DE1844472U - Steuerventil mit servobetaetigung fuer hydraulische anlagen. - Google Patents

Steuerventil mit servobetaetigung fuer hydraulische anlagen.

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DE1844472U
DE1844472U DEH35577U DEH0035577U DE1844472U DE 1844472 U DE1844472 U DE 1844472U DE H35577 U DEH35577 U DE H35577U DE H0035577 U DEH0035577 U DE H0035577U DE 1844472 U DE1844472 U DE 1844472U
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Description

  • Steuerventil mit Servobetätigung für hydraulische Anlagen Die Neuerung betrifft ein Steuerventil mit Servobetätigung für hydraulische Anlagen, insbesondere für hohe Arbeitsdrücke.
  • Derartige Ventile benötigen bei Anwendung hoher Drücke und großer Durchflußmengen infolge der genauen erforderlichen Passungen zwischen Steuerschieber und Gehäuse relativ große Betätigungskräfte, die eine genaue Steuerung erschweren und daher unerwünscht sind.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Servobetätigung des Steuerschiebers zu schaffen, die auch bei hohen Drücken und großen Durchflußmengen eine Betätigung des Steuerventils mit kleinsten Kräften gestattet, dabei einfach und raumsparend aufgebaut ist und eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Steuerventil mit Servobetätigung für hydraulische Anlagen mit einem als Längsschieber ausgebildeten Steuerschieber, der in der Bohrung des Steuergehäuses so eingeschlossen ist, daß an beiden Enden eine Druckkammer gebildet wird, wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß im Steuerschieber Ventile angeordnet sind, die von einer das Ventilgehäuse und den Steuerschieber durchsetzenden Steuerstange betätigt werden, um Drucköl zu einer der beiden Kammern zu leiten und damit den Steuerschieber zu betätigen, wobei die Kammern über Drosselbohrungen mit dem Ölrücklauf in Verbindung stehen, so daß eine gesonderte Steuerung des Ölrücklaufs entfallen kann, Zweckmäßig sind auf der Steuerstange Ventilkörper gleitbar gelagert, die durch an der Steuerstange abgestützte Federn gegen ihre Ventilsitze im Steuerschieber gehalten werden und durch in Schlitzen der Steuerstange geführte Mitnehmerstift zu öffnen sind, so daß der der Bewegungsrichtung der Steuerstange entgegengesetzten Kammer Drucköl zugeleitet wird.
  • Diese Schlitze in der Steuerstange sind vorteilhaft so lang ausgebildet, daß in der Neutralstellung beide Ventilkörper den Zufluß zu den Druckkammern sperren, so daß der Steuerschieber der Bewegung der Steuerstange folgt und in jeder Steuerstellung feststellbar ist, ohne daß irgendwelche Reaktionskräfte an der Steuerstange auftreten.
  • Das Drucköl zur Betätigung des Steuerschiebers wird zweckmäßig in die Längsbohrung des Steuerschiebers über Querbohrungen geleitet, die in allen Steuerstellungen mit der Druckquelle in Verbindung stehen. Die Schließflächen der Ventilkörper sind wesentlich kleiner auszubilden als die wirksamen Druckflächen an den Enden des Steuerschiebers.
  • Ganz besonders eignet sich das neue Steuerventil zur Steuerung von doppeltwirkenden Anlagen, wobei an das Steuerventil außer der Druckzuleitung und den Rücklaufleitungen zwei Leitungen angeschlossen sind, die zu der hydraulischen Anlage führen und wahlweise beide absperrbar sind oder von denen, je nach Verschieberichtung des Steuerschiebers, eine mit der Druckzuleitung und eine mit der Rücklaufleitung verbunden werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert : Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Steuerventil.
  • Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Das Steuerventil in der beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform besitzt ein Ventilgehäuse 10 mit einer zylindrischen Längsbohrung 11, in der ein Steuerschieber 12 verschiebbar geführt ist.
  • Die Bohrung 11 ist an einen Ende 13 vergrößert und mit Innengewinde versehen. Dieses Ende wird durch eine eingeschraubte Kappe 14 verschlossen, deren Innenraum eine Verlängerung der Bohrung 11 mit etwas größerem Durchmesser darstellt und mit dem Ende des Steuerschiebers 12 eine Kammer 15 bildet. Die Kammer 15 ist durch einen O-Ring 16 zwischen der Kappe 14 und dem Gehäuse 10 gegen Ölverlust abgedichtet. Das andere Ende des Steuerventils ist gleichartig ausgebildet und durch die Kappe 17 verschlossen, in der die Kammer 19 gebildet und durch den O-Ring 18 gegen Ölverlust abgedichtet ist.
