DE1900834U - Ueberlastungskupplung, insbesondere fuer schneckengetriebe. - Google Patents

Ueberlastungskupplung, insbesondere fuer schneckengetriebe.

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DE1900834U
DE1900834U DE1962R0024669 DER0024669U DE1900834U DE 1900834 U DE1900834 U DE 1900834U DE 1962R0024669 DE1962R0024669 DE 1962R0024669 DE R0024669 U DER0024669 U DE R0024669U DE 1900834 U DE1900834 U DE 1900834U
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RHEIN GETRIEBE GmbH
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RHEIN GETRIEBE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/028Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with conical friction surfaces

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Friction Gearing (AREA)

Description

Rhein-Getriebe Gmb,^==,,,,^^^^ Büderich, den 17./^.i$g.
Überlastungskupplung, insbesondere für Schneckengetriebe
Die Erfindung betrifft eine Überlastungskupplung, die insbesondere als Sicherheitskupplung für Schneckengetriebe vorteilhaft ist und sich durch eine gedrängte Bauweise auszeichnet.
Es sind Kegelreibungskupplungen bekannt, bei denen ein treibender Teil durch Reibkegel mit einem anzutreibenden Teil kuppelbar ist (DPS 3OI O66). Durch Verschieben eines Reibkegels gegen eine entsprechende Kegelfläche des anzutreibenden Teiles kann dieser mit dem treibenden Teil gekuppelt werden. Beim Kupplungsvorgang wird der anzutreibende Teil axial verschoben und kommt dadurch mit einem zweiten Reibkegel auf dem treibenden Teil in Kupplungsaniage. In der entkuppelten Lage sitzt der anzutreibende Teil auf der leicht konischen*. Tragfläche einer axial verschiebbaren Hülse, die durch Verschieben des axial verstellbaren Reibkegels auch den anzutreibenden Teil axial verschiebt und in Kupplungslage mit dem zweiten Reibkegel bringt.
Die bei der bekannten Doppelkegelreibungskupplung nötige axiale Verstellung des anzutreibenden Teiles ist für Getriebe durchweg uner« wünscht· Außerdem ist durch den Sitzwechsel des anzutreibenden Teiles von der Tragfläche in der Entkupplungslage auf die Sitzfläche in der Kupplungslage mit den Reibkegeln eine verhältnismäßig große axiale Baulänge erforderlich.
Diese Nachteile sind bei einer Überlastungskupplung, bei der ebenfalls ein treibender Teil durch einen axial verschiebbaren Reibkegel mit einem anzutreibenden Teil kuppelbar ist, nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der treibende Teil aus einem Ringkranz besteht, der auf Tragflächen des anzutreibenden Teiles und des Reibkegels sitzt und auf diesen Flächen gleitet, sobald das auf den anzutreibenden Teil zu übertragende Drehmoment die durch eine einstellbare federnde Anpressung des Reibkegels an den treibenden Teil gegebene Größe überschreitet.
Die Überlastungskupplung nach der Erfindung ist als Sicherheitskupplung besonders für Senneckengetriebe geeignet., da bei der großen Untersetzung von Schnecke zu Schneckenrad sich dieses z.B. beim An« lauf oder Überlastungsfall mit nur geringen Gleitbewegungen auf den Tragflächen zu drehen braucht und daher der Verschleiß an den Trag« flächen sehr gering bleibt. Aus diesem Grunde können das Schneckenrad und der Reibkegel selbst unmittelbar die kuppelnden Haftflächen wie auch die Gleitflächen bilden, so daß zwischengeschaltete Gleit« büchsen entbehrlich sind.
Die Überlastungskupplung nach der Erfindung kann unterschiedlichen zu übertragenden Drehmomenten dadurch angepaßt werden, daß die An« pressung des Reibkegels an den treibenden Teil durch auswechselbare Anschläge für eine unterschiedliche Begrenzung der Federspannung einstellbar ist,. Statt auswechselbarer Anschläge kann auch eine stufenlose Anpassung an jeweils vorliegende andere Größen der zu übertragenden Drehmomente nach der weiteren Erfindung dadurch erfol*- gen, daß die Anpressung des Reibkegels an den treibenden Teil durch eine stufenlos einstellbare FederSpannverrichtung regelbar ist.
Das vom treibenden Teil auf den Reibkegel übertragene Drehmoment wird zweckmäßig durch axial angeordnete Verbindungsbolzen auf den anzu« treibenden Teil übertragen.
