DE468982C - Selbsttaetiger Abfuellheber (Schwimmer-Heber) - Google Patents

Selbsttaetiger Abfuellheber (Schwimmer-Heber)

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DE468982C
DE468982C DEP56774D DEP0056774D DE468982C DE 468982 C DE468982 C DE 468982C DE P56774 D DEP56774 D DE P56774D DE P0056774 D DEP0056774 D DE P0056774D DE 468982 C DE468982 C DE 468982C
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DEP56774D
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OSCAR PETERS FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Abfüllheber (Schwimmer-Heber) Die im Hauptpatent 461 441 zum Zwecke des Ansaugens im Saugball angebrachten Ventile haben, wie praktische Versuche zeigten, verschiedene Nachteile.
  • Durch Eindrücken und Freigeben des Balles, also beim Wechsel von Druck und Unterdruck, müssen die Ventilkegel stets ihre Stellung wechseln. Während dieses Stellungswechselns wirkt jedoch der Druck bzw. Unterdruck auf die im Heber schon angesaugte Flüssigkeit ein.
  • Es konnte bei Versuchen im Glasmodell einwandfrei festgestellt werden, daß beim Eindrücken des Balles die in den Heberschenkeln bereits angesogene Flüssigkeit ein ganzes Stück zurückfiel, ehe die Ventilkegel in die neue Stellung übergegangen waren.
  • Auch beim Ansaugen des Balles trat zunächst noch Luft durch 'das obere Ventil ein,' bevor es sich schloß. Außerdem haben Ventile die Eigenschaft, namentlich wenn sie über stark verdunstenden Flüssigkeiten stehen, was bei Säuren und Laugen oft der Fall ist, bzw. einem Temperaturwechsel ausgesetzt sind, im Innern feucht zu werden, wodurch die Ventilkegel an der Wand des Ventilgehäuses7zeitweilig hängen bleiben. Dies tritt ganz besonders dann auf, wenn der Heber sich in einer Schräglage befindet.
  • . Der Zweck vorliegender Neuerung ist, diese Ventile durch einen Zweiweglufthahn a zu ersetzen, der zwischen der Saugvorrichtung, also z. B. zwischen dem Ball b und dem Schwimmergehäuse c, angebracht ist.
  • Der Hahn ist so beschaffen, daß er dem Ball bzw. der Saugvorrichtung eine Verbindung mit der Außenluft, entweder nach vorn (Abb. i, Hahngriff x ausgezogen) oder mit der Außenluft (Abb. z, Hahngriff z ausgezogen) in der Axialrichtung des Hahnkükens nach links gestattet, oder der Ball b erhält eine Verbindung mit dem Schwimmergehäuse c, wenn der eine oder der andere Hahngriff x oder z in die punktierte Lage x1 oder z' der Abb. i oder Abb. z gelangt. Dieser Wechsel wird durch eine Vierteldrehung des Hahngriffes von waagerecht nach senkrecht ausgeführt. Der Heber arbeitet nun wie folgt Querstellen des Hahngriffes in die Lage x oder z (wodurch das Schwimmergehäuse c gleichzeitig abgeschlossen wird). Eindrücken des Balles b. Die Luft entweicht durch die entsprechende Hahnbohrung zu der Öffnung x2 bzw. z2 des Hahngehäuses hinaus; Senkrechtstellen des Handgriffes nach x' bzw. z1 und Freigeben des Balles. Der Ball b ist jetzt direkt mit dem Schwimmergehäuse c verbunden und entlüftet das Schwimmergehäuse und damit einen Teil des Heberrohres, hebt also die Flüssigkeit an. Dieser Vorgang wird mehrere Male wiederholt. Gegenüber den an sich selbsttätig arbeitenden Ventilen hat dieser Zweiweglufthahn a, zwischen dem Saugball und demSchwimmergehäuse angebracht, folgende erheblichen Vorteile 1. Verkürzte Arbeitszeit.
  • 2. Nach Beendigung des Ansaugens und Querstellung des Hahnes ist der Heber zunächst in Ruhe gebracht und der Ball mit der Außenluft verbunden.
  • Ein solcher Heber kann beliebig lange außer Tätigkeit sein und bleibt dabei doch stets gefüllt. Die Flüssigkeit kann in den Heberrohren nicht absacken, wie es unbedingt der Fall ist, wenn nur mit Ventilen gearbeitet wird, da Ventile erfahrungsgemäß stets nachgeben.
  • 3. Bei Flüssigkeiten mit stark ätzenden Dämpfen, die beim Ansaugen auch teilweise mit in den Gummiball eindringen, ermöglicht die Querstellung des Hahnes, sofort nach beendigtem Ansaugen durch kräftiges Ein- und Ausdrücken des Balles diesen mit Luft auszuspülen.
  • q.. Der Schwimmer cl, der mit seinem eingeschliffenen Kopf c2 bei Beendigung des Ansaugens in der Verengung abgedichtet hat, ist in der Ausführung des Hauptpatentes nur schwer loszulösen, weil die bisherige Einrichtung mit den Ventilen keinerlei Möglichkeit gab, auf diesen Schwimmer von oben einen Druck auszuüben. Nur durch kräftiges Schütteln des Hebers nach Gebrauch war es möglich (wie es die Praxis gezeigt hat), den Schwimmer abzulösen.
  • Durch die vorliegende Einrichtung mit Hahn genügt bei Senkrechtstellung des Handgriffes ein geringer Druck beispielsweise auf Ball b um den Schwimmer sofort abzudrücken.
  • Der Zweiweglufthahn kann entweder nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb.1 hergestellt werden, wobei die Verbindung mit der Außenluft seitlich durch das Halmküken und durch eine Öffnung des Hahngehäuses geführt wird, oder nach Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2, wobei die Verbindung mit der Außenluft durch das Hahnküken, d. h. in dessen Längsrichtung herbeigeführt wird.
  • Das Hahnküken kann außerdem mit einem Anschlag oben und seitlich versehen sein, um ein Überdrehen des Hahnkükens zu vermeiden und ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Heber für ätzende Flüssigkeiten nach Hauptpatent 461441, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Saugvorrichtung (Ball, Pumpe, Mund u. dgl.) und dem Schwimmergehäuse (c) ein Zweiweglufthahn (a) angebracht ist, der es ermöglicht, bei nur einer Vierteldrehung des Handgriffes (x bzw. z) die Saugvorrichtung entweder mit der Außenluft (Abb. 1 und 2) in Verbindung zu bringen oder aber mit dem Schwimmergehäuse (c) des Hebers.
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