  • Die Bohrung 11 besitzt Ringnuten 20,21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27, die im Abstand angeordnet sind. Die Kammer 16 ist über eine Drosselbohrung 28 mit der Ringnute 20 verbunden zum Zwecke des gedrosselten Druckausgleiches. Eine entsprechende Drosselbohrung 29 verbindet die Kammer 19 und die Ringnute 27. Die Ringnute 20 ist mit einer Anschlußbohrung 30 verbunden und die Ringnute 21 mit einer Anschlußbohrung 31. Die Ringnute 22 steht über die Bohrung 32 mit der Anschlußbohrung 33 in Verbindung. Die Anschlußbohrung 33 ist weiterhin mit der Ringnute 24 und über die Bohrung 34 mit der Ringnute 25 verbunden, Die Ringnute 23 steht mit der Anschlußbohrung 35 in Verbindung und die Ringnuten 26 und 27 sind mit den Anschlußbohrungen 36 bzw. 37 verbunden. Die Funktion des Steuerventils wird später erläutert werden.
  • Der Steuerschieber 12 besitzt eine zylindrische Längsbohrung 39, deren erweiterte Enden durch die Schraubstopfen 40 und 41 verschlossen sind, die ebenfalls bei 42 und 43 durchbohrt sind. Die inneren Enden der Bohrungen 42 und 43 sind konisch erweitert, um einen Ventilsitz zu bilden. Eine Steuerstange 45 erstreckt sich durch das ganze Steuerventil und durchsetzt die Kappe 17, die Kammer 18, die Bohrung 43 des Schraubstopfen 41, die Bohrung 39, die Bohrung 42 des Schraubstopfen 40, die Kammer 15 und die Kappe 14. Ein Gabelkopf 46 an einem Ende der Steuerstange 45 er-
    laubt den Anschluß eines zweckmäßigen Bedienungsgestänges. Der
    Durchmesser der Steuerstange 45 ist geringer als der Durchmesser der Bohrungen 42 und 43, so daß der Ölfluß durch diese Bohrungen nicht wesentlich behindert wird. Die Steuerstange wird von zwei Stiften 47 und 48 quer durchsetzt und besitzt außerdem zwei Längsschlitze 49 und 50. Ferner sind auf ihr zwei zylindrische Ventilkörper 52 und 53 gelagerte deren innerer Durchmesser etwa dem Durchmesser der Steuerstange 45 entspricht, und deren äußerer Durchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser der Bohrung 39.
  • EineEnde des Ventilkörpers 52 ist konisch ausgebildet, entsprechend dem Ventilsitz im Schraubstopfen 40. Ferner besitzt der Ventilkörper 52 einen Querstift 54, der auch den Schlitz 49 der Steuerstange 45 durchsetzt und hierin geführt ist Zwischen dem Stift 47 und dem inneren Ende des Ventilkörpers 52 ist eine Schraubendruckfeder 55 angeordnet, die den Ventilkörper 52 auf seinen Sitz im Schraubstopfen 40 drückt. Der Ventilkörper 53 ist in gleicher Weise ausgeführt und besitzt ebenfalls ein konisch ausgebildetes Ende, das mit dem Ventilsitz im Schraubstopfen 41 zusammenwirkt. Der Ventilkörper 53 trägt einen Querstift 56, der auch den Schlitz 50 der Steuerstange 45 durchsetzt. Eine zwischen dem Stift 48 und dem inneren Ende des Ventilkörpers 53 angeordnete Schraubendruckfeder 57 drückt letzteren gegen den Ventilsitz im Schraubstopfen 41.
  • Wenn keine Verstellkraft auf die Steuerstange 45 einwirkt, so befindet sie sich in Neutralstellung, die Federn 55 und 57 drücken die Ventilkörper 52 und 53 gegen ihre Sitze und keiner der Stifte 54 und 56 liegt gegen die Wände der Schlitze 49 und 50 an. Die Schlitze sind so ausgebildet, daß in der Neutralstellung die äußeren Endwände der Schlitze einen geringeren Abstand von den Stiften haben als die inneren Wände. Es ist daher zu erkennen, daß bei Bewegung der Steuerstange 45 nach links in Fig. 1, und vorausgesetzt, daß zur Bewegung des Steuerschiebers 12 eine größere Kraft erforderlich ist, als zur Öffnung der Ventilkörper 52 und 53, die äußere Wand des Schlitzes 50 gegen den Stift 56 zur Anlage kommt und den Ventilkörper 53 von seinem Sitz im Schraubstopfen 41 abhebt. Hierbei gleitet der Stift 54 lediglich in den Schlitz 49.
