AT124126B - Schußgarnfühler für automatische Webstühle. - Google Patents

Schußgarnfühler für automatische Webstühle.

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AT124126B
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Pottendorfer Spinnerei
Felixdorfer Weberei A G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schnssgarnfilhler   für automatische Webstühle. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der in die strichlierte Stellung aussehwingende Arm   CL   verstellt nun ein Organ in die Bereitstellung, in welcher dieses Organ von den Antriebsorganen der Schussspulenauswechselvorrichtung gefasst werden kann. Nun verbleibt aber die Weblade nur einen Augenblick in einer vorderen Totlage, und sogleich nach 
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 Organ in die   ursprüngliche   Lage zurück. Wenn daher die Antriebsorgane für die Schussspulenauswechselvorrichtung nicht auf das allergenaueste mit dem   Sehussgarnfühler   zusammenarbeiten, so wird das die Wirkung der Schussspulenauswechselvorrichtung auslösende Organ zu früh in die Bereitstellung gebracht oder zu früh aus dieser Bereitstellung wieder zurückbewegt, wodurch die Schussspulenauswechselvorrichtung versagt.

   Gemäss der Erfindung ist nun der Schussgarnfühler mit einer Sperr-und Auslösevorrichtung versehen, die im folgenden beschrieben ist. 



   Mit dem Arm a ist eine Stange   1n   gelenkig verbunden, die an ihrem freien Ende das mit k bezeichnete Organ trägt, das für gewöhnlich die mit vollen Linien dargestellte Lage einnimmt, beim Spulenwechsel dagegen in die mit striehlierten Linien angedeutete Bereitstellung gebracht wird. In dieser strichlierten Stellung befindet sich das Organ k zwischen dem in der üblichen Weise von der Haupt- 
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 durch deren Verstellung in der Richtung des Pfeiles V die Spulenauswechselvorrichtung betätigt wird. Der Antriebshebel n selbst schwingt bei jeder Umdrehung der Hauptwelle in der Richtung des Doppelpfeiles hin und her.

   Die Stange m ist an ihrem unteren Rande mit einem   keilförmigen   Ansatz   l'versehen,   
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 nun beim Ausschwingen des Armes a in die mit   striehlierten   Linien dargestellte Lage die Stange m in die Richtung des Pfeiles VI verschoben, so tritt die Nase r aus der Führung s heraus, die Stange   m   fällt um die Höhe der Nase   l'herab,   und die Nase l'gelangt zum Eingriff mit dem Rande der Führung s 
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 mit strichlierten Linien (Fig. 1) angedeuteten wirksamen Lage gesperrt und verbleiben in dieser Lage, bis der Spulenwechsel vollzogen ist. 



   Um den   Schussgarnfühler   sogleich nach dem Schussspulenwechsel wieder in die mit vollen Linien (Fig. 1) dargestellte Bereitstellung zu bringen und eine überflüssige Wiederholung des Spulenwechsels zu verhindern, ist eine Auslöse vorrichtung vorgesehen, die nach vollzogenem   Spulenwechsel   die Nase r ausser Eingriff mit der Führung s bringt. Diese'Vorrichtung besteht aus einem Anschlag t. der in der Richtung des Doppelpfeiles (Fig. 2) lotrecht auf-und abwärts bewegt wird. Nach vollzogenem Spulenwechsel hebt der Anschlag t die Stange   1n   wieder so weit, dass die   Nase r ausser Eingriff   mit dem Rande der   Führung   s gelangt, worauf die Spiralfeder i den Arm a, den   Sehussgarnfühler   d, die Stange m und das Organ k wieder in die ursprüngliche, mit vollen.

   Linien angedeutete Stellung zieht. 



   Der Anschlag t wird vorzugsweise an der Hubstange u für den   Abstellnoeken   des   Kettenfaden-     wächters   angeordnet. Da aber diese Hubstange u während des Zeitraumes, in welchem die Teile der   Schussgarnfühlervorriehtung   in der mit striehlierten Linien angedeuteten Bereitstellung verbleiben müssen, sich zunächst aus einer oberen Endstellung in die untere Endstellung (Fig. 2) bewegt, muss der Anschlag t mittels eines Drehbolzens v beweglich an der Hubstange   K   befestigt sein, so dass er bei seinem Niedergang nach oben ausschwingen kann, bei seinem Aufwärtsgang dagegen die Stange m 
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   keilförmigen Eingrifflächen   versehen. 



   Der Anschlag t kann auch dazu ausgenutzt werden, den Rückgang sämtlicher Teile der   Schuss-   garnfühlervorrichtung in die ursprüngliche Lage zu fördern und dadurch die Spiralfeder   i   zu   unterstützen,   so dass diese Feder schwächer gehalten werden kann. Zu diesem Zweck ist die Stange   m   mit einer Abkröpfung   1ill   versehen, auf welche der Anschlag t bei seinem   Aufwärtsgang trifft und mit seiner oberen   Schrägfläche im Sinne des Rückganges der Stange m (entgegen der Richtung des Pfeiles   VI)   auf diese einwirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schussgarnfühler für automatische Webstühle mit federndem und ausschwingbarem Garnfühler und verzahntem   Fuhlerkopf, dadurch gekennzeichnet,   dass das von dem   ausschwingbaren Schuss-  

Claims (1)

  1. EMI2.6 Ende das in die Bereitstellung für den Spulenwechsel zu bringende Organ (k) trägt und mit einen Anscl1 ! ag (Nase 1') versehen ist, der beim Ausschwingen des Schussgarnfühlers sowie der Stange (m) zum Eingriff mit einem feststehenden Anschlag (Führung s) gelangt.
    3. Sehussgarnfühler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebung des an der Stange (m) befindlichen Anschlages (r) mittels eines auf-und abwärts bewegten Anschlages erfolgt. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Sehussgarnfühler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auslösung der Schussgarnfühlervorrichtung aus ihrer Sperrlage bewirkende Anschlag (t) an der Hubstange (n) für den Abstellnocken des Kettenfadenwächters drehbar befestigt ist, so dass er bei seinem Niedergang ausweichen kann.
    5. Schussgarnfühler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auslösung der Schussgarnfühlervorrichtung aus ihrer Sperrlage bewirkende Anschlag (l) mit keilförmigen Eingriffsflächen versehen ist, welche auf einen abgekröpften Teil (m1) der Verbindungsstange (m) einwirken, so dass die Schrägflächen den Rückgang der Sehussgarnfühlervorrichtung in die ursprüngliche Lage unterstützen. EMI3.1
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