DE461441C - Selbsttaetiger Abfuellheber fuer alle, namentlich aetzende Fluessigkeiten - Google Patents

Selbsttaetiger Abfuellheber fuer alle, namentlich aetzende Fluessigkeiten

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DE461441C
DE461441C DEP53888D DEP0053888D DE461441C DE 461441 C DE461441 C DE 461441C DE P53888 D DEP53888 D DE P53888D DE P0053888 D DEP0053888 D DE P0053888D DE 461441 C DE461441 C DE 461441C
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siphon
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liquid
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DEP53888D
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OSCAR PETERS FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/125Reciprocating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/043Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump being hand operated or of the reciprocating type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Abfüllheber für alle, namentlich ätzende Flüssigkeiten. Zweck vorliegender Erfindung ist, einen selbsttätigen Abfüllheber für alle, namentlich ätzende Flüssigkeiten, mit einem zwischen der Ansaugevorrichtung(Mund,Saugball,Vakuumpumpe u. dgl.) und dem zu entlüftenden Heberrohr luftdicht eingeordneten Schwimmerventil zu schaffen, bei dem die Ansaugevorrichtung mit Schwimmerventil ohne Einschaltung eines Dreiweghahnes dicht am Scheitelpunkt des Heberrohres angebracht ist. Dadurch wird zuverlässig erreicht, daß der Schwimmer mit seinem eingeschliffenen Kopf bei der Verengung des Schwimmergehäuses erst dann selbsttätig abdichtet, wenn die Heberrohre völlig entlüftet, d. h. mit Flüssigkeit gefüllt sind: Würde man die Entlüftung des Hebers statt vom Scheitelpunkte des Heberrohres aus von dessen Ablaufende oder auch kurz vor diesem vornehmen, so würde ein solcher Heber nur bei ganz kleinem Rohrquerschnitt funktionieren können. Es ist jedoch vollkommen ausgeschlossen, daß eine Flüssigkeitssäule, je nach der Konsistenz der Flüssigkeit, aber normalerweise schon bei einem Durchmesser von über io mm als geschlossene Säule nach unten läuft. Sie läuft vielmehr nach dem Kohäsionsgesetz an den inneren Wandungen des Ablaufrohres herunter, ahne die Luft des Ablaufrohres nach unten auszustoßen. Sie dringt also vorzeitig in die Saugvorrichtung ein, hebt den Schwimmer und macht dadurch selbsttätig ein weiteres, Ansaugen unmöglich. Wird ein solcher Heber nun im Ablauf geöffnet, so kann er nicht funktionieren, weil in den Heberrohren zu viel Luft enthalten ist. Diese Luft läßt sich auch in keiner Weise aus einem solchen Heberrohr entfernen.
  • Auf dem Grundsatze aufbauend, daß die im Heberrohr enthaltene Luft, die ja entfernt werden s611, sich stets nur im oberen Teil des Hebers sammelt, ist es erforderlich gewesen, von vornherein die Saugvorrichtung dicht am Scheitelpunkte des Hebers anzubringen. Da somit die Luft nur vom oberen Heberteil aus abgezogen wird, kann die Flüssigkeit erst dann in den Sauger eintreten, den Schwimmer heben und ein weiteres Ansaugen automatisch ausschalten, wenn die Vorbedingung, d. h. eine restlose Entlüftung der Heberrohre und damit Auffüllen derselben mit Flüssigkeit, durchgeführt ist.
  • Die Anordnung der Saugvorrichtung dicht am Scheitelpunkt des Hebers hat den weiteren Vorteil des direkten Anschlusses dieser Saugvorrichtung an das Heberrohr unter Ausschaltung eines in der Praxis stets sehr komplizierten Dreiweghahnes.