  • Bei der Bewegung der Steuerstange 45 in entgegengesetzter Richtung kommt der Stift 54 gegen die äußere Wand des Schlitzes 49 zur Anlage und hebt damit den Ventilkörper 52 von seinem Sitz ab.
  • Der Ventilkörper 53 bleibt in Schließstellung und wird durch die Feder 57 noch fester auf seinen Sitz gedrückt.
  • Der Steuerschieber 12 selbst besitzt drei Ringnuten 60,61 und 62 an seiner äußeren Oberfläche und zwei Verbindungsbohrungen 63 und 64, die seine Innenbohrung 39 mit der Außenseite verbinden und zwischen den Ringnuten 61 und 62 angeordnet sind « Die Bohrungen und Ringnuten im Gehäuse 10 und im Steuerschieber 12 sind so angeordnet, daß in der Neutralstellung nach Fig. 1 die Ringnuten 21 und 60 in Verbindung stehen, die Ringnute 22 abgeschlossen ist, die Ringnuten 23,61 und 24 in Verbindung stehen, die Bohrung 63 abgeschlossen ist, die Bohrung 64 und die Ringnute 25 in Verbindung stehen, die Ringnuten 62 und 26 in Verbindung stehen und die Ringnute 27 abgeschlossen ist,, Das Steuerventil ist so angeschlossen, daß die Anschlußbohrung 33 mit einer Druckmittelquelle in Verbindung steht, die Anschlüsse 30,35 und 37 mit einem Ölbehälter in Verbindung stehen und die Zuleitungen eines hydraulischen Motors, der gesteuert werden soll, bei 31 und 36 angeschlossen sind. Es ist offensichtlich, daß bei Verbindung einer der Leitungen 31 oder 36 mit der Druckleitung, die andere Leitung mit dem Ölbehälter verbunden sein sollte.
  • Zur Erläuterung der Funktion des Steuerventils sei zunächst angenommen, daß die Steuerstange 45 sich in der Neutralstellung nach Fig. 1 befindet, wobei die Kammern 15 und 19 durch die Ventile 52 und 53 abgeschlossen sind. Über den Anschluß 33, die Bohrung 34, die Ringnute 25 und die Bohrung 64 gelangt Drucköl in die Bohrung 39 des Steuerschiebers 12. Vom Anschluß 33 fließt das Drucköl über die Ringnuten 24, 61 und 23 zum Anschluß 35 und von dort zum Ölbehälter. Der hydraulische Motor, der bei 31 und 36 angeschlossen ist, ist in seiner Lage blockiert, da die Ringnuten 21 und 26 durch den Steuerschieber 12 abgeschlossen sind.
  • Wenn nun die Steuerstange 45 nach rechts verschoben wird, so wird der Ventilkörper 52 von seinem Sitz abgehoben, wie Fig. 2 und 3 zeigt, gleichzeitig wird der Ventilkörper 53 stärker auf seinen Sitz gepreßt. Drucköl fließt jetzt aus der Bohrung 39 um die Steuerstange 45 durch die Bohrung 42 in die Kammer 15 in der Kappe 14 und drückt gegen die Fläche des Schraubstopfen 40, so daß der Steuerschieber in Richtung der Bewegung der Steuerstange 45 verschoben wird. Das Öl aus der Kammer 19 wird über die Bohrung 29, die Ringnute 27 und die Anschlußbohrung 37 zum Ölbehälter verdrängt.
  • Obwohl auch über die Drosselbohrung 28 eine gewisse Menge Öl zum Ölbehälter zurückfließt, ist die Drosselung ausreichend, um in der Kammer 15 genügend Druck zur Verschiebung des Steuerschiebers 12 aufzubauen. Wenn der Steuerschieber 12 der Bewegung der Steuerstange 45 gefolgt ist, schließt sich der Ventilkörper 52 wieder und der Steuerschieber 12 wird in dieser Stellung blockiert.
  • Ist der Steuerschieber 12 genügend weit nach rechts verschoben, so fließt jetzt Drucköl von der Anschlußbohrung 33 über die Bohrung 32 und die Ringnuten 22,60 und 21 zur Anschlußbohrung 31.
