AT102713B - Gleichdruckventil für Druckschmierleitungen. - Google Patents

Gleichdruckventil für Druckschmierleitungen.

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AT102713B
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Austria
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pressure
valve
steam
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Otto Michalk
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Otto Michalk
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichdruckventil für Druckschmierleitungen. 
 EMI1.1 
 



  Zu diesem Zwecke wurde das Ventil mit einer in einer Kammer des Ventilraumes   eingespannten   Membran verbunden, die bei angestelltem Dampf den Dampfdruck aufnimmt und   um   seine Höhe das Ventil entlastet, dagegen   ih''e Spannung   bei abgestelltem Dampf auf das Ventil   überträgt,   so dass auch dann die Ölpumpe entgegen demselben Druck zu fördern hat. Ein solches Rückschlagventil bedingt jedoch eine sehr kräftige Membran, die für so hohe Drücke, wie sie bei Dampfmaschinen und besonders Lokomotiven vorkommen, nicht mit genügender Federung eingebaut werden kann. Auch wird dadurch das Ventilgehäuse unnötig vergrössert. 



   Die vorliegende Erfindung sieht ausser der   Membran für   die bei abgestelltem Dampf erforderliche zusätzliche Belastung des Ventils eine zweite Feder vor, die sich auch der Höhe des Dampfdruckes entsprechend besser   abstimmen lässt   als eine Membran. Diese Feder kann je nach der   Ausführung   mit der vorgeschalteten   Membran   auf ein zweites Ventil wirken, so dass das eine Ventil nur bei angestelltem und das andere nur bei abgestelltem Dampf arbeitet, oder auch auf dasselbe Ventil, in welchem Falle die Membran zwischen die beiden Druckfedern gelegt ist, so dass die zweite Feder bei   angestelltes   Dampf durch die   Membran   entlastet wird und nur bei abgestelltem Dampf zur Wirkung kommt. 



   Bei   Anwendung   der letzterwähnten Anordnung kann das vorhandene RÜckschlagventil auf einfachste Weise in ein Gleichdruckventil umgewandelt werden. 
 EMI1.2 
 der Wirkung seiner Feder g steht. Zwischen   ihm   und der Feder ist eine Membran eingeschaltet. Die Feder g ist im angenommenen Beispiel von 10 Atm. Betriebsdruck für eine Belastung von 20   Atm.   berechnet. 



   Wird der Dampf angestellt, dann hebt er infolge seiner Wirkung auf die Membran h 10 Atm. 



  Spannung der Feder g auf, und das Öl kann von der Schmierpumpe am Ventilkegel t vorbei zur Schmier- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Belastung ist die Membran      eingeschaltet. Das   Riickschlagventilgehäusc   a sitzt mit seinem Stutzen   c   unmittelbar an der Schmierstelle oder ist mit dieser durch eine Leitung verbunden. Der Ventilkegel d enthält eine bis auf sein hinteres Ende durchgreifende Bohrung k und eine Querbohrung c', so dass der Dampf durch den Stutzen e, die Bohrungen 7e'und 7c in den Raum vor der Membran   A   treten kann. 



   Fährt die Maschine unter Dampf, dann muss das von der   Schmierpumpe   unter Druck zugeführte Öl sowohl den Dampfdruck wie auch den Druck der Feder e überwinden. Dabei wird der Druck der Feder g durch den auf die   Membran     h   wirkenden   Dampfdiuck   aufgehoben. Ist der Dampf abgestellt, dann kommt ausser der Feder e auch die Feder g auf den Ventil kegel cl zur Wirkung. Diese ist so bemessen, dass sie dem   Dampfdruck ungefähr entspricht,   so dass der Ventilkegel cl sowohl bei der Kraft-wie auch bei der Leerfahrt unter demselben Druck steht und demgemäss auch die Schmierpumpe denselben Gegendruck findet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gleichdiuckventil für Druckschmierleitungen mit Entlastung unter Dampfdruck mittels einer Membran, gekennzeichnet durch zwei in den   Ölweg   parallel eingeschaltete Ventile (d, f) ungleicher Belastung, deren eines (d) durch den angestellten Dampf entgegen dem   Öldruck   geschlossen gehalten und deren anderes   (f)   von einem Federdruck vom angestellten Dampf für den Öl durchtritt mittels der nur als biegsame Abschlusswand wirksamen   Membran   entlastet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran zur Entlastung des andern Ventils (f) zwischen dasselbe und seine Schliessfeder (g) eingeschaltet ist.
    3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ungleiche Belastung (e, g) auf dasselbe Abschlussorgan (d) wirktund die Entlastungsmembran (h) zwischen die beiden Belastungsfedern (e.g) gelegt ist (Fig. 2).
    4. Ventil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abseldussmutter (i) auf der Ventilseite zu einer Führungsbuchse für die zweite Belastungsfeder (g) ausgestaltet ist. EMI2.2
AT102713D 1924-03-13 1924-12-15 Gleichdruckventil für Druckschmierleitungen. AT102713B (de)

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DE102713X 1924-08-25

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AT (1) AT102713B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022434B (de) * 1952-04-28 1958-01-09 Tecalemit Ges M B H Deutsche Abschmierpistole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022434B (de) * 1952-04-28 1958-01-09 Tecalemit Ges M B H Deutsche Abschmierpistole

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