DE2536784A1 - Hydraulische steuerventileinrichtung fuer einen hydraulischen servomotor, insbesondere zur steuerung des druckmittels hydraulischer zylinder im untertaegigen strebausbau - Google Patents

Hydraulische steuerventileinrichtung fuer einen hydraulischen servomotor, insbesondere zur steuerung des druckmittels hydraulischer zylinder im untertaegigen strebausbau

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DE2536784A1 DE19752536784 DE2536784A DE2536784A1 DE 2536784 A1 DE2536784 A1 DE 2536784A1 DE 19752536784 DE19752536784 DE 19752536784 DE 2536784 A DE2536784 A DE 2536784A DE 2536784 A1 DE2536784 A1 DE 2536784A1
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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Description

  • "Hydraulische St euerventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, insbesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertägigen Strebausbau" Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, inabesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertägigen Strebausbau, deren Hauptventile von Vorsteuerventilen mit einem die Zufuhr von Druckmittel zum Hauptventil sperrenden Sperrkörper gesteuert werden, wobei der Sperrkörper durch Federkraft auf einen zugeordneten Ventilsitz gepreßt ist und bei Betätigung des Vorsteuerventils vom Ventilsitz abhebt sowie die Zufuhr von Druckmittel zum Hauptventil freigibt.
  • Derartige Einrichtungen werden in zunehmendem Maße zusammen mit Strebausbauelementen eingesetzt, deren Zylinder von einem hydraulischen Druckmittel betätigt werden, das z.B. von einer zentralen Druckmittelversorgung geliefert wird. Der Fluß des Druckmittels zu den einzelnen Zylindern wird durch die Hauptventile gesteuert, die wegen der hohen Drücke des hydraulischen Druckmittels von den Vorsteuerventilen gesteuert werden. Diese Vorsteuerventile können z.B. mit Druckluft betrieben werden, die den Vorteil hat, daß die mit ihr betriebenen und betätigten Geräte eigensicher sind.
  • Bei bekannten Einrichtungen sind Vorsteuerventil und Hauptsteuerventil so miteinander gekoppelt, daß ein Teilstrom des Druckmittels durch Kanäle des Vorsteuerventils zu einem Arbeitsraum des Hauptsteuerventils geleitet wird, das bei entsprechender Betätigung den Hauptstrom des Druckmittels zu den Zylindern freigibt.
  • Wegen der unterschiedlichen Aufgaben von Vorsteuerventil und Hauptsteuerventil und der sich daraus ergebenden unterschiedlichen Strömungsmengen, die durch das jeweilige Ventil fließen, weist insbesondere das Vorsteuerventil geringere Strömungsquerschnitte als das Hauptsteuerventil auf. Deswegen reagiert das Vorsteuerventil empfindlicher auf Verunreinigungen des Druckmittels, die zu Störungen des Funktionsablaufs führen können. So wird z.B. die Zufuhr von Druckmittel zum Hauptsteuerventil nicht vollständig unterbrochen, wenn sich auf dem Sperrkörper bzw. dem Ventilsitz des entsprechenden Kanals im Vorsteuerventil Verschmutzungen absetzen, die verhindern, daß der Sperrkörper abdichtend auf seinem Ventilsitz aufliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen störungsfreien Betrieb der Einrichtung, insbesondere des Vorsteuerventils zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sperrkörper einen Zapfen aufweist, der sich mit den Durchtritt von Druckmittel zulassenden Spiel durch eine Blende in einen an den Ventilsitz anschließenden und zur Pumpe führenden Kanal oder Raum erstreckt.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei geöffnetem Vorsteuerventil, d.h., wenn der Sperrkörper von seinem Ventilsitz abgehoben ist, ausreichende Mengen hydraulischen Druckmittels zur Steuerung des Hauptventils in dieses einströmen können, daß jedoch gröbere Schmutsteilchen, die von dem Druckmittel mitgeführt werden, vor dem Spalt zurückgehalten werden. Selbst wenn Schmutzteilchen in den Spalt eindringen und sich dort festsetzen, werden sie bei der nächsten Betätigung des Vorsteuerventils wieder gelöst, weil der Zapfen die gleiche Bewegung wie der Sperrkörper ausführt und sich dabei in der Blende hin- bzw. herbewegt, so daß eine Selbstreinigung des Spaltes zwischen Zapfen und Blende erfolgt. Die zurückgehaltenen gröberen Schmutzteilchen können nicht mehr in das Vorsteuerventil gelangen und dessen Funktion stören.
