AT54451B - Webstuhl mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung. - Google Patents

Webstuhl mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung.

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AT54451B
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John William Cook
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John William Cook
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Description


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  Webstuhl mit seibsttätiger Schussspulenauswechslung. 
 EMI1.1 
 ein innerhalb des Behälters   angeordnetes schalenförmig   ausgebildetes Tragstück zwecks Freigabe der Spitze der untersten Spule im Behälter verdreht. Weiters bildet den Gegenstand der Erfindung eine   Vorrichtung zur Abstellung   des Webstuhles bei Entleerung des Spulenbehälters, die mittels eines in das Innere des Behälters   schwingbaren Fühlarmes   zur Wirkung gelangt, weicher im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen auf eine   ausschwingbare,   längs der Innenseite der Behälterwand angeordnete Lamelle einwirkt. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. 1 stellt eine Vorderansicht dar, die die Vorrichtung zeigt, wie sie in dem Webstuhl angebracht ist, Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung in Ruhe zeigt, Fig. 3 ist ein Grund- 
 EMI1.2 
 ist eine Seitenansicht, die die Vorrichtung für die Regulierung des Fallens der Spindeln, Spulen oder dgl. innerhalb des Behälters zeigt, Fig. 6 ist ein Grundriss von Fig. 5, Fig. 7 eine Vorderansicht von Fig. 5, Fig. 8 zeigt einzeln ein Bogenstück 24 nach Fig. 6 in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 9 ist ein Grundriss der Kontrollvorrichtung für den Aufbrauch oder den teilweisen 
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 die die Vorrichtung in ihrer normalen Stellung zeigt, Fig. 11 ist die Vorderansicht von Fig. 9 und zeigt die Anordnung in zwei Stellungen. Fig. 12 ist eine Seitenansicht von Fig. 9 und zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung. 



   An den   Schussfühlermechanismus ist   eine Welle oder eine Stange 1 angeschlossen, die quer   zum Webstuhl geführt   sein kann. In der Anordnung, wie sie beispielsweise in den Zeichnungen gezeigt wird, läuft die Welle 1 in Querrichtung des   Webstuhles.   Am Ende der Welle   1,   am weitesten von dem Schussgabelhalter ist ein Hebel 2 angeordnet, der als   Steghebel bezeichnet   werden möge. 



   Der Stegehbel 2 trägt ein Antifriktionsrad oder ein   ähnliches   Element. In der Zeichnung ist ein
Stift J gezeigt, der vermittelst einer Mutter an 2 befestigt, ist. In unmittelbarer Nähe des Steg-   hebels   ist der Hebel 4 angeordnet, der   in. 5   drehbar am   Magazin   gelagert ist und an seinem   unteren   Ende eine Klinke 6 trägt. Die Klinke 6 kann in bezug auf den Hebel   4   eingestellt werden und   um   einen auf ihm sitzenden Stift schwingen. Die Klinke 6 ruht auf dem Stift 3 des Hebels 2. 



   Am   Webstuhlrahmen     7,   8 ist vermittelst des Tragarmes 9 ein   trichterförmiger   Behälter angeordnet. dessen Seitenwände mit 10 und 11 in der Zeichnung angegeben sind. Die Seitenwände 10 und 11 
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 der Zahnstange 22 in Verbindung steht. Die Zahnstange greift mit ihren Zähnen in die Zähne eines Stirnmdes 23 ein, das an der   Behälterseite   angeordnet ist. Das Stirnrad trägt ein schalen- 

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 EMI2.1 
 



  Gemäss der Wirkungsweise der Auswechselvorrichtung wird die Welle 5 in Dtehung versetzt und die Zahnstange 22 veranlasst, das Stirnrad 23 und das Stück 24 ebenfalls zu drehen. Das Stirnrad führt nur einen geringen Umdrehungsweg aus, dieser ist aber hinreichend, die Spule, die auf dem Stücke 24 ruht, abzuwerfen. Das Stück 24 verhindert gleichzeitig die nächst darüberliegende Spule, sich nach unten zu bewegen. Nach der   Auswärtsbewegung   der Stossfläche 13 und der Drehung der Welle 5 wird die Zahnstange 22   wieder zurückbewegt.   Dieser Vorgang veranlasst das Stirnrad wiederum, eine geringe Drehung zu machen und bewirkt, dass das Stück 24 wieder eine normale Lage einnimmt. 



