfalls in der Querrichtung des Wagens gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle des Wechselgetriebes über der treibenden Welle und das Ausgleichgetriebe über der getriebenen Welle gelagert ist.
  2. 2. Lenkräderantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanquerwellen (d, d1) über die Längsträger des Wagenrahmens hinweggeführt sind.
  3. 3. Lenkräderantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führersitz über dem Differentialgetriebe angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335047D 1919-11-02 1919-11-02 Lenkraederantrieb fuer Motorwagen Expired DE335047C (de)

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