DE515218C - Vorrichtung fuer den UEberlauf der Rollen der Seilbahnwagen ueber die Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles - Google Patents
Vorrichtung fuer den UEberlauf der Rollen der Seilbahnwagen ueber die Kuppelung der Verbindungsstellen des DrahtseilesInfo
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- DE515218C DE515218C DEC42540D DEC0042540D DE515218C DE 515218 C DE515218 C DE 515218C DE C42540 D DEC42540 D DE C42540D DE C0042540 D DEC0042540 D DE C0042540D DE 515218 C DE515218 C DE 515218C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/16—Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
- E01B25/18—Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes
Landscapes
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Description
- Vorrichtung für den Überlauf der Rollen der Seilbahnwagen über die Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles Die Verbindung der Tragseile von Drahtseilbahnen erfolgt allgemein durch Kuppelungen, derart, daß beide Seilenden in je einer Kupplungsmuffe vergossen oder verkeilt und darauf die Kupplungsmuffen durch ein mit Gewinde versehenes Zwischenstück verbunden werden.
- hm den Überlauf der Rollen der Seilbahnwagen vom Tragseil auf die Kuppelung und umgekehrt zu ermöglichen, werden die Kupplungsenden in bekannter Art mit einem schlanken Konus bis auf den Seildurchmesser verjüngt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Seildrähte an den Enden dieser starren Kuppelungen durch die Wagen dauernd stark auf Biegun- beansprucht werden und daher sehr leicht brechen.
- Um diesen Übelstand zu beheben, hat man die eigentliche Kuppelung zylindrisch ausgeführt und besondere Überlaufkappen angeordnet, welche einerseits auf der Kuppelung und andererseits auf dem Tragseil lose aufliegen. Diese Kappen sind durch ein Gehänge verbunden, welches bewirken soll, daß die Kappen auch bei auftretender Drehung des Seiles stets in ihrer richtigen Lage verbleiben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Kappen nicht, wie unbedingt erforderlich, in jeder, entsprechend der Belastung verschiedenen Schräglage des Seiles auf einer langen Fläche aufliegen, sondern daß der ganze Raddruck des Wagens nur von der Kappenspitze auf das Seil übertragen wird. An dieser Stelle tritt daher Verformung des Seiles und starker Verschleiß, verbinden mit Drahtbrüchen, auf.
- Durch den Gegenstand der Erfindung soll diesem äußerst unangenehmen Übelstand in wirksamster `"eise abgeholfen werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Überlaufkappe selbst das Seil nicht berührt, sondern den Raddruck über ein besonderes Druckstück, welches mit großer Länge auf dein Seil liegt und sich jeder Schräglage des Seiles anpaßt, überträgt und so den Druck 'auf ein größeres Seilstück gleichmäßig verteilt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Überlaufkappen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Längsschnitt einer Kupplungsmuffe und Ü berlaufkappe mit losem Druckstück, Abb. -2 einen Querschnitt durch Abb. i nach der Linie I-I.
- Abb. 3 veranschaulicht den Längsschnitt einer Kupplungsmuffe und Überlaufkappe mit gelenkig gelagertem Druckstück.
- Abb. 4. einen Querschnitt durch Abb. 3 nach der Linie II-II.
- Abb. g zeigt die Ansicht einer Kupplungsmuffe mit Überlaufkappe, und Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 5.
