DE630007C - Selbsttaetige Regelung des Austrages von Setzmaschinen, insbesondere von Kohlesetzmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung des Austrages von Setzmaschinen, insbesondere von Kohlesetzmaschinen

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DE630007C
DE630007C DEH143470D DEH0143470D DE630007C DE 630007 C DE630007 C DE 630007C DE H143470 D DEH143470 D DE H143470D DE H0143470 D DEH0143470 D DE H0143470D DE 630007 C DE630007 C DE 630007C
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Germany
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DEH143470D
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication of DE630007C publication Critical patent/DE630007C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung des Austrages von Setzmaschinen, insbesondere von Kohlesetzmaschinen Man kennt bereits selbsttätige Austragvorrichtungen für Setzmaschinen, die durch einen Schwimmer gesteuert werden. Hierbei ist der Schwimmer mit einer Steuerwelle fest verbunden. Von dieser Steuerwelle aus wird dann über einen Servomotor der Austragschieber für die Berge betätigt, und zwar derart, daß bei Ansteigen des Bergebettes und entsprechendem Anheben des Schwimmers der Austrag für die Berge vergrößert wird und umgekehrt.
  • Es kommt nun bei Setzmaschinen manchmal vor, daß die Beschickung stoßweise anwächst. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß der waagerecht liegende flache Schwimmer von der zunehmenden Menge der Berge überflutet und in seiner unteren Stellung festgehalten wird. Damit: wäre gerade das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt ist, der Schwimmer bleibt in seiner unteren Lage festgekeilt und die Berge können nicht in genügender Menge durch den Bergeauslaß abfließen, so daß sie die Kohle verunreinigen. Da der Schwimmer, um die Schichtung des Setzgutes mit genügender Genauigkeit anzugeben, in der Nähe des Austragendes der Setzmaschine, wo die Schichtung des Gutes bereits beendet ist, angeordnet werden muß, so besteht bei stoßweiser Beschickung der Setzmaschine die Gefahr, daß der Bergeschieber zu spät betätigt wird, weil, ehe der Servomotor auf den Schwimmerausschlag ansprechen und den Bergeschieber betätigen kann, der plötzlich auftretende Schwall bereits das kurze Wegstück zwischen dem Schwimmer und dem Austragende der Setzmaschine zurückgelegt hat. Die Folge davon ist, daß Berge mit der Reinkohle ausgetragen werden und anschließend, wenn der Schieber, nachdem der Schwall längst vorüber ist, endlich den Bergeaustrag öffnet, Reinkohle mit den Bergen verlorengehen. Diese Mängel werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß, in der Bewegungsrichtung des Gutsstromes gesehen, vor dem Schwimmer eine zweckmäßig schräg gestellte, in senkrechter Richtung bewegliche Platte etwa in der oberen Begrenzungsebene der üblichen Setzmaschinenfüllung angeordnet und durch ein Gestänge mit dem vom Schwimmer betätigten Steuergestänge so verbunden ist, daß bei plötzlicher Mehraufgabe an Gut die Platte nach aufwärts bewegt, dadurch der Schwimmer gehoben und der Gutsaustragschieber rechtzeitig weitergeöffnet wird.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt die Abb. z einen mittleren Schnitt durch eine Setzmaschine mit der neuen Zusatzeinrichtung, während die Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. z wiedergibt. In der Setzmaschine sind waagerecht liegende flache Schwimmer f angebracht, die durch Arme p mit der Steuerwelle h fest verbunden sind. Die Steuerwelle dreht sich also, wenn sich die Schwimmer in senkrechter Richtung bewegen, und steuert über den Hebel k und das Gestänge w, n-t_ einen Serv omotor iz. Dieser bewegt über ein entsprechendes Gestänge o -den -Austragschieber i für die Berge. In Richtung des Gutsstromes gesehen,,: vor der Schwimmereinrichtung ist nun ei '' Platte a etwa in der oberen Begrenzungseb°' '@ der üblichen Setzmaschinenfüllung anged net. Die Platte-ist in der Zeichnung durcf locht dargestellt, sie kann aber auch glatt ausgebildet sein und ist in der Stromrichtung' geneigt. Wenn nun plötzlich die Gutsmenge zunimmt, so wird die Platte a, die an der Stange b befestigt ist, senkrecht in die Höhe gedrückt. Die Stange b ist nämlich zwischen den Winkeleisen q so geführt, daß sie sich frei auf und ab bewegen kann. Die Stange v ist ferner durch den Hebel c, der sich um den festen Zapfen .g dreht, mit einer zweiten Stange d verbunden. Diese Stange drückt auf den Hebel e, der seinerseits fest mit der Steuerwelle 1z verbunden ist. Die Stangen b und d sind, wie die Zeichnung erkennen läßt, in ihrem oberen Teil mit einer Reihe von Löchern s, t versehen, um die Höhenlage der Platte a entsprechend der vorgesehenen Belastung der Setzmaschine ändern zu können.
  • Wenn eine plötzliche Überlastung der Setzmaschine und damit ein Schwall von Rohgut einsetzt, wird die Platte a in die Höhe gedrückt und damit auch die Stange b. Die Stange d wird dann gesenkt und drückt auf den Hebel e. Hierdurch werden die Schwimmer f gehoben und gleichzeitig durch Vermittlung des Gestänges k, ml, m2 der Steuerschieber des Servomotors so zeitig verstellt,. daß der Bergeschieber i bei Ankunft des Schwalls am Austragende der Setzmaschine eine größere öffnung für die Berge freigibt. Die Berge können somit frei abziehen, ohne daß sie die Schwimmer f überfluten. Sobald ': @e- Überbelastung nachläßt, senkt sich die :2 ät te a durch ihr Eigengewicht und zieht lxt auch die Stange d in die Höhe. Der Im @el e kann somit ebenfalls nach oben gehen, so daß die Schwimmer f sich senken können, bis sie wieder auf dem jetzt verringerten Bergebett schwimmen.

Claims (1)

  1. PATCNTANS,PRUCII: Selbsttätige Regelung des Austrages von Setzmaschinen, insbesondere von Kohlesetzmaschinen, bei welchem in dem Gutsbett ein oder mehrere waagerecht liegende flache Schwimmer auf der Grenzschicht 'zwischen Bergen und Kohlen liegen und durch höheres oder tieferes Eintauchen über ein Steuergestänge und einen Servomotor auf den Austragschieber einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß eine, in der Bewegungsrichtung des Guts-Stromes gesehen, vor dem Schwimmer (f) und etwa in der oberen Begrenzungsebene der üblichen Setzmaschinenfüllung angeordnete, in der Stromrichtung geneigte, höhenverschiebliche Platte (a) durch ein Gestänge (b, c, d, e) mit dem vom Schwimmer betätigten Steuergestänge (m.1, m2) so verbunden ist, da ß die bei plötzlicher Mehraufgabe an Gut nach aufwärts bewegte Platte den Schwimmer anhebt und den Gutsaustragschieber rechtzeitig weiter öffnet.
DEH143470D 1935-04-18 1935-04-18 Selbsttaetige Regelung des Austrages von Setzmaschinen, insbesondere von Kohlesetzmaschinen Expired DE630007C (de)

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Family

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DE (1) DE630007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604990A (en) * 1950-09-11 1952-07-29 Amour James Coal cleaning machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2604990A (en) * 1950-09-11 1952-07-29 Amour James Coal cleaning machine

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