AT103358B - Brennstoffmeßvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Brennstoffmeßvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge.

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AT103358B
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August Dr Nagel
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August Dr Nagel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

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  • Float Valves (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


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  Brennstoffmessvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Brennstoffmessvorrichtung mit gerade geführtem Schwimmer und Fallwerk, insbesondere für Fahrzeuge. Sie besteht darin, dass das die Verzeichnung der Schwimmerspiele und damit die Messung der geförderten Brennstoffmenge bewirkende Fallwerk durch ein Zahnradgetriebe betätigt wird. Durch dieses Zahnradgetriebe wird der   Fallgewichtstragteil   so lange geführt, bis das Gewicht seine labile Gleichgewichtslage schon um ein gewisses Mass übersehritten hat, worauf dadurch, dass die das Zahngetriebe antreibende Zahnstange ausser Eingriff mit dem zugehörigem Rad kommt, das   Fallgewieht   freigegeben wird ; die Einwirkung des letzteren auf die   Ventilbetätigungsmittel   veranlasst dann die Umsteuerung. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die   Messvorrichtung   nach der Erfindung im Längsschnitt, in der Stellung nach der   Füllung,   Fig. 2 die Stellung nach dem Flüssigkeitsablauf, Fig. 3 das Zahngetriebefallwerk in Seitenansicht, wobei der Sicherungshebel durch Schlagscheibenschrägflächen zurückgedrängt und der Ventilgestängestift freigegeben ist, kurz vor der Abwärtsbewegung des Ventilgestänges, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie   )--A   in Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 3 mit dem Schlagwerk in der Stellung, in der es das Ventilgestänge aufwärtsreisst, und Fig. 6 den Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 5.

   
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 soll, der zugehörige Ventilkegel   d   sich abschliessend gegen den Ventilsitz b presst und zu gleicher Zeit der Ventilkegel e vom unteren Ventilsitz c abgehoben wird und die Öffnung/freigibt, so dass die in dem Behälter a befindliche   Brennstoffmenge   durch die Öffnung f und die Durchbrechungen g im Rohre h nach dem Behälter i abfliessen kann. Zur Regelung des Zuflusses der im   Brennstoffbehälter   unter 
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 Höhenlage des Schwimmers beim Auftrieb durch Zufluss der Flüssigkeit in   den Messbehälter   das Zahnrad von der Zahnstange freigegeben wird. Dies wurde deshalb so eingerichtet, damit das Zahnrad o und die mit ihm in Verbindung stehenden Zahnräder   01 und   p freien Umlauf erhalten.

   Diesen freien Umlauf des gesamten Zahnradgetriebes bewirkt ein im dargestellten Beispiel mit dem Zahnrad p verbundenes Fallgewicht pl, das, nachdem die Zahnstange n das Zahnrad o freigegeben, seine obere, labile Gleichgewichtslage überschritten hat. Dadurch findet der freie Fall des Gewichtes pl nach abwärts statt. Mit dem Zahnrad p ist die Schlagscheibe q verbunden, die zwei Schlagfläche   ql   und q2 hat. Diese wirken 
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 stellung des Schwimmers den Stift r hebt. Da der Stift r durch Verbindungsmittel beliebiger Art mit dem die Ventilkegel   cl   und e tragenden bzw. verbindenden Gestänge s ein Ganzes bildet, so wird durch   q2   der Ventilkegel e in den Ventilsitz   c,   hingegen durch   ql   der Ventilkegel d in den Ventilsitz b gedrückt. 



  Da die Umkehr der Schwimmerbewegung sofort beim Zu- oder Abfluss der Flüssigkeit eintritt, so würde der Ventilkegel d sofort seine den Zufluss sperrende Lage verlassen und weiteren Zufluss während dem 
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 Überschreiten der labilen Gleichgewichtslage des Gewichts q1 stürzt dieses und damit die Schlagscheibe nach abwärts. Die   Schlagfläche q1   trifft auf den Ventilgestängestift r auf und hebt ihn ; er gleitet dabei an der Schrägfläche i1 des Hebels t entlang. Kurz vor dem Erreichen der Sehlusslage des Kegels d im Sitz b kommt die Schrägfläche t3 unter den Stift r und wirkt hebend auf ihn ein, um einen ganz sicheren Abschluss des Zuflussventils zu gewährleisten. Im gleichen Augenblick wird durch die starre Verbindung der Ventilkegel miteinander der Kegel e vom Sitz c abgehoben.

   Die Flüssigkeit fliesst durch die   Öffnungen 9 und t   nach dem Raume i ab. Dadurch bewegt sich der Schwimmer l nach abwärts, wodurch die Triebstange) b drehend auf das Zahnrad o einwirkt. Infolgedessen wird das mit o verbundene Zahnrad o1 und mit diesem das Zahnrad p mit dem Fallgewicht p1 ebenfalls gedreht. Dieses wird über seine Totlage hinweggebracht und die Zahnstange n gibt darauf das gesamte Zahngetriebe mit dem Fallgewicht zum Umlaufe frei. 