- Die beiden Kupplungsmuffen i sind in bekannter «"eise durch ein Zwischenstück :2 verschraubt und stellen so die Seilverbindung her. Die aus Stahlguß oder Stahlblech hergestellte tberlaufkappe 3 ist abweichend von der bekannten Form so ausgeführt, daß durch Umfassung der unteren Kupplungshälfte, etwa durch einen Bolzen 3, das Abheben der Kappe von der Kupplungsmuffe i nach oben verhindert ist. Der Raddruck wird entweder nach 3bb. i und 2 durch einen Wulst 9 auf die Mitte des durch einen mit Spiel in das Druckübertragungsstück eingreifenden Führungsstift 6 in seiner richtigen Lage gehaltenen Druckstückes .1 bzw. nach 3bb. 3 und .f durch den waagerechten Bolzen io auf ein Druckstück ; übertragen. Die in bekannter Form vorn ausgeschnittene t berlaufkappe 3 ist dabei so ausgebildet, daiJ sie im Punkt .e das Seil nicht berühren kann, während die Rollen des Seilbahnwagens bereits an der Stelle @@ auf die Flankenstücke der Kappe auflaufen. Der Druck wird dabei sofort durch den Wulst 9 bzw. den Bolzen io auf die Bitte des Druckstückes übertragen und verteilt si: h, da das Druckstück jeder Lage des Seiles fol<en kann, gleichmäßig auf das Seil. Der so erzielte `eringe Flächendruck gestattet es, das Druckstück zwecks weitestgehender Schonung des Seiles mit einem weichen Futter zu versehen.
- Die Überlaufkappen 3 liegen lose auf den Kupplungsmuffen i auf und werden durch das Eigengewicht von in bekannter Weise an--eordneten Verbindungsgehängen S auch bei Drehung des Tragseiles stets in ihrer richtigen Lage gehalten. Die richtige Lage der Druckstücke zur Cberlaufkappe ist durch den Führungsstift 6 bzw. den Bolzen io gewährleistet.
- Der Hauptvorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die eigentliche I: berlaufkappe an keiner Stelle weder im urbefahrenen noch im befahrenen Zustande mit dem Drahtseil in Berührung kommt, so daß der Gefahr des Seilverschleißes und Seilbruches und dem dadurch bedingten Abs,#iirzen von Seilbahn-wagen in zweckmäßigster Weise vorgebeugt wird.
Claims (1)
- PATE NT1:;sPRücIIR: i. Vorrichtung für den Überlauf der Rollen der Seilbahnw-al-en vom Tragseil über die durch zylindrische Isupplung._-muffen und ,anschließende Überlaufkappen benirkte Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der in an sich bekannter Weise am vorderen Ende ihrer Oberseite keilförmig ausgeschnittenen I: bern-urfkappe und dein Drahtseil ein letzteres in seiner oberen Hälfte muffenartig in größerer Länge lose umschließendes, die t berlaufkappe vom Drahtseil auch bei Belastungen in Abstand haltendes Druckübertragung stück eingeschaltet ist. =. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überlaufkappe (3) nach ihrer Unterseite mit einem Wulst (9) in eine in der Mitte des Druckübertragungsstückes (f) vorgesehene -Tut abstützt, während ein an der Überlaufkappe (3) befestigter Führungsstift (6) mit Spiel in das vordere Ende des Druckübertragung sstückes (;) eingreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsstück (7) und die letzteres mit Zwischenraum umschließende Überlaufkappe (3) durch einen waagerechten Bolzen (io) verbunden sind. .1. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkappe (3) die untere Hälfte der Kupplungsmuffe (i) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC42540D DE515218C (de) | 1929-01-23 | 1929-01-23 | Vorrichtung fuer den UEberlauf der Rollen der Seilbahnwagen ueber die Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC42540D DE515218C (de) | 1929-01-23 | 1929-01-23 | Vorrichtung fuer den UEberlauf der Rollen der Seilbahnwagen ueber die Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515218C true DE515218C (de) | 1930-12-29 |
Family
ID=7024991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC42540D Expired DE515218C (de) | 1929-01-23 | 1929-01-23 | Vorrichtung fuer den UEberlauf der Rollen der Seilbahnwagen ueber die Kuppelung der Verbindungsstellen des Drahtseiles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515218C (de) |
-
1929
- 1929-01-23 DE DEC42540D patent/DE515218C/de not_active Expired
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