DE2127317A1 - Einheit zum Verschieben von Schutt - Google Patents

Einheit zum Verschieben von Schutt

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Garred N. Pomona; Warn Kermit W. Yorba Linda; Mortensen Donald G. Upland; Calif. Scharmann (V.StA.). EOIh 5-04
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Wayne Manufacturing Co
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Wayne Manufacturing Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/045Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being a rotating brush with horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE 71 9T31
D-8000 MÖNCHEN 8I · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087
Wayne Manufacturing Co., Pomona, Calif./USA
Einheit zum Verschieben von Schutt
Die Erfindung betrifft einen Förderer für Schutt bei einer Straßenkehrvorrichtung und insbesondere eine Einheit zum Verschieben von Schutt, die von der drehend angetriebenen Welle einer hebenden Fördereinrichtung einer Straßenkehrvorrichtung getragen wird.
Bei Förderern in Straßenkehrvorrichtungen hat man bisher Förderer oder hebende Fördereinrichtungen verwendet, die mit Abstand zueinander angeordnete Gummiquetscher trugen, welche
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im
den Schutt nach oben entlang des Gehäuseraums der Fördereinrichtung in einen von der Kehrvorrichtung getragenen Behälter für Schutt verschieben. Normalerweise sind die Gummiquetscher elastisch und erstrecken sich nur in verhältnismäßig kleinen Abständen von der Wandung des Gehäuseraums, wodurch starre Schuttstücke sich zwischen Gummiquetscher und die Wandung des Gehäuseraums einschieben, was ein klemmendes Anhalten der Fördereinrichtung hervorruft und die Beseitigung des verstopfenden Schutts von Hand erfordert.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Einheit der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß so aufgebaut, daß sie ein Paar von mit Abstand zueinander angeordneten, in Längsrichtung elastischen und biegsamen Armen umfaßt, welche an ihren Enden einen eine Zwischenverbindung herstellenden Gummiquetscher tragen, so daß sperriger , von dem Gummiquetscher verschobener Schutt zwischen den gebogenen Armen durchführbar ist.
Die vorliegende Erfindung weicht von der bisherigen Praxis ab, indem sie sich drehende, von der Fördereinrichtung getragene Einheiten verwendet, die offen ausgebildet sind, so daß möglicherweise verstopfender Schutt durch die Einheiten laufen kann und somit ein Einwirken auf den Arbeitsablauf der Fördereinrichtung vermieden wird.
Im einzelnen sieht die Erfindung von der Fördereinrichtung getragene Einheiten in Form elastischer Arme vor, die an ihren Enden mit der Wandung des Gehäuseraums in Berührung stehende Gummiquetscher tragen, so daß die Elastizi tät der Arme ein Umbiegen letzterer erlaubt, wenn starre
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Schutteile in den Gehäuseraum aufgenommen werden und dieser Schutt durch den Zwischenraum zwischen den Armen vorstehen und von der Fördereinrichtung abgegeben werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß derartige Einheiten auf einer Drehwelle des Förderers angebracht sind, wobei sich mindestens ein Paar der Einheiten durch die Welle oder von dieser nach außen erstrecken, so daß sie einer Doppelschaufelanordnung gleichen. Somit ist die Fördereinrichtung derart gestaltet, daß sie den Schutt entlang der Wandung des Gehäuseraums verschiebt, wenn dieser den Schutt von einem drehbaren Kehrbesen aufnimmt.
Die so gekennzeichnete hebende Fördereinrichtung ist vorzugsweise für einen Gehäuseraum mit einer Form bestimmt, bei der die Abgabestelle über dem oberen Teil der Fördereinrichtung liegt und sich hinter ihr öffnet zur Abgabe in einen Behälter für den Schutt, der von dem Fahrzeug am hinteren Ende der Wandung des Gehäuseraums getragen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Straßenkehrvorrichtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1
und
Fig. 3 eine Teilansicht der Einrichtung zum Verschieben von Schiit , die sich unter den oben beschriebenen Bedingungen biegt.
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Ausgehend von einem konventionellen oder bekannten Straßenkehrfahrzeug ist in Figur 1 ein erfindungsgemäßes Straßenkehrfahrzeug schematisch dagestellt und umfaßt einen im allgemeinen mit 10 bezeichneten Körper des Fahrzeugs, der ' von einem Paar Hinterrädern 11 und einem Paar durch ein Paar Arme 15 mit dem Körper 10 verbundenen Vorderrädern 12 getragen wird. Die Kehreinrichtung weist einen bekannten Besen 14 auf, der in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung angetrieben wird, um Schutt von der Straßenoberfläche 15 wegzukehren. Der Schutt wird vor dem Besen in 16 in den im allgemeinen mit 17 bezeichneten Gehäuseraum der Einrichtung zum Fördern oder zum Heben gekehrt, in dem sich ein unterer geneigter Teil 18 befindet, welcher zusammen mit dem Besen den Zwischenraum in 16 begrenzt und in seiner bogenförmigen Ausdehnung 19 in eine nach vorne geneigte obere Ausdehnung 20 übergeht, die über der hebenden Fördereinrichtung liegt, um den durch die hebende Fördereinrichtung verschobenen Schutt in die Kammer oder den Behälter 21 zu leiten, welcher durch die Wände 22, 23, 24 und 25 begrenzt ist.
