DE248052C - - Google Patents

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DE248052C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

L--
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Μ 248052 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1911 ab.
Es ist bekannt, bei solchen Zahnradlokomotiven für Bergbahnen, die von mehreren Motoren angetrieben werden, zwischen den entsprechenden Triebachsen Ausgleichsvorrichtungen anzubringen, die eine gleichmäßige Beanspruchung der Motoren und ihrer Zahnradvorgelege ermöglichen. Damit der Ausgleich stattfinden kann, muß von zwei Achsen mindestens eine ein gewisses Spiel in der Gleisrichtung haben.
Dieses Spiel ist aber dann unzulässig, wenn die Achsen zugleich im Adhäsionsbetrieb zum Antrieb der Adhäsionsräder benutzt werden, wie es bei Lokomotiven üblich ist, die vom Zahnradbetrieb auf den Adhäsionsbetrieb umgeschaltet werden können. Um bei dieser Art Lokomotiven auf den Druckausgleich der Zahnräder nicht völlig verzichten zu müssen, setzt man nach der Erfindung das Triebzahnrad auf eine hohle Achse, die die Achse der Adhäsionsräder bzw. ihrer Triebkurbein mit Spiel umschließt. Auf jeder dieser beiden Achsen sitzt je ein Antriebszahnrad, und je nachdem auf Zahnrad- oder Adhäsionsbetrieb geschaltet ist, wird das eine oder das andere dieser Zahnräder angetrieben. Genau die gleiche Anordnung erhält das Triebwerk des zweiten Motors, und die beiden Hohlwellen sind durch das Ausgleichsgestänge verbunden, wobei ihnen ihr Spiel gestattet, sich in der Gleisriehtung zu verschieben.
In der Zeichnung sind die für die Erfindung wesentlichen Teile in zwei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt.
In Fig. ι ist α die Zahnstange für den Zahnradbetrieb und b die eine Fahrschiene. Das Laufrad d rollt auf der Schiene b und ist mit der Achse e starr verbunden, die bei Adhäsionsbetrieb durch das Zahnrad f angetrieben wird und im Lager g gelagert ist. Bei Zahnradbetrieb wird das Triebrad c durch das Zahnrad h angetrieben; beide Räder c und h sind mit der hohlen Welle i starr verbunden, die die Achse e mit Spiel umfaßt. Die Hohlwelle i ist in der Nabe k der Stange I (Fig. 2) gelagert, die zusammen mit dem Winkelhebel m und der Geradführung η die eine Hälfte der an sich bekannten Ausgleichsvorrichtung bildet; die andere Hälfte ist symmetrisch angeordnet.
Wie erwähnt, ist es belanglos für die Erfindung, ob auf den Achsen e direkt die Triebräder d oder Kurbeln sitzen, die mittels Gestänge die auf anderen Achsen sitzenden Triebräder antreiben, die Achse e also eine Zwischenwelle (Blindwelle) des Getriebes ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Lokomotive mit mehreren Motoren, deren Vorgelege vom Zahnradbetrieb auf den Adhäsionsbetrieb umge-
    schaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege-Zahnrad (h), welches das Triebzahnrad (c) für den Zahnradbetrieb antreibt, mit dem Triebzahnrad (c) auf einer Hohlwelle (i) sitzt, die die Achse (β), auf der das Vorgelege-Zahnrad (f) der Triebkurbeln oder Triebräder für den Adhäsionsbetrieb unmittelbar befestigt ist, mit Spiel umschließt, zum Zweck, diejenige Verschiebung der Triebzahnradachsen (i) zu ermöglichen, die für den Druckausgleich zwischen den Triebzahnrädern (c) dieser Achsen erforderlich ist, so daß an den hohlen Wellen (i) die bekannten Zahndruck-Ausgleichsvorrichtungen (m, I) angebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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