  • Zweckmäßig ist der Zapfenteil eines Federtellers, an den sich das eine Ende einer mit dem anderen Ende an der Blende abgestützten und den Zapfen umschließenden Schraubenfeder abstützt. Das ermöglicht einen platzsparenden und strömungsgünstigen Aufbau, der sich ohne Schwierigkeiten in einer zylinderischen Bohrung eines Ventilgehäuses unterbringen läßt.
  • Der Federteller kann mit dem Sperrkörper einstückig ausgebildet sein, vorzugsweise sollte der Sperrkörper eine Kugel sein, die auf der dem Ventilsitz zugewandten Seite des Federtellers aufliegt. Das hat den Vorteil, daß Sperrkörper und Federteller bzw. Zapfen unabhängig voneinander beweglich sind, wodurch einerseits die Reinigungswirkung des Zapfens bei der Hin- und Herbewegung in der Blende verbessert wird und anderseits die Kugel die Jeweils günstigste Posititon für eine Abdichtung auf dem Ventilsitz einnehmen kann.
  • Ein iusfübrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig. 1 teilweise einen Schnitt durch ein 4/4 Wege-Sitzventil, Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 in anderer Schaltstellung, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des sich durch die Blende erstreckenden Zapfens.
  • Aufbau des Ventils: Das in Fig. 1 dargestellte Ventil ist aus zwei Hauptelementen, dem Vorsteuer- oder auch Pilotventil 1 und dem eigentlichen Wege-Sitzventil oder Hauptsteuerventil 2 zusammengesetzt.
  • Der innere Aufbau ist in Bezug auf die Anordnung der Ventileinsätze symmetrisch dargestellt. Beide Hauptelemente - in diesem Ventil zweimal verwendet - sind nach Darstellung in Fig. 1 in einem Gehäuse 4 zu einer Einheit zusammengefaßt und über Verbindungskanäle und -rEume 3 miteinander verbunden.
  • Für die Beschreibung von Aufbau und Arbeitsweise ist nur die linke Hälfte in den Fig. 1 und 2 im Schnitt gezeichnet.
  • Das Vorsteuerventil 1 mit kleiner Nenngröße besteht im einzelnen aus zwei Kugeln 1.1 und 1.2 als Sperrkörper, den Ventilsitzen 1.3 und 1.4, der Druckfeder 1.5, die über den Federteller mit Zapfen 1. aiil I untere Kugel 1.2 wirkt, und die sich auf dem Boden der Distanzbuchse 1.16 abstützt, sowie dem Stößel 1.6 der in der Mittelbuchse 1.8 geführt ist und dem Stößel 1.9, der oben den Scheibenkolben 1.10 für die pneumat.
  • Betätigung aufnimmt und auf der anderen Seite (Kugelseite) einen Schieberteil 1.11 aufweist. Der Stößel 1.9 ist in einer Führungsbuchse 1.12 geführt. Der ganze Vorsteuerventileinsatz wird von der Verschraubung 1.13 gehalten.
  • Um das Ventil bei Bedarf auch manuell betätigen zu können, wurde ein als Blattfeder ausgebildeter Hebel 1.14, der im Drehpunkt 1.15 gelagert ist, vorgesehen.
  • Unter dem Scheibenkolben 1.10 ist zusätzlich eine Druckfeder 1.17 angeordnet, die bei Entlastung des im Raum 3.1 anstehenden pneumat. Steuerdruckes, sowohl den Scheibenkolben 1.10 als auch den mit diesem kraftschlüssig verbundenen Stößel 1.9, unabhängig vom Jeweils im Raum 3.2 anstehenden hydraul.
  • Druck und der Kraft der Druckfeder 1.5, in die Ausgangs- bzw. Nullstellung bewegt.
  • Das Hauptventil 2 setzt sich im einzelnen zusammen aus dem Ventilkolben 2.1, der oberen Führungsbuchse 2.2 und der unteren Führungsbuchse 2.3, den Ventilsitzen 2.4 und 2.5 sowie der Mittelbuchse oder auch Interne 2.6, dem Zwischenring 2.7, der Druckfeder 2.8, die über den Federteller 2.9 den Ventilkolben 2.1 in einer bestimmten Stellung - der Ausgangsstellung -hält, und zwar unabhängig davon, ob im Raum 3.4 Druck ansteht oder nicht. Die gesamten vorstehend genannten Teile des Hauptventils 2 bilden einen Ventileinsatz, der in die Bohrung des Gehäuses 4 eingebaut, von dem Ventildeckel 2.10 gehalten, bzw.
  • axialspielfrei verspannt wird. der Ventildeckel 2.10 beinhaltet gleichzeitig den Raum 3.3.
  • In diesem Raum 3.3 tritt nach Schalten des Vorsteuerventils 1 die Flüssigkeit für die hydr. Steuerung des Ventilkolbens 2.1 ein.