  • In der Zeichnung ist der Sicherungsapparat in zwei Ausführungsformen für Handball- und Vakuumpumpenbetrieb dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Schnitt die Ausführung mit Handballbetrieb für kleine Heber und Abb. a im Schnitt die Ausführung mit Vakuumpumpenbetrieb für größere Heber. Drückt man den Gummiball k zusammen, so strömt die in ihm enthaltene Luft durch das Ventil ix. aus, indem sie dieses öffnet. Das Ventil L wird dabei nach unten geschlossen. Gibt man nun den Gummiball frei, so entsteht in diesem ein Unterdruck, wodurch das Ventil L gehoben wird und das Ventil m sich schließt. Die Luft wird nun durch das Ventil 1, das Verbindungsstück i, den Sicherheitsbehälter h und das Schwimmergehäuse e aus dem Heberrohr a angesaugt. Hierbei sei eingeschaltet, daß das Schwimmergehäuse e in einer Muffe b, die ihrerseits auf dem Rohransatz a2 luftdicht verschraubt ist, mittels einer säuren- und laugenfesten Masse f eingekittet ist. Der Vorgang des Ansaugens mit dem Ball wird einige Male wiederholt; dabei steigt die Flüssigkeit in dem Einlaufschenkel a des Hebers hoch, durchläuft das Knie &, passiert den Ansatz a2 und füllt den Abflußschenkel ag, der unten mit einem Hahn verschlossen ist. Sofort nach Füllung des ganzen Heberrohres dringt die Flüssigkeit in das Schwimmergehäuse e und hebt den Schwimmer g, der mit seinem eingeschliffenen IC-opf g1 in die Verengung e1 eindringt und dort luftdichten Abschluß bewirkt. Hiermit ist nach außen das Zeichen gegeben, daß der Heber mit Flüssigkeit gefüllt ist und mit dem Abfüllen begonnen werden kann. Natürlich kann man auch an Stelle des Ventils l oben ein solches im Eingang zum Schwimmergehäuse unten anbringen oder aber den Schwimmer ä mit seinem unteren Teil als Ventil einschleifen.
  • Der Sicherheitsbehälter h ist vorgesehen, um etwaige, durch zu heftiges Ansaugen dennoch nach oben spritzende Tropfen der Flüssigkeit aufzufangen und damit zuverlässig zu bewirken, daß ein weiteres Vordringen selbst kleinster Flüssigkeitsmengen in die eigentliche Saugvorrichtung unmöglich gemacht wird.
  • c ist ein zum Schutz des Schwimmers angebrachter Mantel, der, falls der Schwimmer aus Glas hergestellt ist, durch darin befindliche Öffnungen den Vorgang im Schwimmergehäuse erkennen läßt.
  • Schließlich sei bemerkt, daß bei der vorliegenden Erfindung auch eine beliebige, kontinuierliche Vakuumerzeugung gestattet ist. Es spielt also keine Rolle, wie groß der Durchmesser der Rohre ist, oder ob die Flüssigkeit in dem zu entleerenden Gefäß außergewöhnlich niedrig steht; mit anderen Worten: es ist ohne jeden Einfluß, wieviel Raum eines mit Luft gefüllten Heberrohres zu evakuieren ist.
  • Die am Scheitelpunkt angeordnete Entlüftungseinrichtung läßt eine kontinuierliche Arbeit, ganz gleich, ob ein kleiner Saugball oder eine kleine Saugpumpe dazu verwendet wird, ebensolange zu, bis die Rohre vollständig entlüftet und mit Flüssigkeit gefüllt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiger Abfüllheber für sämtliche, namentlich ätzende Flüssigkeiten mit einem zwischen der Ansaugevorrichtung (Mund, Saugball, Vakuumpumpe u. dgl.) und dem zu entlüftenden Heberrohr luftdicht eingeordneten Schwimmerventil, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansaugevorrichtung mit Schwimmerventil ohne Einschaltung eines Dreiweghahnes dicht am Scheitelpunkt des Heberrohres angebracht ist.
DEP53888D 1926-10-23 1926-10-23 Selbsttaetiger Abfuellheber fuer alle, namentlich aetzende Fluessigkeiten Expired DE461441C (de)

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