AT128468B - Achsanordnung für Eisenbahnfahrzeuge mit Kuppelstangen. - Google Patents

Description

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  Achsanordnung für Eisenbahnfahrzeuge mit Kuppelstangen. 



   Bei Eisenbahnfahrzeugen, besonders bei elektrischen, bei welchen Kuppelstangen Verwendung finden, ist der Lieferer der Triebkraft (Elektromotor,   Dampfmaschine   oder Dampfturbine) mit Vorteil fest im Rahmen des Fahrzeuges untergebracht, während die Triebachsen gegen diesen federn. Wird die Übertragung der Triebkraft vom Lieferer an die Achsen starr durchgeführt, treten zweifellos örtliche Versperrungen in den Antriebsteilen auf, welchen nur durch Beigabe genügenden Spieles oder durch Abfederungen begegnet werden kann. 



   Bei den bisher bekannten Aehsanordnungen, welche ausser Kuppelstangen Blindwellen verwenden, ist im allgemeinen die Blindwelle im Fahrzeugrahmen starr gelagert und anderseits mit den Kuppelachsen starr verbunden. Bei der Erfindung wird die Blindwelle, sowie die Triebachse, mit vertikaler Abfederung, somit in vertikaler Richtung beweglich gegenüber dem Rahmen gelagert und ist mit einer im Rahmen fest gelagerten Hohlwelle oder Hilfswelle durch einen Antrieb verbunden, welcher die gegenseitige Bewegung und   Verschränkung   der Achsen der Blindwelle und der Hohlwelle erlaubt. Dadurch ist es möglieh, die Nachteile der starren Verbindung des Lieferers der Triebkraft (Motor) mit den Kuppelstangen an den Triebachsen zu vermeiden. 



   Am Rahmen 1 des Fahrzeuges sind die Lager 2 einer Hohlwelle 3 gelagert. Diese Hohlwelle 3 wird etwa über das Zahnrad 4 von dem Motor oder Lieferer der Triebkraft angetrieben. Auf der Hohlwelle 3 sind zwei Scheiben 7 befestigt. Auf der Blindwelle/7 sind Scheiben 6 befestigt. Zwischen den Hohle ellenscheiben 7 und den Scheiben 6 ist als Antrieb, der die gegenseitige freie Bewegung der Hohlwelle 3 und der Blindwelle 17 gegeneinander ermöglicht, ein Federantrieb 5 und 9 mit zwischengeschalteter Feder 16 vorgesehen. Dabei ist 5 der Federträger, der an der   Hohlwellenscheibe 7 befestigt   ist, während 9 der Federträger ist, der auf der Blindw ellenscheibe 6 befestigt ist. Auf der   Blind" elle 17   befinden sich 
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 die Kurbeln 14 antreiben. 



   Statt des in der Zeichnung zur Darstellung gebrachten Federantriebes könnte jeder beliebige andere Antrieb, welcher die freie   Bew   egung zweier im Ruhestand paralleler Achsen ermöglicht, angewendet werden.   Zweckmässig   kann auch der Zahntrieb 4 ganz entfallen, indem der treibende Teil des Motors direkt auf der Hohlwelle 3 aufgebaut würde. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Achsanordnung für Eisenbahnfahrzeuge mit Kuppelstangen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Triebkraft liefernde Maschine, die im Rahmen fest gelagert ist, die Triebkraft auf die Kuppelstangen der Triebachse des Fahrzeuges unter Verwendung zweier annähernd koaxial gelagerter, jedoch gegeneinander beweglicher Wellen, die durch eine nach allen Richtungen nachgebende Kupplung miteinander gekuppelt sind, übertragen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.