Die Tragfläche des anzutreibenden Teiles für den treibenden Teil kann sowohl zylindrisch als auch spiegelbildlich zur Reibfläche des Kegels ausgebildet sein. Die Ausbildung der Tragfläche als Doppelkegelflächen empfiehlt sich besonders für die Übertragung größerer Drehmomente.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Überlastungskupplung nach der Erfindung für Schneckengetriebe dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Schneckengetriebe mit stufenweise einstellbarer Begrenzung für unterschiedlich große zu übertragende Drehmomente,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Getriebe mit stufenlos verän«- derlicher Einstellung des übertragbaren Drehmomentes.
Das von einer Schnecke angetriebene Schneckenrad 1 ist als Ring« kranz ausgebildet, der sich auf einer Seite auf der zylindrischen Tragfläche 2 einer mit der Abtriebswelle 3 fest gekuppelten Nabenscheibe 4 abstützt. Auf der gegenüberliegenden Seite greift ein ringförmiger Reibkegel 5 in eine entsprechende konische Gegenfläche des Ringkranzes 1 ein, an dem der Reibkegel 5 durch eine Teller*- feder J in einstellbarer Anpreßlage gehalten wird. Dazu liegt die Tellerfeder 7 an einem im Querschnitt winkelförmigen Ring 8 an, der seinerseits über einen in einer Ausnehmung 9 der Welle 3 axial verschiebbaren StempelllO verstellbar ist. Der Stempel 10 ist über eine im freien Ende 11 der Abtriebswelle 3 zentrisch gelagerte Druckstange 12 durch eine Schraube 13 einstellbar» Die Einstellung wird durch einen als Ringscheibe 14 ausgebildeten Anschlag zwischen Wellenende 11 und Kepf der Stellschraube 13 begrenzt.
Zur Änderung der Anpressung des Reibkegels 5 an den Ringkranz 1 des Schneckenrades kann die Ringscheibe 14 durch eine solche von geringerer oder größerer Stärke ersetzt werden. Je nach der Stärke der eingesetzten Ringscheibe 14 läßt sich durch den treibenden Teil 1 ein größeres oder geringeres Drehmoment auf den anzutreibenden Teil 4, 3 übertragen.
Die vom treibenden Teil 1 auf den Reibkegel 5 übertragene Kraft wird durch Verbindungsbolzen 15 auf den anzutreibenden Teil 4, 3 übergeleitet.
Das ganze Schneckengetriebe läuft im Ölbad, so daß sich die Gleitverhältnisse nicht ändern und durch bei Überlastung auftretende Relativbewegungen des treibenden Teiles 1 zum anzutreibenden Teil 4, an den Gleitflächen 2, 6 praktisch kein Verschleiß auftritt.
Für die Einstellung der Überlastungskupplung auf die Übertragung eines bestimmten Drehmomentes wird eine Scheibe 14 von entsprechender Stärke eingesetzt. Steigt das zu übertragende Drehmoment über den
eingestellten Wert an,, so gleitet der treibende Teil 1 auf den Trag~ flächen 2 der Nabenscheibe 4 und der Kegelfläche 6 des Reibkegels 5. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn z.B. beim Anlauf des Getriebes ein großes Lastmoment auf der Abtriebswelle J5 stoßfrei übertragen werden soll.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Beispiel einer Überlastungskupplung sitzt das als Ringkranz ausgebildete treibende Schneckenrad 1 sowohl auf der Nabenscheibe 4' wie auf dem Reibkegel 5 auf je einer konischen Tragfläche 6, 6!, wodurch sich ein größeres Drehmoment vom treibenden Teil 1 auf die mit der Welle J fest verbundene Nabenschei be 4f übertragen läßt.
Die Anpressung des Reibkegels 5 an den treibenden Teil 1 geschieht in gleicher Weise wie beim ersten Beispiel., nur mit dem Unterschied, daß die Stellschraube Ij5 zur Spannung der Tellerfeder 7 durch ein Handrad 16 stufenlos eingestellt werden kann. Dies ermöglicht es, das zu übertragende Drehmoment auch während des Betriebs zu ändern, da bei der großen Untersetzung, die für den Antrieb schwerer Lastmomente an der Abtriebswelle 3 erforderlich ist, das Handrad 16 mit der Abtriebswelle 3 nur langsam umläuft.
Die Überlastungskupplung nach Fig. 2 ist insbesondere bei Schnecken^ getrieben für den Antrieb von Turmdrehkranen geeignet. Bei Entlastung der Tellerfeder 7 in Betriebspausen kann sich dann der Ausleger des Kranes unter dem Winddruck ohne Sperrwirkung durch Schnecke und Schneckenrad in Windrichtung einstellen, indem die Nabenscheibe 4! und der über den Verbindungsbolzen 15 damit verbundene Reibkegel 5 an den Tragflächen 6, β1 gegenüber dem Ringkranz 1 gleiten können.