   Zu dem Zwecke, den Webstuhl abzustellen für den Fall des Aufbrauches oder teilweisen Aufbrauches der Spulen oder dgl. im Magazin wird eine Vorrichtung zur Anwendung gebracht, die in Fig. 9, 10,11 und 12 gezeigt ist. Die Konstruktion dieser Vorrichtung ergibt sich aus folgendem : An der inneren Wand der Behälterseite 28 wird ein Metallstreifen 29 angeordnet, und dieser Metallstreifen wird durch die Spulen, die im Innern des Behälters gelagert sind, gegen die Seiten des Behälters gedrückt. Auf der inneren Wand des Behälters 28 wird ein Tragarm 30 angebracht, der einstellbar ist in bezug auf den Behälter. Der Tragarm   30   trägt einen schwingenden Hebel   31,   der wiederum in bezug auf 30 einstellbar ist. Dem schwingenden Hebel 31 ist ein Gegengewicht 32 angehängt und ebenso eine schwingende Hebelstange 33.

   Dicht neben dem Ende der Stange 33, am weitesten von dem Behälter 28 und Metallstreifen 29 entfernt, ist ein Hebel 34 angeordnet. Der Hebel 34 ist an einem gleitenden Tragarm 35 drehbar gelagert. Dabei befindet sich das grösste Gewicht des Hebels 34 hinter diesem Drehpunkte und am weitesten entfernt vom Ende der schwingenden Hebelstange 33. An dem gleitenden Tragarm 35 ist ein Tragarm- hebel 36 aufgehängt, der auf einer Stange 37 sitzt. Die Welle bzw. die Stange 37 ist quer zum WebstuWe geführt   (Fig.   9) und ist in 38 und 39 gelagert. Auf der Stange 37 ist der Hebel 40 angeordnet. Dicht   am äusseren   Ende des Hebels 40 befindet sich ein Hebel   41,   der bei 42 mit dem   Brustbaumhebel (Abstellhebei)   des Webstuhles verbunden ist.

   Auf der Behälterseite des Web- stuhles und dicht bei Hebel   34   und Hebelstange 33 ist ein Schusswächterhammer 43 angeordnet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Solange im Behälter mehr als eine   Spule 44, 45   oder dgl. sich befindet, bleibt die   Vorrichtung untätig,   obgleich der Schusswächter- 
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 die Behälterseite 28 von den Spulen gedrückt wird, den-schwingenden Hebel 31 gegen das   Gewieht 32   in senkrechter Lage. Unmittelbar, wenn die letzte Spule aus dem Behälter ausgetreten und damit vom Ende der schwingenden Hebelstange 33 freigegeben wird, schwingt, das Gegengewicht 32 in die senkrechte Stellung. Die Folge davon ist, dass sich die schwingende Hebel- 
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 schwingenden Hebelstange 33 (Fig. 12) kommt bei der Schrägstellung in Berührung mit dem vorderen Ende des Hebels 34 und drückt dasselbe nieder ; Hebel 34 wird normalerweise infolge seines belasteten Endes in leicht geneigter Lage gehalten.

   Das Neiderpressen des vorderen Endes 
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 der Hebel 34 und   der Gleitarm JJ nuswärtsgedrückt   werden und diese Bewegung, die durch den   Hebe ! J6 übertragen wird, verursacht   eine Drehung der   Welle 37, so dass   die Stange 41, die in Verbindung mit dem Abstellhebel steht,   vorwärtsgbzogen   wird, wodurch der Webstuhl abgestellt wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Für einen Webstuhl mit selbsttätiger   Sehussspulenauswechstung   eine Vorrichtung zur Regelung des Nachfallens der Spulen oder dgl. im Spulenbehälter, gekennzeichnet durch eine bei der   Spulena. uswechslung   verschobene Zahnstange   (22),   die mittels eines   Stirnrades   ein innerhalb des Behälters angeordnetes schalenförmig ausgebildetes Tragstück   (24)   zwecks Freigabe der Spitze der untersten Spule im Behälter verdreht. 

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Claims (1)

  1. 2. Für einen Webstuhl mit selbsttätiger Schussspulenauswekchslung eine Vorrichtung zur Abstellung des Webstuhles bei Entleerung des Spulenbehälters mit einem in das Innere des Behälters schwingbaren Fiihlrm, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Fühlarm (31) nur solange, EMI2.5 wand angeordnete Lamelle 9) in seiner Wirkung behindert oder in seiner schwingenden Be- wegung verzögert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54451D 1908-07-23 1908-07-23 Webstuhl mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung. AT54451B (de)

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