DE479596C - Saeureheber - Google Patents
SaeureheberInfo
- Publication number
- DE479596C DE479596C DEA55485D DEA0055485D DE479596C DE 479596 C DE479596 C DE 479596C DE A55485 D DEA55485 D DE A55485D DE A0055485 D DEA0055485 D DE A0055485D DE 479596 C DE479596 C DE 479596C
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- Germany
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- lifter
- suction
- acid
- pipe
- auxiliary
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F10/00—Siphons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
- Säureheber Es sind Säureheber bekannt, welche mittels einer Saug- und Druckvorrichtung, z. B. eines Gummiballes, gefüllt werden, doch benötigen sie stets Ventile oder sonstige Verschiußmittel der Röhren. Gegenstand der Erfindung ist ein ebenfalls durch eine Saug- und Druckvorrichtung zu füllender Heber, der keinerlei Verschlußmittel der Röhren bedarf und daher einfacher in der Bauart, billiger in Anschaffung und Unterhaltung und bequemer im Betrieb ist. Der Heber nach der Erfindung besteht, wie üblich, aus einem längeren Schenkel (Saugrohr) und einem kürzeren Schenkel (Steigrohr) und ist gekennzeichnet durch ein am oder nahe dem unteren offenen Ende des Steigrohrs angeschlossenes senkrechtes, an seinem oberen Ende mit einer Saug- und Druckvorrichtung versehenes Rohr (Hilfsrohr).
- Die Abb. i zeigt eine Ausführungsform des Hebers nach der Erfindung, a ist das Saugrohr, b das Steigrohr, dessen unteres Ende die im Verhältnis zu seinem Querschnitt kleine Öffnung c bildet. d ist das Hilfsrohr, welches oben den Gummiball e trägt, dessen Rauminhalt wesentlich größer ist als der Gesamtinhalt sämtlicher Röhren. Die Wirkungsweise des Hebers ist folgende: Nachdem das Steigrohr in üblicher Weise in das zu entleerende Gefäß eingesetzt ist, wird der Ball e zusammengedrückt und wieder losgelassen, wodurch er sich mit Flüssigkeit füllt. Hierauf wird er nochmals kräftig gedrückt. Ein Teil der ihm hierbei entströmenden Flüssigkeit entweicht durch die kleine Öffnung c, ein anderer Teil steigt aber in dem Steigrohr auf und gelangt in das Saugrohr a, worauf der Heber dauernd durch die Öffnung c saugt. Durch das folgende Loslassen des Balles wird das weitere Saugen nicht verhindert.
- Die Öffnung c braucht nicht am tiefsten Punkt der Krümmung angebracht werden, sie kann auch in geringer Höhe rechts oder links liegen, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, welche nur den unteren Teil der Röhren b und d darstellen.
- Noch vorteilhafter als die beschriebenen Ausführungsformen ist diejenige nach den Abb. 4 bis 6, indem bei ihnen die Öffnung c des Steigrohrs nicht kleiner zu sein braucht, als der Querschnitt dieses Rohrs und daher die Leistung des Hebers erhöht wird. Diese Abbildungen, in weichen ebenfalls nur die unteren Teile des Steig- und des Hilfsrohrs dargestellt sind, zeigen eine solche Gestaltung dieser Teile, daß die vom Gummiball in das Hilfsrohr gedrückte Flüssigkeit vor dem Ausfließen aus der unteren Öffnung des Saugrohrs eine starke Richtungsänderung erfährt. Bei diesen Ausführungsformen beruht das Aufsteigen der Flüssigkeit im Steigrohr auf dem Beharrungsvermögen der vom Ball in das Hilfsrohr gedrückten Flüssigkeitssäule, indem der größte Teil derselben ihre ursprüngliche Richtung beibehält und nur ein kleiner Teil unter Umkehr der Strömungsrichtung aus dem Steigrohr durch c ausfließt. Nach der Abb. q. mündet das Hilfsrohr in das Steigrohr am tiefsten Punkt der Krümmung, nach der Abb. 5 ein Stück vor und nach der Abb. 6 ein Stück hinter der Krümmung, im Sinne der vom Ball ausströmenden Flüssigkeit gerechnet.
- Endlich zeigt Abb. 7 eine besonders handliche Form des Hebers nach der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der nach Abb. i dadurch, daß das Steig- und das Hilfsrohr durch die Platte f miteinander verbunden und dadurch versteift sind, und ferner, daß das Saugrohr a in bekannter Weise durch einen Gummischlauch g ersetzt -ist und endlich durch die Gestaltung des unteren Teiles des Steig- und des Hilfsrohrs nach der Abb. q..
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Säureheber, gekennzeichnet durch ein am oder nahe dem unteren offenen Ende des kürzeren Rohrs (Steigrohr) angeschlossenes senkrechtes, an seinem oberen Ende mit einer Saug- und Druckvorrichtung versehenes Hilfsrohr.
- 2. Säureheber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung der unteren Teile des Saug- und des Hilfsrohrs, daß die vom Gummiball in das Hilfsrohr gedrückte Flüssigkeit vor dem Ausfließen aus der unteren Öffnung des Saugrohrs eine starke Richtungsänderung erfährt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55485D DE479596C (de) | Saeureheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55485D DE479596C (de) | Saeureheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479596C true DE479596C (de) | 1929-07-20 |
Family
ID=6940016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA55485D Expired DE479596C (de) | Saeureheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917305C (de) * | 1952-04-13 | 1954-08-30 | Adolf Stahl | Fluessigkeitsheber |
-
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- DE DEA55485D patent/DE479596C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE917305C (de) * | 1952-04-13 | 1954-08-30 | Adolf Stahl | Fluessigkeitsheber |
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