  Das Gewicht   p1   stürzt nach abwärts und reisst die Schlagscheibe q mit sich. Da nun der   Stift l'durch   die 
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 äusseren Ende an dem Nocken beim Niedergang des Ventilgestänges vorbeigleiten kann. In dem der Freigabe des Stiftes folgenden Augenblicke schlägt aber die   Schlagfläche   q2 schon auf den Stift r auf und reisst das   Ventilgestänge   nach abwärts, so den raschen Abschluss des Abflussventils bringen. Damit sich der Hebel t aber nicht weiter nach dem Ventilgestänge usw. zu vorwärts bewegen kann und   schliesslich   beim Auftrieb und bei neuer Wechselwirkung des Ventilgestänges hemmend auf den Arbeitsvorgang einwirkt, ist ein Anschlagstift v vorgesehen, der den Hebel t in seiner Ruhelage festlegt. 



   Das beschriebene Zusammenwirken der Zahnstange mit dem Zahngetriebe und Fall-bzw. Schlagwerk würde nun lediglich den Zu-und Abfluss in den und vom Messbehälter regeln. Um aber auch den Zubzw. Abfluss der Flüssigkeit zu verzeichnen, ist das Fallwerk mit einem Stift 10 versehen, der auf einen doppelarmigen Hebel X einwirkt, u. zw. im Augenblicke der   vollzogenen Neufüllung. Durch Übertragungs-   glieder, Stifte od. dgl. y auf ein mit einem Schlitz od. dgl. versehenes Gestänge z wird ein anderer doppelarmiger Hebel 1 mit einem Zug-und Druckwerk 2 gekuppelt, das ein Zählwerk bewegt bzw. weiterschaltet. 



  Vorteilhaft ist, wie dargestellt, ein Zugmittel vorhanden, da dieses sicherer wirkt als ein Druckglied. 



   Um die gesamte Wirksamkeit des Regelungs- und Messwerkes nicht ungünstig beim Zufluss der Flüssigkeit in den Messbehälter zu beeinflussen, hat das Ventilgestänge s oberhalb des Schwimmers einen 
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 befindlichen Zahnradgetriebe usw. fernhält, da durch ihn die Flüssigkeit nach den Seitenwänden des Behälters a abgeleitet wird. 



   Ist im dargestellten Beispiele das Zahngetriebe, Fall- und schlagwerk, wie auch das die   Verzeichnung   bewirkende Hebelwerk usw. an einem Lagerteile 4 befestigt, so ist es selbstverständlich möglich, die miteinander zur Wirksamkeit kommenden Teile mitsamt der Schwimmereinrichtung in ein Traggestell einzubauen lmd einzustellen, so dass sie erst nach der Zusammenstellung in den   Messbehälter   eingesetzt werden. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffmessvorrichtung mit gerade geführtem Schwimmer und Fallwerk, insbesondere für
Fahrzeuge, dadurch   gekennzeichnet,   dass das die Ventilsteuerung sowie die Verzeichnung der Schwimmer- spiele und damit die   Messung   des Brennstoffes hervorrufende Fallwerk durch ein Zahnradgetriebe be- tätigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Zu- oder Abfluss der Flüssigkeit sich hebende oder senkende und dabei das Zahnradgetriebe bewegende Zahnstange kurz vor der Ventilgestängebetätigung ausser Eingriff mit dem Zahnradgetriebe kommt und letzteres freigibt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallwerk so mit dem Zahnradgetriebe in Verbindung gebracht ist, dass das Fallgewicht seine labile Gleichgewichtslage bereits überschritten hat, bevor die Zahnstange das Zahnradgetriebe zum freien Umlauf freigibt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradbgetriebe mit einer Schlagscheibe od. dgl. gekuppelt ist, die das Aufwärtsheben und Abwärtsdrücken des Ventil- gestänges durch Einwirkung auf einen Stift hervorruft.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagscheibe einen keilförmigen Ansatz hat, der mit einer Schrägfläche, nach erreichter Tieflage des Fallgewiehtes, auf eine Schrägfläche eines Sicherungshebels für die Hochlage des Ventilgestänges so einwirkt, dass der Sicherungshebel, aus der Sicherungslage verdrängt, den Ventilgestängestift freigibt, worauf die Schlag- seheibe auf diesen drückend einwirkt. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Festhalten des Ventilgestängestiftes in seiner Höchstlage dienende Nocken zwei Schrägflächen hat, deren eine zum festen Anpressen des oberen Ventilabschlussteiles an oder in den Ventilsitz, während die andere beim Rücklauf des Ventilgestängestiftes bei dessen Hochgang als Gleitfläche dient.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rad des Zahnradgetriebes oder ein Teil des Fallwerkes einen Ansatz od. dgl. hat, der auf einen Hebei od. dgl. während des Niederganges des Fallwerkes nach der FÜllung so einwirkt, dass durch ein Gestänge oder eine andere Übertragung EMI3.1 EMI3.2
AT103358D 1922-11-27 1923-11-03 Brennstoffmeßvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. AT103358B (de)

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CH107019A (de) 1924-10-01
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