DE484923C - Druckluftventil fuer Beschickungsvorrichtungen - Google Patents

Druckluftventil fuer Beschickungsvorrichtungen

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DE484923C
DE484923C DEW78085D DEW0078085D DE484923C DE 484923 C DE484923 C DE 484923C DE W78085 D DEW78085 D DE W78085D DE W0078085 D DEW0078085 D DE W0078085D DE 484923 C DE484923 C DE 484923C
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air valve
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Application number
DEW78085D
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Siemens Mobility Ltd
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Druckluftventil für Beschickungsvorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Druckluftventil für Beschickungsvorrichtungen nach Patent 4849,-;-2. Bekannt sind Ventile, deren Ventilkörper mit einem Kolben verbunden ist, der bei Beaufschlagung mit einem Druckmittel das Ventil offen hält. Gemäß der Erfindung ist die Kammer des mit dem Ventilkörper verbundenen Kolbens mit dem Anschlußstutzen des Ventils verbunden. Hierdurch erreicht man, daß selbsttätig das Ventil offen gehalten wird, .golange die durch das Ventil zu steuernde Vorrichtung Druck erhält. Andererseits vermag sich das Ventil ungehindert zu schließen, wenn die Luftzufuhr zu der zu steuernden Vorrichtung unterbrochen wird. Die Steuerung des Ventils kann mechanisch oder pneumatisch erfolgen. Dabei kann durch einen einmaligen Anstoß ebenso wie durch eine dauernde äußere Einwirkung das Offenhalten des Ventils veranlaßt werden.-Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Ventileinrichtung im Längsschnitt, deren Steuerung durch Druckluft erfolgt, und Abb.2 eine ähnliche Ausführungsform, bei der eine mechanische Steuerung stattfindet.
  • Nach Abb. r enthält die Ventileinrichtung ein etwa zylindrisches Gehäuse z, das an seinem einen Ende 2 mit einer Hauptluftleitung verbunden ist. Das andere Ende 3 des Gehäuses ist mit einer Steuerleitung verbunden, der Druckluft zugeführt wird, wenn das Ventil geöffnet werden soll. Das Ventil setzt sich aus zwei Ventilkegeln 4 und 5 zusammen, die auf einer gemeinsamen Ventilstange 6 sitzen. Die Stange 6 ist über den Ventilkegel 5 hinaus verlängert und läuft in ein flanschartiges Führungsstück 7 aus, das seinerseits mit einem Kolben 8 fest verbunden ist, der im Zylinder -9 des Gehäuses r verschiebbar ist. Der Ventilkegel 4 wird für gewöhnlich durch eine Feder zo auf seinem Sitz gehalten, während der Ventilkegel 5 in diesem Fall von seinem Sitz abgehoben ist.
  • Am Gehäuseinnern ist zwischen den Ventilkörpern 4 und 5 ein Anschluß ix für eine durch Druckluft gesteuerte Vorrichtung vorgesehen, welche in ihrer Arbeitsweise durch die Ventileinrichtung geregelt wird. Ein Auslaß 12 stellt die Verbindung zwischen dem Gehäuseinnern seitlich des Ventilkegels 5 und der Außenluft her.
  • Im Zylinder 9 ist ein zweiter Kolben 13 vorgesehen. Der Zylinderraum rechts vom Kolben 13 ist durch einen Kanal 14 mit dem -An4 schluß 3 verbunden. An dem Kolben 13 befindet sich eine Führungsstange 15, die durch den Kolben hindurchgeht und gegen einen Bolzen 16 des Kolbens 8 anliegt.