  • In der Mitte des Ventilkolbens 2.1 ist der Sperrkörperteil 2.11 mit den Dichtkegeln 2.12 und 2.13 angeordnet.
  • Vor diesen Dichtkegeln befinden sich schieberähnliche Ansätze 2.14 und 2.15, die beim Durchschalten eine nahezu posititve Schaltüberdeckung bewirken.
  • Die beiden Führungsschäfte des Ventilkolbens 2.1 sind mit unterschiedlichen Durchmessern ausgeführt. Der Durchmesser des Führungsschaftes 2.16 ist kleiner als der druckfederseitige Führungsschaft 2.17. Beide Führungsschäfte sind in ihren Führungsbuchsen 2.2 und 2.3 mittels geeigneter Dichtelemente 2.18 und 2.19 zu den Bäumen 3.3 und 3.4 hin abgedichtet. Der Ventilkolben 2.1 ist im Bereich zwischen Führungsschaft 2.17 und schieberähnlichem Ansatz 2.15 druckausgeglichen.
  • Der Raum 3.4 ist über die Bohrung 2.20 und die Drossel 2.21 im Ventilkolben 2.1, sowie über Raum 3.5, Kanal 3.6 und Raum 3.7 mit der Pumpe oder dem Hochdruck-Versorgungsnetz verbunden. Im Bypass dazu steht Raum 3.2 über Kanal 3.8 mit dem bei "P" anstehenden Druck in Verbindung.
  • Arbeitsweise des Ventils: Schaltungstechnisch befindet sich das in Fig. 1 dargestellte Ventil in Ausgangs- oder Nullstellung. Hierbei ist der Stempel- oder Zylinderanschluß "A" über Raum 3.9, Ringspalt 3.10 und Raum 3.11 mit dem Tankanschluß T verbunden.
  • Der Raum 3.3 des Hauptventils 2 ist dabei über Kanal 3.12, Raum 3.13, Ringspalte 3.14, 3.15 und 3.16 sowie Raum 3.17 ebenfalls mit dem Tankanschluß "Un verbunden.
  • Pneumatische Betätigung: Nach Eingabe von Steuerdruckluft in den Raum 3.1 wird der Scheibenkolben 1.10 und der mit diesem kraftschlüssig verbundende Stößel 1.9 nach unten bewegt (Fig. 2).
  • Hierbei wird zuerst der Ringspalt 3.16 von dem Schieberteil 1.11 des Stößels 1.9 gegen den Tankanschluß "2" verschlossen, bevor die obere Kugel 1.1 von dem Stößel 1.9 erfaßt wird und über den Stößel 1.6 die untere Kugel 1.2 gegen den im Raum 3.2 anstehenden Druck und die über den Federteller 1.7 wirkende Federkaft der Druckfeder 1.5 vom unteren Ventilsitz 1.4 abhebt.
  • Der verlängerte Zapfen des Federtellers 1.7 taucht, wie in F3 gezeigt, durch eine blendenähnliche Bohrung 1.20 im Boden der Distanzbuchse 1.16. Das Spiel zwischen dem Durchmesser dieser Bohrung und dem Außendurchmesser des Zapfens ist so gering bemessen, daß zwar ausreichend Steuerflüssigkeit zur Steuerung des Ventilkolbens 2.1 im Hauptsteuerventil durchtreten kann, aber gröbere Schmutzteilchen aus dem Ereislauf, welche zu Runktionsstörungen im Vorsteuerventil 1 führen können, zurückgehalten werden (Spaltabweisung).
  • Nach dem Durchschalten (=Schaltbewegung) wird die obere Kugel 1.1 von dem Stößel 1.9 auf den oberen Ventilsitz 1.3 gedrückt, wodurch die Verbindung zum Tankanschluß "2" vollständig abgedichtet wird. Die hydraulische Steuerflüssigkeit wird nun von Anschluß "P" über Raum 3.7, Kanäle 3.6 und 3.8, Raum 3.2, Ringspalt 3.18, Raum 3.13 und Kanal 3.12 in den Raum 3.3 geführt, wodurch der Ventilkolben 2.1 gegen die Kraft als Produkt aus Jeweils anstehendem Druck im Raum 3.4 mal der Fläche des Führungsschaftes 2.16 und der Kraft der Druckfeder 2.8 nach oben in die andere Schaltstellung bewegt wird.
  • Hierbei haben der Vorsteuerdruck im Raum 3.3 und der Druck im Raum 3.4 nahezu die gleiche Größe. Die Schaltbewegung erfolgt daher nur aufgrund der größeren Pläche des Führungsschaftes 2.17 (Differenskraftschaltung).
