DE427070C - Einrichtung zur Entleerung der Saugleitung fuer Vakuumsauger - Google Patents

Einrichtung zur Entleerung der Saugleitung fuer Vakuumsauger

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DE427070C
DE427070C DED46041D DED0046041D DE427070C DE 427070 C DE427070 C DE 427070C DE D46041 D DED46041 D DE D46041D DE D0046041 D DED0046041 D DE D0046041D DE 427070 C DE427070 C DE 427070C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Entleerung der Saugleitung für Vakuumsauger. Vakuumsauger, Förderkessel, die zur pneumatischen Leerung von Abtrittgruben USW. dienen und deren Luftentleerung in bekannter Weise erfolgt, vermögen die Kotmassen usw_ höchstens auf diejenige Saughiihe anzusaugen. die dem luftleeren Raume im Sauger entspricht. Bei den bekannten Saugern, deren Luftentleerung durch Entzündung erfolgt, nimmt der luftleere Raum während des Saugvorganges zum mindesten im Maße der eindringenden Flüssigkeiten ab. Für die Saughöhe, die der Sauger überwinden kann, ist der luftleere Raum am Schlusse des Saugvorganges maßgebend. Deshalb hört die Saugwirkung auf, wenn der Kessel noch nicht vollständig gefüllt ist. Der übrigbleibende luftleere Raum im Kessel hält dann gerade dem Zuge das Gleichgewicht, den die Flüssigkeit in der Saugleitung vom Spiegel der Flüssigkeit im Kessel bis zum Spiegel in der Grube auf diesen restlichen luftleeren Raum ausübt. Die Saugleitung, die oft to bis 5o Prozent und mehr des Saugkesselinhalts an Flüssigkeit enthält, ist dabei gefüllt. Bei dem üblichen Abfuhrverfahren mit Entzündungssaugern wird dem noch nicht gefüllten Kesselteil nun von neuem die Luft entzogen, damit der Kessel möglichst völlig gefüllt werden kann. Das ist nicht im vollen Sinne des Wortes möglich; ein Teil des Kessels bleibt frei. Zuni Schluß aber muß der beträchtliche Flüssigkeitsinhalt der Schlauchleitung in die Grube zurückgelassen werden. Statt dessen soll bei der vorliegenden Einrichtung der Kessel am Schluß des Saugvorganges dadurch gefüllt werden, daß auch der Saugleitungsinhalt in ihn hinein-7esaugt wird. Das geschieht dadurch, daß der Saugkessel einen zweiten Einlauf im oberen Teile des Kessels erhält, der in Wirkung tritt, wenn der untere Ein- oder Auslauf abgesperrt wird. Der obere Einlauf wird also am Schluß des ersten Saugvorganges eingeschaltet, dann wird das Saugende des Saugschlauches aus der Grube herausgenommen, worauf vonunten Luft in die Saugleitung tritt, die den größten Teil des Flüssigkeitsinhalts der Saugleitung in den Kessel drückt.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung verdeutlicht. Abb. r ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt. Abb. a stellt eine Hinteransicht dar. Abb.3 und a sind Einzelheiten in größerem Maßstabe. In dem Entzündungssauger 1K, dessen brennbarer Gasinhalt zur Entzündung gebracht wird, so daß der Gasinhalt im wesentlichen aus dem geräuschlosen hegelventilauspuff A ins Freie entweicht, bildet sich im Kessel ein luftleerer Raum. D ist ein domartiger Aufsatz auf dem eigentlichen Förderkessel zu dem Zwecke, daß sich der Kessel trotz des nicht vollständig luftleeren Raumes tunlichst ganz anfüllen kann. Durch den Absperrschieber C können die Kotmassen u. dgl. aus der Abtrittgrube durch die Saugleitung S in den Kessel K eingesaugt werden und später wieder auslaufen. Vor dem Ab-,penschieber zweigt nun die Saugleitung zu einem Hilfseinlauf F ab, der möglichst keine scharfen Krümmungen aufweist und: der im oberen Kesselteile angeordnet ist, so daß durch ihn die Flüssigkeit aus dem Kessel K nicht auslaufen kann. In Abb. z ist durch eine Ansicht von hinten eine Ausführungsform des Hilfseinlaufs F veranschaulicht. Der luftleere Kessel ist nun, wie Abb. 3 schematisch zeigt, bei geöffnetem Absperrschieber C mit der zu entleerenden Grube L durch die Saugleitung S verbunden und saugt die Kotmassen auf, soweit das der luftleere Raum vermag. Im Kessel sind schließlich die Kotmassen bis zur Höhe H gestiegen. Nun herrscht Gleichgewicht zwischen dem luftleeren Raum im Kessel und dem Flüssigkeitsgewicht in der Saugleitung. Jetzt wird der Absperrschieber C geschlossen (Abb. q.) und das Saugende aus der Grube L herausgezogen. Dadurch beginnt die Saugleitung nun zwar zum Teil leerzu-Iaufen, die Saugwirkung kommt jedoch sogleich wieder in Gang, und ein Teil des Inhalts der Saugleitung wird gleich einem Kolben durch die Hilfsleitung F in das Kesselinnere eingesaugt. Hierdurch wird also ein Teil des Saugleitungsinhalts noch in den Förderkessel geschafft, während sonst die Saugleitung nutzlos in die Grube leerläuft. Der Kessel K kann so bei zweckmäßig gewählten Abmessungen annähernd gefüllt werden. Diese Einrichtung zum Zwecke der Ausnutzung des Saugleitungsinhalts eignet sich auch für pneumatische Abfuhrwagen usw., deren Luftentleerung durch Dampf- usw. Pumpen bewirkt wird.
  • Liegt die zu entleerende Grube für die pneumatische Entleerung überhaupt zu tief, läßt sich aber wenigstens die Saugleitung so legen, daß sie durch den Saugvorgang gefüllt wird, so kann auf diese Weise durch Eindringenlassen von Luft in die Saugleitung bei geschlossenem Absperrschieber C durch die Hilfsleitung F auch der Kessel schichtenweise gefüllt werden. Zur Ingangsetzung der Hilfsleitung F kann man auch einen Hahn in das Saugende der Saugleitung einbauen, durch den man die Luft einläßt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Einrichtung zur Entleerung der Saugleitungen für Vakuumsauger, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Raum eines mit einem unteren absperrbaren Ein-und Auslauf (C) versehenen Saugerkessels (K) eine von der Saugleitung (S) vor dem Ein- oder Auslauf (C) abzweigende Saugleitung (F) einmündet.
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