  • Der Raum 9 zwischen den Kolben 8 und 13 steht durch einen Querkanal 17 im Gehäuse i mit dem Anschluß ii in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Ventileinrichtung ist folgende In der Schließlage -der Ventileinrichtung nach Abb. i mündet der Anschluß ri über den Ventilkegel 5 und den Auslaß 12 ins Freie; diese Ventilstellung wird durch die Wirkung der Feder io aufrechterhalten. Soll die Ventileinrichtung ihre Öffnungslage einnehmen, so wird durch die Steuerleitung über den Anschluß 3 Druckluft zugeführt. Diese Druckluft wirkt durch Vermittlung des Kanals 14 auf die rechte Seite des Kolbens 13 und verschiebt diesen nach links. Die Stange 15 nimmt vermittels des Bolzens 16 den Kolben 8 und die Ventilkörper 4 und 5 mit. Infolgedessen gelangt der Ventilkegel 5 auf seinen Sitz, während der Ventilkegel 4 von seinem Sitz abgehoben wird. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Anschluß ii und dem Auslaß 12 im Ventilkegel s abgeschnitten und Druckluft aus der Hauptluftleitung über den abgehobenen Ventilkörper 4 dem Anschluß ii zugeführt. Die dem Anschluß ix zugeführte Druckluft gelangt auch über den Querkanal 17 in den zwischen den Kolben 8 und 13 befindlichen Zylinderraum 9 und beaufschlagt die rechte Seite des Kolbens B. Diese Druckluft hält den Kolben 8 in der Lage, in die er durch die dem Kolben 13 zugeführte Druckluft gebracht wurde.
  • Die Druckluftzufuhr über die Steuerleitung zur rechten Seite des Kolbens 13 kann nun unterbrochen werden; die Ventilkörper 4 und 5 verbleiben dann in ihrer Lage infolge der Einwirkung der Druckluft auf den Kolben B. Solange also aus der Hauptluftleitung Druckluft zugeführt wird, behält die Ventileinrichtung ihre Öffnungslage bei. Sobald dagegen diese Druckluftzufuhr unterbrochen wird, indem aus der mit dem Anschluß 2 verbundenen Leitung Luft ausgelassen wird, bewirkt der entsprechende Luftauslaß von der rechten Seite des Kolbens 8 die Bewegung dieses Kolbens nach rechts in die in Abb. = gezeichnete Stellung unter der Einwirkung der Feder io, Infolgedessen geht der Ventilkörper 4 auf seinen Sitz, und die Ventileinrichtung nimmt wieder ihre Schließlage ein.
  • Die Ventileinrichtung nach Abb.2 ist im wesentlichen die gleiche wie die nach Abb. i, nur wird der Kolben 13 nicht durch Druckluft, sondern durch mechanische Einwirkung auf die Stange 18 verschoben, die mit dem Kolben 13 verbunden ist und aus dem Gehäuse i herausragt. Das Umlegen der Ventileinrichtung in ihre Öffnungslage wird in diesem Fall mechanisch bewirkt, indem die Stange 18 nach links bewegt wird. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie die der Einrichtung nach Abb. i.
  • Die Verkörperung des Erfindungsgedankens ist nicht an die beschriebenen konstruktiven Einzelheiten gebunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Druckluftventil für Beschickungsvorrichtungen nach Patent 48q.922, dessen Ventilkörper mit einem Kolben verbunden ist, der bei Beaufschlagung mit einem Druckmittel das Ventil offen hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenkammer (9) mit dem Anschlußstutzen (ii) des Ventils verbunden ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) entgegen der Spannung einer Feder (=o) durch einen anderen, mechanisch oder pneumatisch gesteuerten Kolben (i3) bewegt wird, wobei die Verschiebung des Ventilkörpers (4, 5) den Einlaß von Druckluft in den Raum zwischen den beiden Kolben (8, 13) bewirkt.
DEW78085D 1926-12-30 1927-12-30 Druckluftventil fuer Beschickungsvorrichtungen Expired DE484923C (de)

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GB484923X 1926-12-30

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DE484923C true DE484923C (de) 1929-10-23

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DEW78085D Expired DE484923C (de) 1926-12-30 1927-12-30 Druckluftventil fuer Beschickungsvorrichtungen

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DE (1) DE484923C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121301B (de) * 1958-01-30 1962-01-04 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Hydraulische Hubvorrichtung, insbesondere fuer Lastfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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