  • Nach dem Durchschalten des Ventilkolbens 2.1 ist der Stempel- oder Zylinderanschluß "A" über Raum 3.9, Ringspalt 3.19, Raum 3.5 und 3.7 mit der Pumpe Anschluß "P" bzw. mit dem Hochdruck-Versorgungsnetz verbunden, wie dies Fig. 2 zeigt.
  • Während der Ventilkolben 2.1 die Schaltbewegung ausführt, überdecken die schieberähnlichen Ansätze 2.14 und 2.15 vor den Dichtkegeln 2.12 und 2.13 die zu verbindenden Anschlüsse P", "A" und "T" nahezu positiv.
  • Das bedeutet, daß der Anschluß wP" erst dann mit dem Anschluß "A" verbunden wird, wenn der Anschluß "A" nach "T" durch Eintauchen des schieberähnlichen Ansatzes 2.14 um eine bestimmte Länge in die Bohrung des zum Dichthebel 2.12 gerichteten Ventilsitzes 2.4 unterbrochen ist.
  • Zwischen dem Bohrungsdurchmesser des Ventilsitzes und dem Außendurchmesser des Ansatzes ist, fertigungs- und funktionsbedingt, Spiel vorhanden. ueber dieses Spiel strömt während der Schaltbewegung des Ventilkolbens 2.1 kurzzeitig Leckflüssigkeit aus Raum 3.9 zum Tankanschluß T" ab. Diese Leckflüssigkeit hat Jedoch keinen nennenswerten Druckabfall im Hochdruck-Versorgungsnetz zur Folge.
  • Ferner bewirken die schieberähnlichen Ansätze 2.14 und 2.15 zusätzlich zur vorstehend beschriebenen Funktion eine schlagfreie, weiche Schaltung des Hauptventils 2 bei Ansteuerung durch das Vorsteuerventil 1.
  • Betätigung mittels Handhilfsbetätigung: Der als Blattfeder ausgebildete Hebel 1.14, der im Drehpunkt 1.15 gelagert ist, wird durch Drehen des Schaltnockens 1.18 aus der Ausgangs- bzw. Nullstellung heraus betätigt. Dabei wirkt der Hebel 1.14 in der Mitte auf den Betätigungsbolsen 1.19, der wiederum den Stößel 1.9 betätigt. Der Hebel 1.14 wurd durch Weiterdrehen des Schaltnockens 1.18 über einen Drehpunkt hinaus in dieser Schaltstellung gehalten (gerastet). Der als Blattfeder ausgebildete Hebel 1.14 wird dadurch so weit vorgespannt, daß eine ausreichende Überschußkraft zur dichten Anpressung der oberen Kugel 1.1 auf den oberen Ventilsitz 1.3 des Vorsteuerventils 1 wirksam wird. Das sichere Verbleiben in der Schaltstellung I ist z.B. erforderlich, wenn ein Hydraulikstempel über eine längere Zeit aktiv gesetzt bleiben soll.
  • Pat entansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulische Ventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, insbesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertätigen Strebausbau, deren Hauptsteuerventile von Vorsteuerventilen mit einem die Zufuhr von Druckmittel zum Hauptsteuerventil sperrenden Sperrkörper gesteuert werden, wobei der Sperrkörper durch Federkraft auf einen zugeordneten Ventilsitz gepreßt ist und bei Betätigung des Vorsteuerventils vom Ventilsitz abhebt sowie die Zufuhr von Druckmittel zum Hauptsteuerventil freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (1.1) einen Zapfen (1.7) aufweist, der sich mit den Durchtritt von Druckmittel zulassendem Spiel durch eine Blende (1.20) in einen an den Ventilsitz (1.4) anschließenden und zur Pumpe (P) führenden Kanal oder Raum (3.2) erstreckt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß der Zapfen (1.7) gebil eines Federtellers ist, an dem sich das eine Ende einer mit dem anderen Ende an der Blende (1.20) abgestützten und den Zapfen (1.7) umschließenden Schraubenfeder (1.5) abstützt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper eine Kugel (1.1) ist, die auf der dem Ventilsitz (1.4) zugewandten Seite des Federtellers aufliegt.
DE19752536784 1975-08-19 1975-08-19 Hydraulische Ventileinrichtung zur Wegesteuerung des Arbeitsdruckmittels für einen hydraulischen Servomotor Expired DE2536784C3 (de)

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DE2536784B2 DE2536784B2 (de) 1981-03-19
DE2536784C3 DE2536784C3 (de) 1981-10-29

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US4567914A (en) * 1981-08-03 1986-02-04 General Electric Company Two-stage hydraulic solenoid valve

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