  • Bei der Bewegung des Steuerschiebers 12 nach rechts wird die Ringnute 23 abgeschlossen, so daß der Rücklauf von der Anschlußbohrung 33 zum Ölbehälter gesperrt ist. Drucköl wird nunmehr über die Bohrung 63 und die Ringnute 25 zur Bohrung 39 im Steuerschieber geleitet. Die Anschlußbohrungen 36 und 37 sind über die Ringnuten 26, 62 und 27 verbunden.
  • Ganz entsprechend erfolgt die Steuerung bei einer Verschiebung der Steuerstange 45 aus der Stellung nach Fig. 1 nach links.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Neuerung könnte es gelegentlich einer extremen Verschiebung des Steuerschiebers 12 nach rechts vorkommen, daß die Bohrung 64 mit der Ringnute 26 in Verbindung tritt, die mit dem Ölbehälter in Verbindung steht. Aus diesem Grunde ist die Bohrung 63 mit einem wesentlich größeren Durchmesser ausgebildet als die Bohrung 64f so daß ein genügender Differenzdruck in der Bohrung 39 zur Betätigung des Steuerventils entsteht.
  • Es ist daher erkennbar, daß das neue Steuerventil mit einem Servomechanismus ausgerüstet ist derart, daß der Steuerschieber, in Abhängigkeit von der Stellung einer mit geringen Kräften verschiebbaren Steuerstange, durch hydraulischen Druck verschiebbar ist, wobei sich der Servomechanismus in jeder beliebigen Stellung selbsttätig neutralisiert. Obwohl das Ausführungsbeispiel als Ventil mit Ölrücklauf zum Vorratsbehältnis ausgebildet ist, kann die Erfindung genausogut auch bei Ventilen ohne Rücklauf und ebenfalls mit anderen Anordnungen der Steuerbohrungen und Nuten angewandt werden. Das Steuerventil kann auch statt der gezeigten vier Hauptanschlüsse zwei oder drei Hauptanschlüsse besitzen.
  • Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. v Schutzansprüche : 1. Steuerventil mit Servobetätigung für hydraulische Anlagen
    mit einem als Längsschieber ausgebildeten Steuerschieber, der in der Bohrung des Steuergehäuses so eingeschlossen ist, daß an beiden Enden eine Druckkammer gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschieber (12) Ventile (52, 53) angeordnet sind, die von einer das Ventilgehäuse (10) und den Steuerschieber (12) durchsetzenden Steuerstange (45) betätigt werden, um Drucköl zu einer der beiden Kammern (15,19) zu leiten, wobei die Kammern über Drosselbohrungen (28, 29) mit dem ölrücklauf in Verbindung stehen.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilkörper (52, 53) auf der Steuerstange (45) gleitbar gelagert sind, die durch an der Steuerstange abgestützte Federn (55, 57) gegen ihre Ventilsitze (42, 43) im Steuerschieber (12) gehalten werden und durch in Schlitzen (49, 50) der Steuerstange geführte Mitnehmerstift (54, 56) zu öffnen sind, so daß der der Bewegungsrichtung der Steuerstange (45) entgegengesetzten Kammer (15 bzw. 193 Drucköl zugeleitet wird.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (49, 50) der Steuerstange (45) so lang ausgebildet sind, daß in der Neutralstellung beide Ventilkörper (52, 53) den Zufluß zu den Kammern (15, 19) sperren, so daß der Steuerschieber (12) der Bewegung der Steuerstange folgt und in jeder Steuerstellung feststellbar ist.
  4. 4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (39) des Steuerschiebers (12) in allen Steuerstellungen über Bohrungen (63, 64) mit der Druckleitung (33) in Verbindung steht.
  5. 5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schließfläche der Ventilkörper (52, 53) wesentlich kleiner ist als die wirksame Druckfläche an den Endseiten des Steuerschiebers (12).
    6y Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Druckzuleitung (33) und den Rücklaufleitungen (30, 35, 37) zwei Leitungen (31,36) angeschlossen sind, die zu einem hydraulischen Motor führen und wahlweise beide absperrbar sind, oder von denen, je nach Verschieberichtung des Steuerschiebers (12), eine mit der Druckzuleitung und eine mit der Rücklaufleitung verbindbar ist.
DEH35577U 1959-07-15 1960-07-14 Steuerventil mit servobetaetigung fuer hydraulische anlagen. Expired DE1844472U (de)

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