Claims (4)

Zu Aktz. R 24 669/h7c Gbm Neue Schutzansprüche
1.) Überlastungskupplung, insbesondere für Schneckengetriebe, bei der ein treibender Teil durch einen Reibkegel mit einem anzutreibenden Teil kuppelbar ist, dadurch, gekennzeichnet, dass der treibende Teil aus dem Ringkranz (1) eines von einer Schnecke angetriebenen Schneckenrades besteht, das unmittelbar auf Tragflächen (2, 6 bzw. 6', 6) des anzutreibenden Teiles (4, 3) und des Reibkegels (5) sitzt und auf diesen Flächen (2,6 bzw. 6', 6) gleitet, sobald das auf den anzutreibenden Teil (4, 3) zvl übertragende Drehmoment die durch eine einstellbare federnde Anpressung des Reibkegels (5) an den treibenden Teil (1) gegebene Grosse überschreitet .
2.) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressung des Reibkegels (5) an den treibenden Teil (1) durch auswechselbare, die Federspannung unterschiedlich begrenzende Anschläge (i4) einstellbar ist.
3.) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressung des Reibkegels (5) an den treibenden Teil (1) durch eine stufenlos einstellbare Spannvorrichtung (1O, I3» 16) regelbar ist.
4.) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkegel (5) mit dem anzutreibenden Teil (4, 3) für die Drehmomentübertragung durch mehrere achsparallel angeordnete Verbindungsbolzen (15) gekuppelt ist.
5·) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragfläche (2, 6') des anzutreibenden Teiles (4, 3) zylindrisch oder spiegelbildlich zum Reibkegel (5) ausgebildet ist.
Ut Dies* Unlerloge (Ouahiilfcuiu MB*Schut;oftspiÜJSe4ita:ü^^^>nlegT§ «fet ursprähsHch elngereloht.n Unterlogen ob. OW reohfllchtttteuhina amr n9IlJ elneeetehl«. Unierlagen befinden sieh in den ΚφΜ^β ^ hluLft Trosses gebührenfrei mnq^wukjn. Auf
DE1962R0024669 1962-08-24 1962-08-24 Ueberlastungskupplung, insbesondere fuer schneckengetriebe. Expired DE1900834U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2350172A1 (de) * 1972-10-05 1974-04-18 Eaton Corp Verteilergetriebe fuer kraftfahrzeuge mit allradantrieb und mit diesem verteilergetriebe versehener allradantrieb
DE3123284A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-30 Rhein-Getriebe Gmbh, 4005 Meerbusch Rutschkupplung
DE4228176A1 (de) * 1992-08-25 1994-03-10 Atlas Copco Elektrowerkzeuge Rutschkupplung einer Elektrowerkzeugmaschine
DE19811784A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Mannesmann Vdo Ag Elektrische Lenkhilfe

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