DE181916C - - Google Patents

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DE181916C
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DE
Germany
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springs
clutch
releaser
friction
shaft
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DENDAT181916D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/30Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung derjenigen bekannten Art, bei welcher zum Aneinanderdrücken der Reibflächen behufs stoßfreien Einrückens Federn eingeschaltet sind, die beim Einrücken gespannt, bei ausgerückter Kupplung entlastet werden und keinen Druck auf die Welle übertragen. Die Erfindung besteht darin, daß die Federn unmittelbar von der Ausrückmuffe und ohne
ίο Vermittelung des Reibungsgliedes der Kupplung gespannt und entspannt werden. Dies kann in der Weise ausgeführt werden, daß auf dem einen zu kuppelnden Wellenende eine Daumenscheibe befestigt ist, welche mit dem einen Kupplungsglied durch unter dem Federdruck stehende Gleitbolzen verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende an einer auf dem Wellenende befestigten Scheibe angreifen und durch den Ausrücker eine Ver-Schiebung in achsialer Richtung unter Spannung bezw. Entspannung der Federn erfahren. An den Gleitbolzen greifen drehbare Hebel an, welche mit dem einen Arm auf von jener Scheibe getragene Röllchen einwirken, mit dem anderen Arm mit dem Ausrücker drehbar verbunden sind, so daß bei Verschiebung des Ausrückers eine achsiale Verschiebung der Gleitbolzen erfolgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. I einen Längsschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 unter Fortlassung der hinter der Daumenscheibe liegenden Teile,
Fig. 3 die Ausrückmuffe im Aufriß,
Fig. 4 den Schubring im Aufriß,
Fig. 5 einen Schnitt zu Fig. 4 nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Auf dem Wellenende η ist die Scheibe a festgekeilt, mit welcher der Hohlkegel b fest verschraubt ist. Auf dem anderen Wellenende ο ist die Daumenscheibe d. festgekeilt, auf deren linksseitige Nabe der Vollkegel c lose aufgeschoben ist. Dieser ist achsial auf der Nabe verschiebbar, wird aber durch Mitnehmerstifte (Daumen g) verhindert, sich gegen die Daumenscheibe d zu drehen. Zugbolzen e gleiten in Führungen der Daumenscheibe d; auf ihre mit Gewinde versehenen und die Vollkegelscheibe c durchdringenden Enden sind Schrauben federn u geschoben, welche mittels Scheiben r und Muttern bis zu einem bestimmten Grad gespannt werden. Die vorderen Enden dieser Bolzen e sind an einem gleichachsig zur Nabe der Daumenscheibe d angeordneten Ring/ befestigt, welcher zwischen je zwei Federn liegende, einander diametral gegenüber angeordnete Röllchen m trägt. Gegabelte, um Stifte ρ schwingende Exzenterhebel / sind an Ansätzen n> der Ausrückmuffe h angelenkt und bewirken mittels der Röllchen in und des Ringes/ die achsiale Verschiebung der Zugbolzen e. In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung haben diese Bolzen ihre äußerste Rechtsstellung angenommen ; die Federn sind bis zu ihrer beabsichtigten Höchstgrenze zusammengedrückt und pressen . den Vollkegel c gegen den Hohlkegel b, die Kupplung ist also eingerückt.
Wenn die Ausrückmuffe h nach links verschoben wird, schwingen die Hebel Z eben- : falls nach links, die Röllchen m laufen auf den schrägen Flächen (Kurven) dieser Hebel ab und gestatten den unter dem Zug der Federn u stehenden Zugbolzen e sich nach links zu verschieben, bis die durch den ver größerten Durchmesser erzeugten Schultern q auf die Stirnfläche der Vollkegelscheibe c
ίο stoßen. Die Spannung der Federn wird alsdann zwischen den Scheiben r und Schultern q, also vom verdünnten Ende der Zugbolzen aufgenommen; es herrscht demnach kein Anpressungsdruck zwischen den Reibkegeln c und b, d. h. die Kupplung ist ausgerückt. Kurz vor dem Beenden des Hubes der Ausrückmuffe h stoßen Anschläge s (Fig. 3) gegen den Ring f. Dieser und mit ihm Bolzen e und Vollkegel c werden weiter nach links gedrückt, der Vollkegel c also vom Hohlkegel b abgehoben, um ein Schleifen zu verhüten.
Eine in der Nabe der Daumenscheibe vorgesehene Buchse dient zur sicheren Führung beider zu kuppelnden Wellenenden. Jede der beiden Kupplungshälften kann der treibende oder der getriebene Teil sein; die Kupplung überträgt die Kraft in jeder Drehrichtung.
In der Scheibe α sind öffnungen t vorgesehen, um die Federn u nachspannen oder auswechseln zu können.
Das Einrücken der Kupplung erfordert nur sehr geringen Kraftverbrauch; nach erfolgtem Einrücken bleibt die Kupplung selbsttätig in diesem Zustand, der Ausrückhebel ist also entlastet und die Spannung der Federn ist innerhalb der Kupplung ausgeglichen. Die Spannung der Federn wird daher in jeder Endstellung der Ausrückmuffe innerhalb der Kupplung aufgenommen bezw. nutzbar gemacht, es entstehen keine schädlichen achsialen oder andere Drucke außerhalb der Kupplung, also auch weder Reibung noch Verschleiß.
Die Kupplung kann anstatt zur Verbindung zweier Wellenenden auch in Verbindung mit einer Riemscbeibe, Seilscheibe, Zahnrad o. dgl. angeordnet werden, um letztere mit einer durchgehenden Welle zu verkuppeln bezw. von ihr loszukuppeln; ferner kann sie durch Abdecken der in α vorgesehenen Öffnungen t und Hinzufügen, eines Blechmantels staub- oder öldicht gemacht werden.
Die Kupplung kann von der Ausrückmuffe aus selbstverständlich auch durch andere Mittel als durch die gezeichneten Exzenterhebel beeinflußt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Reibungskupplung, bei welcher zum Aneinanderdrücken der Reibflächen behufs stoßfreien Einrückens Federn eingeschaltet sind, die beim Einrücken gespannt, bei ausgerückter Kupplung entlastet werden und keinen Druck auf die Welle übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn unmittelbar von der Ausrückmuffe und ohne Vermittlung des Reibungsgliedes der Kupplung gespannt und entlastet werden.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen zu kuppelnden Wellenende (0) eine Daumenscheibe (d) befestigt ist, welche mit dem Kupplungsteil (b) durch unter Federdruck stehende Gleitbolzen (e) verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende an einer auf dem Wellenende (0) befestigten Scheibe (f) angreifen und durch den Ausrücker eine Verschiebung in achsialer Richtung unter Spannung oder Entspannung der Federn (u) erfahren.
.3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitbolzen (e) Hebel (I) drehbar angreifen, welche mit dem einen Arm auf von der Scheibe (f) getragene Röllchen (in) einwirken, mit dem anderen Arm mit dem Ausrücker drehbar verbunden sind, so daß bei Verschiebung des Ausrückers eine achsiale Verschiebung der Gleitbolzen erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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