DE198744C - - Google Patents

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DE198744C
DE198744C DENDAT198744D DE198744DA DE198744C DE 198744 C DE198744 C DE 198744C DE NDAT198744 D DENDAT198744 D DE NDAT198744D DE 198744D A DE198744D A DE 198744DA DE 198744 C DE198744 C DE 198744C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 198744 KLASSE 47h. GRUPPE
WILHELM GOBIEN in NORDENBURG.
Kettenrad get riebe als Kurbelwell en-Antrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1907 ab.
Vorliegende- Erfindung betrifft ein Kettenradgetriebe , welches . die ihm übertragene Kraft auf eine Kurbelwelle mittels zweier Schubstangen abgeben soll. Eine Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt und es zeigt ·
Fig. ι Seitenansicht des Getriebes mit auf Schub stehender rechter Schubstange und auf Zug stehender linker Schubstange,
ίο Fig. 2 Ansicht des Getriebes von oben nach Vollendung eines Hubes.
Bei den bekannten Kettenrädergetrieben ist immer nur die eine Hälfte der Kette auf Zug beansprucht. Bei größeren Ausführungen ist deshalb ein Durchhängen des anderen Kettenendes leicht zu beobachten. Zum Ausgleich hat man bereits die Verwendung von Spannrollen vorgeschlagen. Eine wesentlich gleichmäßigere Beanspruchung der Kette wird aber hierdurch nicht erzielt.
Demgegenüber unterscheidet sich die auf der Zeichnung dargestellte Anordnung besonders dadurch, daß der Antrieb nicht von
* einem Kettenrade, sondern von einem Zahnrade ausgeht. Von diesem Zahnrad wird die Antriebskraft gleichmäßig auf zwei andere Zahnräder übertragen, welche durch Wellen mit den beiden Kettenrädern fest verbunden sind. Die Kraftübertragung erfolgt also mittelbar auf die beiden Kettenräder, welche im vorliegenden Falle beide treibend auf die Kette einwirken, gleichmäßig, die beiden Kettenhälften sind also auch gleichmäßig auf Zug beansprucht.
Die Antriebswelle α ist zwischen den Kettenradwellen b und c gelagert. Sie überträgt ihre Kraft auf diese beiden Kettenradwellen mittels Zahnräder gleichmäßig, und es kann hier das Übersetzungsverhältnis beliebig hoch angenommen werden. Dadurch, daß das treibende Zahnrad zwischen ! den beiden angetriebenen Zahnrädern angeordnet ist, wird eine gleichmäßige Spannung der Ketten d und e auf den Kettenrädern/, g, h und i erreicht und somit eine hohe Reibung der Kette, was einen erheblichen Kraftverbrauch bedeutet, vermieden.
Die Kettenglieder der Ketten d und e sind, wie üblich, durch Kettenbolzen verbunden. Einer dieser Bolzen trägt eine Verlängerung, welche als Kurbelzapfen Verwendung findet. An diese Zapfen k und / sind die Schubstangen m und η angeschlossen, welche die drehende Bewegung der Wellen b und c auf die Welle ο übertragen. Von dieser Welle 0 aus kann die drehende Bewegung und die Kraftübertragung durch Zahnradübersetzung weiter auf andere Wellen abgeführt werden. Soll die Kraft von der Welle ο unmittelbar entnommen werden, so ist in der Ausführung eine Welle mit eingeschalteten Kurbeln vorzusehen und nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, Kurbelscheiben.
Je nach Wahl der Übersetzungsverhältnisse der Zahnräder und Größe der Kurbelradien kann die zu übertragende Kraft und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle beliebig geändert werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Kettenradgetriebe als Kurbelwellen-Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (a) zwischen den Kettenradwellen (b und c) angeordnet ist und ihre Kraft mittels Zahnradübersetzung auf beide Kettenradwellen gleichmäßig überträgt, so daß die Kraft von beiden Kettenrädern (f, h und g, i) gleichzeitig auf die Kette übertragen wird und letztere an ihrem oberen wie Unteren Kettenende gleichmäßig auf Zug beansprucht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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