Die Erfindung betrifft hauptsächlich die im allgemeinen mit 26 bezeichnete hebende Fördereinrichtung, die in Pfeilrichtung drehbar innerhalb der bogenförmigen Ausdehnung 19 der Wandung des Gehäuseraums angetrieben wird. Wie am besten in den vergrößerten Querschnitten von Fig. 2 und 3 zu sehen, umfaßt die Fördereinrichtung eine angetriebene Welle 27, die in 28 und 29 in den Seitenwänden 30 des Körpers der Kehrvorrichtung gelagert sind. Wie in der Zeichnung zu sehen, kann die Welle vn einem Hydraulikmotor 31 angetrieben werden.
Die Welle trägt eine Vielzahl (zwei oder mehrere) schaufelähnlicher, im allgemeinen mit 32 bezeichne ter elastischer Einheiten, von denen jede ein Paar elastischer Arme
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umfaßt, welche in geeigneter Weise an der Welle befestigt sind, indem sie durch geschlitzte Teile in ~$Κ verlaufen und durch geeignete Befestigungselemente 35 an der Welle gehalten sind. Die Arme können auf beliebige Weise mit elastischen Eigenschaften in dem Maße ausgestattet sein, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, jedoch vorzugsweise durch Herstellen der Arme aus Gummi, der.innen verstärkt sein kann, was aber nicht zwingend ist, solange die beabsichtigte Elastizität aufrecht erhalten wird. Vorzugsweise und aus Gründen der Stabilität ist jede Armeinheit mit einem ebensAchen Zwischenarm J>6 versehen, der in der Mitte zwischen den Armen 33 liegt und, wie im obigen Fall, sich in 3^ durch einen Schlitz der Welle erstreckt und in ihm befestigt ist.
Die Arme 33 und 36 sind am Ende durch Schrauben 37 an Gummiquetschern 38 befestigt, die dazu dienen, die Arme miteinander zu verbinden und sich in tatsächlicher Berührung mit oder dicht an der Wandung der bogenförmigen Ausdehnung des Gehäuseraums drehen.
Beim Kehrvorgang kann Schutt in normaler Menge und Beschaffenheit von den Gummiquetschern 38 nach oben und über die Fördereinrichtung in den für den Schutt bestimmten Behälter 21 geschoben werden. Manchmal können große oder starre Schuttstücke auf die Fördereinrichtung auftreffen, die sich normalerweise zwischen den Gummiquetschern und der Wandung des Gehäuseraums festklemmen wurden und ohne die beschriebenen elastischen und offenen, die Gummiquetscher haltenden Arme die Fördereinrichtung blockieren und abwürgen würden, wodurch beschwerliche Umkehrvorgänge der Fördereinrichtung oder die Beseitigung des blockierenden Schutts von Hand notwendig werden würdei.
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Gemäß der Erfindung haben die Arme 33 die Fähigkeit, sich zu biegen - siehe Fig. 3 -,wenn besonders große oder starre Teile 39 auf die Fördereinrichtung auftreffen, und die Gummiquetscher von der Wandung des Gehäuseraums weg bewegen, wodurch letztere wiederholt mit dem Schutt in Berührung kommen, um ihn fortlaufend zu zersetzen oder in 40 durch die Zwischenräume zwischen den Armen zu treiben, wodurch die Möglichkeit eines Stillstandes der Fördereinrichtung ausgeschaltet wird. Wenn die !fördereinrichtung große Stücke trägt, erlaubt die offene Ausbildung der Einheit ein Vorstehen der Stücke in die Zwischenräume zwischen den Armen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.y Einheit zum Verschieben von Schutt, die von der
    ehend angetriebenen Welle einer hebenden Fördereinrichtung einer Straßenkehrvorrichtung getragen wird, dadurch gekennzeichnet , daß sie einPaar von mit Abstand zueinander angeordneten, in Längsrichtung elastischen und biegsamen Armen umfaßt, welche an ihren Enden einen eine Zwischenverbindung herstellenden Gummiquetscher tragen, so daß sperriger, von dem Gummiquetscher verschobener Schutt zwischen den gebogenen Armen durchführbar ist.
    2. Einheit zum Verschieben von Schutt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit einen dritten Arm zwischen dem Paar von Armen aufweist.
    5. Einheit zum Verschieben von Schutt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme aus Gummi sind.
    4. Einheit zum Verschieben von Schutt nach Anspruch 1, 2 oder 3* dadurch gekenn ze lehnet , daß Einheiten paarweise an entgegengesetzten Enden der Welle der hebenden Fördereinrichtung angeordnet sind.
    5. Einheit zum Verschieben von Schutt, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme der Einheiten durch öffnungen in der Welle verlaufen.
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    6. Einheit zum Verschieben von Schutt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Welle und Einheiten innerhalb eines darüberliegenden Gehäuseraums liegen, von dem aus der Schutt in einen Behälter am hinteren Ende der Welle und Einheiten geladen wird.
    7. Einheit zum Verschieben von Schutt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehäuse-
    * raum von einem Fahrzeugkörper von einem aufnehmenden Drehbesen getragen ist und sich zu einer Abgabestelle erstreckt, die über der Fördereinrichtung liegt und sich dahinter öffnet,, und daß ein Behälter für Schutt am hinteren Ende des Gehäuseraumes von dem Fahrzeug getragen ist.
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DE19712127317 1970-09-04 1971-06-02 Straßenkehrmaschine Expired DE2127317C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6985370A 1970-09-04 1970-09-04
US6985370 1970-09-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2127317A1 true DE2127317A1 (de) 1972-03-09
DE2127317B2 DE2127317B2 (de) 1976-04-01
DE2127317C3 DE2127317C3 (de) 1976-11-11

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2095105A5 (de) 1972-02-04
LU63313A1 (de) 1972-03-20
NL7107439A (de) 1972-03-07
US3668730A (en) 1972-06-13
GB1291663A (en) 1972-10-04
BE768218A (fr) 1971-12-08
SU388417A3 (de) 1973-06-22
DE2127317B2 (de) 1976-04-01
JPS5240154B1 (de) 1977-10-11
BR7103614D0 (pt) 1973-03-13

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