DE344651C - Schwimmer fuer Brennstoffsauger - Google Patents
Schwimmer fuer BrennstoffsaugerInfo
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- DE344651C DE344651C DE1920344651D DE344651DD DE344651C DE 344651 C DE344651 C DE 344651C DE 1920344651 D DE1920344651 D DE 1920344651D DE 344651D D DE344651D D DE 344651DD DE 344651 C DE344651 C DE 344651C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schwimmer für Brennstoffsauger. Die Erfindung betrifft Schwimmer für Brennstoffsauger und solche Vorrichtungen, bei denen der Schwimmer, abwechselnd niedrigem und hohem Druck unterworfen ist.
- Die Erfindung bezweckt eine Sicherung dafür, daß, selbst wenn der Schwimmer leck oder beschädigt sein sollte, so daß sich Flüssigkeit darin sammeln könnte, die Wirkung doch einwandfrei bleibt und die Flüssigkeit aus dem Schwimmer während jeder Periode geringeren Drucks ausgestoßen wird.
- Die Erfindung betrifft daher die Ausbildung des Schwimmers mit Vorrichtungen, die den Lufteintritt zum Schwimmer während der Periode _ erhöhten Drucks gestatten, und die Abgabe der Flüssigkeit während der Periode geringeren Drucks in dem Kessel, in dem der Schwimmer arbeitet.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. z Schnitt durch einen Apparat, bei dem der neue Schwimmer mit Vorteil verwendet werden kann, Abb. 2 Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z ; Abb. 3 bis 6 zeigen vier zweckmäßige Ausführungsformen des neuen Schwimmers.
- Der in den Abb. r und 2 dargestellte Apparat besteht aus einer Kammer a, in die der Brennstoff durch das Rohr b hindurch gelangt. Eine Saugwirkung bzw. ein Vakuum wird in dieser Kammer mittels des Rohres c erzeugt, das unter Einfluß eines Ventils d steht. Der atmosphärische Druck wird zwischen den einzelnen Saugperioden durch das Rohr c hergestellt, das in die Kammer mündet, die unter Einfluß des Ventils f steht. Die Ventile werden durch den Schwimmer g gesteuert. Ein Ventil lt überwacht den Flüssigkeitsübergang vom Kessel a zum Kessel i, der ständig mit der Atmosphäre in Verbindung steht, so daß ein ununterbrochener Abfluß aus ihm stattfinden kann.
- Der Umstand, daß der Schwimmer g abwechselnd -einem Atmosphärendruck und einem geringeren Druck unterworfen ist, führt zu einer schnellen Zerstörung des Schwimmers, wenn dieser nicht ganz einwandfrei ist, z. B. infolge von Unreinlichkeiten im Metall, aus dem er besteht. Anderseits wird sich, wenn irgendwelcheUndichtheiten in dem Schwimmerteil, der in die Flüssigkeit eintaucht, vorhanden sind, der Schwimmer füllen und untauglich werden.
- Um jede Art Atmungstätigkeit des Schwimmers beim Wechseln des Drucks in dem Gefäß, in dem er untergebracht ist, zu verhüten, und um seine Schwimmkraft auch trotz Durchlöcherungen des Schwimmers aufrechtzuerhalten, wird bei der in den Abb. i, 2 und 3 dargestelltenEinrichtungdieSchwimmerstange j hohl und röhrenförmig gemacht und mit einer Öffnung k ausgestattet, an dem Teil, der noch innerhalb des Schwimmers, aber dicht an seinem Boden liegt. Außerdem ist noch eine Öffnung na in der Stange dicht oberhalb des Schwimmers angebracht.
- Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ein Leck in dem in die Flüssigkeit eingetauchten Schwimmerteil entsteht, dann wird während der Periode des atmosphärischen Drucks im Kessel a die Flüssigkeit das Bestreben haben, in den Schwimmer hineinzufließen und die Öffnung k abzudecken. Während der Saugperiode indessen ist der Druck im Kessel a - augenblicklich geringer als im Schwimmer, so daß dann ein Herausdrücken des Flüssigkeitsgehaltes des Schwimmers durch die Öffnung k, die Stange j und die Öffnung na erfolgt. Wenn dann der atmosphärische Druck im Kessel a wiederhergestellt ist, so wird auch im Schwimmer mittels seiner Stange und der Öffnungen in und k Atmosphärendruck geschaffen.
- Bei der Anordnung in Abb. ¢ ist ein kappenförmiger Teil n mit einer gezahnten Unterkante über der Öffnung k angeordnet, so daß auch der letzte Rest Flüssigkeit über dem Boden des Schwimmers abgesaugt werden kann.
- Anstatt eine hohle, röhrenförmige Stange für den Schwimmer zu verwenden, wie oben beschrieben, kann die Verbindung mit dem Raume, in dem sich Flüssigkeit im Schwimmer ansammeln kann, auch mittels eines Rohres o (Abb. 5) hergestellt werden, das für diesen Zweck besonders angeordnet wird, aber ebenso wirkt, wie die oben beschriebene Stange j.
- Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsforrri, ist. ein Ventil p angeordnet, um den Eintritt der Luft zum oberen Schwimmerteil zu überwachen,-und ein',entsprechendes Ventil q zur Überwachung des Flüssigkeitsaustritts aus dem Schwimmerboden. Während der Saugperiode wird das Ventil p geschlossen und das Flüssigkeitsventil q geöffnet, so daß der Flüssigkeitsinhalt des Schwimmers austritt. Während der Druckperiode wird das Luftventil p geöffnet, um den Schwimmer mit Luft zu füllen, und das Flüssigkeitsventil q geschlossen. Der Lufteinlaß kann auch in Form einer ganz kleinen Öffnung vorhanden sein, an Stelle einer durch ein Ventil kontrollierten großen Öffnung.
- Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, mit Vorteil einen Schwimmer zu benutzen mit einem Loch in dem in die Flüssigkeit eingetauchten Teil, da die Flüssigkeit aus dem Schwimmerinnern immer dann entfernt wird, wenn das Gefäß, in dem er untergebracht ist, einer Saugwirkung unterworfen wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Schwimmer für Brennstoffsauger und solche Vorrichtungen, bei denen der Schwimmer abwechselnd verhältnismäßig niedrigem und hohem Druck ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Lufteintritt in das Schwimmerinnere während der Periode hohen äußeren Drucks und das Austreiben der Flüssigkeit aus dem Boden des Schwimmerinnern während der Periode des geringeren äußeren Drucks zu bewirken.
- 2. Schwimmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr angeordnet ist, das die Verbindung zwischen dem Luftraum außerhalb des Schwimmers und dem Schwimmerinnern dicht über dem Boden herstellt.
- 3. Schwimmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsrohr eine hohle Schwimmerstange verwendetwird. q.
- Schwimmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mündung des Rohres im Schwimmerinnern ein bis dicht auf den Boden reichender kappenähnlicher Teil angeordnet ist.
- 5. Schwimmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftventil und ein Flüssigkeitsventil am Schwimmer vorgesehen ist, wobei sich das Luftventil nur öffnet, um Luft zum Innern des -Schwimmers zuzulassen, während das Flüssigkeitsventil nur den Austritt der Flüssigkeit aus dem Schwimmerinnern zuläßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB344651X | 1919-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344651C true DE344651C (de) | 1921-11-28 |
Family
ID=10365986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920344651D Expired DE344651C (de) | 1919-08-09 | 1920-07-14 | Schwimmer fuer Brennstoffsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344651C (de) |
-
1920
- 1920-07-14 DE DE1920344651D patent/DE344651C/de not_active Expired
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